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SWR3 Gedanken
„Schau mal, sie weint, bei ihr laufen die Tränen“. Das haben meine Schülerinnen und Schüler neulich gesagt. Sie haben sich riesig amüsiert. Denn: Wenn ich richtig lachen muss, dann fangen bei mir die Tränen an zu laufen. Meine Schülerinnen und Schüler hatten mich so noch nie gesehen und waren irgendwie fasziniert davon. Vielleicht auch, weil sie das bei einer Reli-Lehrerin nicht erwartet hätten.
Für mich gehören Lachen und Christentum unbedingt zusammen. Auch, wenn Christinnen und Christen oft anderes unterstellt wird.
Martin Luther, ein wichtiger Theologe, hat einmal gesagt: „Gott hat kein Gefallen an der Traurigkeit des Geistes, sondern will, dass wir in ihm sollen fröhlich sein. Darum hat er auch seinen Sohn nicht gesandt, dass er uns betrübe, sondern fröhlich mache.“
Jesus ist gekommen, um die Menschen zu befreien und damit fröhlich zu machen. Allein das sollte dafür sorgen, dass Christinnen und Christen fröhlich sind. Martin Luther sagt Gott will, dass wir fröhlich sind.
So sehe ich das auch. Deshalb lache ich gern. Auch mal Tränen. Und auch mal über mich selbst. Das gehört für mich zum Leben dazu.
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Wie alt ist man eigentlich im Himmel? Diese Frage beschäftigt viele Menschen. Vor allem die, die Abschied nehmen mussten von jemandem, den sie geliebt haben. Wird das verstorbene Baby im Himmel älter? Wird es sich verändern? Bleibt die demente Oma im Himmel so vergesslich, wie auf der Erde und bleiben ihre Falten?
Kein Mensch war ja bislang im Himmel und kann darauf Antwort geben. Aber die Frage, wie wir einmal im Himmel sein werden, die beschäftigt Menschen schon immer. Jesus hat seinen Jüngern einmal geantwortet: Was auf der Erde wichtig war, das zählt im Himmel nicht mehr. Und, dass alle Menschen sein werden wie Engel im Himmel.
Engel haben kein Alter, sie haben keine Falten und keine Fehler.
Ich mag die Antwort von Jesus. Ich glaube daran, dass ich die Menschen, die ich hier auf der Erde geliebt habe, wiedertreffen werde. Und ich glaube, dass ich sie dann auch erkenne. Nicht an ihren Falten oder weil sie aussehen, wie ich sie zuletzt gesehen habe. Sie sind dann Engel und trotzdem ist etwas an ihnen ganz eindeutig erkennbar. So, dass ich gleich weiß, dass dieser Engel der Mensch ist, den ich geliebt habe. Mich tröstet das.
SWR3 Gedanken
Ich schaue gerne Profilbilder an. Finde es spannend, was andere Menschen da so für Bilder reinstellen. Von sich, von anderen oder auch Sprüche und ähnliches. Das sagt oft viel über die Menschen aus. Und die meisten erneuern ihre Bilder regelmäßig. Manchmal bleiben Bilder stehen. Es kommen keine neuen mehr.
Wenn jemand stirbt, ist das so. Dann kommt kein neues Bild mehr dazu. Nicht bei Messengern und auch sonst nicht. Das Bild hier auf der Erde bleibt stehen. Es sind ja auch immer nur Momentaufnahmen. Solche Bilder und Sprüche. Sie drücken in einem Moment aus, was einem wichtig ist, was man mit anderen teilen will oder wie man von anderen gesehen werden will.
Es ist ganz schön schwierig damit umzugehen, wenn das endet. Wir hätten oft so gerne, dass noch Bilder dazukommen, dass sich das Profilbild nochmal ändert, dass der Mensch lebt und nicht tot ist. Aber das geht ja nicht. Mir hilft da etwas, das Paulus gesagt hat. Er hat sich auch mit dem Tod beschäftigt. Und was er sagt, passt zu den Profilbildern. Er hat gesagt: „Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke. Aber dann werde ich vollständig erkennen, so wie Gott mich schon jetzt vollständig kennt.“
Wir sehen jetzt nur Bruchstücke vom anderen Menschen. Sehen einzelne Bilder. Auch die Menschen, die wir lieben, kennen wir ja nicht voll und ganz. Aber Gott kennt uns schon. Uns alle. Ich glaube, dass die Verstorbenen bei ihm sind. Und dass das mit den Bruchstücken dort aufhört. Gott kennt die Menschen vollständig, die bei ihm sind. Er kennt alle Profilbilder und fügt sie zu einem Ganzen zusammen. Mich tröstet die Vorstellung. Bei ihm bleiben die Bilder nicht stehen.
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Seit einiger Zeit sieht man viele Regenbogenfahnen. Auf Rucksäcken, Schuhen, als Flagge aufgehängt, oder als Anstecker. Ich mag das. Weil der Regenbogen für Vielfalt steht. Für bunte Vielfalt.
Vielfalt gibt es auch in der ersten Geschichte über den Regenbogen. Die steht in der Bibel. Noah, seine Frau, seine Kinder und von jedem Tier ein Paar sind wochenlang auf einem Schiff unterwegs – der Arche. Weil die ganze Erde voller Wasser ist und es kein Land mehr gibt, an dem es Leben geben könnte. Irgendwann zieht sich das Wasser zurück und alle können wieder von Bord. Es wird erzählt, für Gott war es schwer auszuhalten, dass das ganze Leben an Land vernichtet wurde, außer Noah, seiner Familie und den Tieren. Und um das zu beweisen, hat er etwas versprochen: Dass die Erde nie wieder so überflutet werden soll, dass alle ertrinken. Dass solange es die Erde gibt, Saat und Ernte nicht aufhören sollen und auch nicht Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. Und damit die Menschen das nicht vergessen, wird immer wieder ein Regenbogen am Himmel zu sehen sein.
Wenn die Menschen den Regenbogen sehen, dann sollen sie daran denken: Gott liebt die Menschen und will Gutes für sie. Für alle Menschen. Gleich welcher Religion, welchen Geschlechts, egal in wen sie sich verlieben.
Der Regenbogen als Zeichen für Liebe und bunte Vielfalt. Der kann ruhig überall zu sehen sein.
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Rebecca, Tim, Mercy, Klaus, Jutta, Ivanilson, Manuela – Namen sind nicht nur Schall und Rauch. Wenn wir einen Namen hören, dann haben wir oft auch eine Vorstellung wie der sein muss, der so heißt. Optisch, was das Alter betrifft, aber auch vom Charakter her. Und oft genug liegen wir damit falsch. Menschen, die Kevin oder Chantal heißen, kennen das Problem, dass viele mit diesen Namen Vorurteile verbinden.
Es ist wichtig, dass wir die Person, die hinter dem Namen steckt, kennenlernen. Ihr die Chance geben uns zu zeigen, wer das ist, die so heißt.
Jesus hat mal zu seinen Jüngern gesagt, sie können sich darüber freuen, dass ihre Namen im Himmel geschrieben sind. Er hat damit gemeint, dass Gott alle Menschen beim Namen kennt. Und, dass er sie liebt. So wie sie sind. Nicht pauschal, zum Beispiel alle mit Namen Johannes. Sondern ganz individuell, jeden einzelnen und jede einzelne. Er weiß, was die Person hinter dem Namen ausmacht und liebt sie. Genau deswegen und manchmal auch trotzdem.
Ich mag diese Vorstellung. Dass wir Gott mit unseren Namen bekannt sind und mit unserer Persönlichkeit. Und dass wir ihm wichtig sind.
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Sie lacht sehr laut. Er hat rosa Haare und schwarz lackierte Fingernägel. Sie verreist gerne. Für ihn gehört zum Leben jeden Tag viele Kilometer Rad zu fahren. Sie lebt gerne allein und genießt die Ruhe. Er spricht nicht gern, mag am liebsten seine Tiere.
Jeder kennt solche Menschen, die ein bisschen aus dem Rahmen fallen. Für viele sind sie anders. Und meist ist das nicht als Kompliment gemeint. Sie sind nicht wie die meisten. Weil sie besondere Eigenschaften – Eigenheiten haben. Sie machen Dinge, die viele nicht machen. Es wird über sie geredet. Und meist hinter vorgehaltener Hand und nicht mit netten Worten.
Mich ärgert das. Was soll denn das. Es ist doch ganz wundervoll, dass nicht alle Menschen gleich sind. Dass jeder und jede einzigartig ist. Es ist doch ein großer Reichtum, dass jeder und jede anders aussieht und jede und jeder andere Sachen gern hat und andere Sachen macht.
In der Bibel gibt es ein schönes Gebet dazu. König David hat es formuliert. Er beschreibt darin, wie wunderbar jeder einzelne Mensch geschaffen ist. König David glaubt, dass Gott jeden und jede einzelnen genauso wollte, wie er oder sie ist. Er betet: „Nichts war dir unbekannt am Aufbau meines Körpers, als ich im Verborgenen geschaffen wurde – ein buntes Gewebe in den Tiefen der Erde. Ich hatte noch keine Gestalt gewonnen, da sahen deine Augen schon mein Wesen.“
Für mich heißt das, dass wir Menschen genauso richtig sind, wie wir sind. Nicht anders. Sondern richtig und gut. Gleich, wie wir sind, was wir mögen und gerne machen.
Im Umgang mit anderen hilft mir das. Jeden als Gottes Kind wahrnehmen: Das Besondere an den anderen Menschen wertschätzen. Weil wir doch alle besonders sind.
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Mit Schülerinnen und Schülern habe ich über Missbrauch gesprochen. Wir sind über Missbrauchsfälle in der Kirche auf das Thema gekommen. Immer wieder wird ja dazu auch was in den Medien berichtet. Ganz schnell waren wir aber mittendrin im Thema. Da sind Sätze gefallen wie: „Ich wurde als Kind von meinem Vater regelmäßig verdroschen!“ oder „Ich war schon mit einer Freundin vor Gericht, weil sie vergewaltigt wurde und den Täter angezeigt hat“ oder „Missbrauch kann ja überall passieren, in der Schule, daheim oder im Verein“.
Bei den Schülerinnen und Schülern kamen ganz viele Geschichten hoch. Was sie selbst erlebt haben, was sie gehört haben und was sie aus den Medien kennen. Und es wurde ganz deutlich, dass Missbrauch überall passieren kann, ganz unterschiedliche Formen hat und er ganz oft versteckt passiert. Leider gerade da, wo Menschen einander vertrauen. Wie in der Kirche, in der Familie, unter Freunden. Und dieses Vertrauen dann schlimm ausgenutzt wird. So, dass man sich gar nicht rechtzeitig dagegen wehren kann.
Es ist erschreckend, wie viele Menschen in ihrem Leben schon Erfahrung mit Missbrauch gemacht haben. Und wie viele dauerhaft darunter leiden, weil sich Missbrauch einfach nicht wieder gut machen lässt. Gleich in welcher Form er stattgefunden hat.
Wir waren uns im Gespräch einig, dass es wichtig ist, dass man über dieses Thema offen spricht. Nur dann, kann sich in unserer Gesellschaft etwas ändern. Vielleicht traut sich dann jemand seine Geschichte zu erzählen. Weil er merkt, dass er nicht allein ist. Oder andere sind sensibel für frühe Signale, wo etwas schief läuft. Wo vielleicht jemand die Privatsphäre anderer verletzt und Vertrauen missbraucht wird. Und ich wünsche mir, dass gerade auch die Kirche an dieser Stelle offen Schuld bekennt und aktiv Missbrauch verhindert.
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„Kümmere dich gut um dich selbst. Iss dein Lieblingsessen. Lass dir die Haare schneiden. Weine, wenn dir danach ist. Mach einen Ausflug. Lies ein Buch. Gönn dir einen Drink. Tu, was du tun willst. Denn am Ende des Tages bist du alles, was du brauchst“.
Diesen Spruch hat mir neulich ein Freund geschickt. Und ich bin darüber ins Nachdenken gekommen. Natürlich gibt es auch Menschen, die denken nur an sich selbst und nicht an andere. Aber es gibt auch ganz viele, die denken viel zu wenig an sich selbst. Nehmen sich keine Zeit für sich, weil so vieles andere wichtiger scheint: Da muss zuerst der Job gemacht werden. Der Haushalt. Man muss sich um Familie und Freunde kümmern. Und da bleibt oft gar nicht mehr viel Zeit für anderes.
Für Christinnen und Christen ist die Liebe zu unseren Mitmenschen eins der wichtigsten Gebote. In der Bibel steht aber nicht nur, dass man seine Mitmenschen lieben soll. Dieses Gebot kommt mit einem zweiten daher, und beide sind gleich wichtig. Es heißt nämlich: „Liebe Deine Mitmenschen wie dich selbst.“
Wenn ich mich nicht selbst liebe, dann kann ich auch nicht wirklich andere Menschen lieben. Denn dann habe ich gar nicht genug Selbstbewusstsein dafür. Denn wenn ich darauf angewiesen bin, dass andere mich loben, mir Bestätigung geben, dann ist es keine freie Liebe, die ich ihnen entgegen bringen kann. Sondern eher eine Pflicht.
Also muss ich bei mir anfangen. Mir Gutes tun. Mich nehmen, wie ich bin. Dann kann ich auch anderen mit Liebe begegnen und sie so nehmen, wie sie sind.
Das muss nicht mit einem Frisörbesuch beginnen oder einem guten Buch. Aber es könnte damit beginnen, dass ich überlege, was mir gut tut und mir dann genug Zeit dafür nehme.
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Meine Schwester bekommt von ihrem Mann am 8. März immer Blumen geschenkt. Weil sie eine Frau ist. Und weil er sie liebt. Mir gefällt das total. Eine schöne Geste. Und meine Schwester ist ja auch eine wundervolle Frau.
Ganz viele Frauen auf der Welt haben es nicht so gut wie meine Schwester. Natürlich nicht nur wegen der ausbleibenden Blumen. Sondern weil sie ganz grundsätzlich als Frau nicht wertgeschätzt werden, in den Augen der Gesellschaft nichts wert sind und nicht die gleichen Rechte haben, wie Männer. Manchmal sogar gar keine Recht haben.
In den letzten Monaten wurde auch in den Medien immer wieder über diese Frauen berichtet. Über die Mädchen in Afghanistan zum Beispiel, die nicht mehr in die Schule dürfen. Über die Frauen dort, die nicht an der Uni studieren dürfen und nicht den Beruf erlernen, den sie gerne lernen würden. Auch über die Frauen im Iran, die getötet werden, weil sie ihr Kopftuch nicht richtig tragen. Und über all die Frauen in anderen Ländern, die keine Entscheidung ohne einen Mann treffen dürfen, die genital verstümmelt werden, die wie Sklavinnen behandelt werden.
In der Bibel steht, dass Gott die Frau angeschaut hat und gesehen, dass sie sehr gut ist. Genauso wie der Mann auch. Beide sehr gut in all ihrer Verschiedenheit. Und deshalb braucht es eben auch beide. Und beide sind gleich viel wert. Leider ist das auch heute noch nicht überall angekommen.
Dabei braucht es Frauen auf unserer Welt. Ihr Wissen, ihr Können, ihre Gedanken, ihren Blick auf die Wirklichkeit. Genauso, wie es auch Männer und deren Perspektive braucht. Ich wünsche mir, dass sich das ändert. Weltweit. Dass Frauen die gleichen Rechte haben, wie Männer, dass sie wertgeschätzt und geliebt werden. Weil sie sind, wie sie sind. Wundervoll. Wie meine Schwester. Es wäre doch schön, wenn Frauen auf der ganzen Welt heute Blumen bekämen.
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„Wenn ich so einem begegne, dann könnte ich für nichts mehr garantieren!“ Wir haben in der Schule über Sexualstraftäter gesprochen und da gehen bei manchen Menschen die Emotionen durch. Und wenn man an das oft lebenslange Leid der Opfer denkt, dann kann ich die heftige Reaktion tatsächlich verstehen. Aber im weiteren Gespräch sind wir dann sehr schnell draufgekommen, dass das mit der Rache alles nicht so eindeutig und einfach ist.
Der Theologe Paulus hat dazu eine ganz hilfreiche Sichtweise. Er sagt: „Vergeltet Böses nicht mit Bösem. Habt anderen Menschen gegenüber nur Gutes im Sinn. Lebt mit allen Menschen in Frieden –soweit das möglich ist und es an euch liegt. Nehmt nicht selbst Rache, meine Lieben. Überlasst das vielmehr dem gerechten Zorn Gottes.“
Paulus hat viel erlebt. Er hat die Abgründe der Menschen gut gekannt. Und er hat gewusst, was Menschen in emotionalen Momenten sagen und denken können. Er hat gewusst, was sie sich im tiefen Schmerz wünschen können. Und er hat auch gewusst, dass zum Frieden immer zwei gehören und dass deshalb einfach nicht mit jedem Frieden zu halten ist.
Ich glaube Paulus ist klar gewesen, dass Rachegedanken und der Wunsch nach Vergeltung Menschen krank machen können. Und das nicht nur bei ganz schlimmen Verbrechen, sondern auch im Kleinen. Bei persönlichen Verletzungen oder Unrecht, das zwar nicht unmittelbar ein Menschenleben zerstört, aber doch eine tiefe Kränkung hinterlässt. Ich verstehe seinen Rat deshalb so: Ich sollte mich fragen: Wenn ich jemanden, der mir was angetan hat, das gleiche antue. Bin ich dann nicht genauso schlecht? Und hilft es mir überhaupt weiter? Könnte es nicht heilsam sein, den Gedanken an Rache loszulassen und auf Gottes Gerechtigkeit zu vertrauen.
Ich will mich an Paulus Worte halten. Versuchen es Gott zu überlassen, wo ich selber einen Konflikt nicht lösen kann. Auf jeden Fall nicht selbst nach Rache suchen. Und da, wo ich es kann, zum Frieden beitragen.
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