« Zeige Beiträge 11 bis 20 von 59 »
SWR3 Worte
Die UNO hat weltweit eine Umfrage gestartet, die aus einer einzigen Frage bestand:
Bitte äußern Sie Ihre Meinung aufrichtig darüber, ob es eine Lösung für den Mangel an Lebensmitteln in der restlichen Welt geben kann.
Die Umfrage erwies sich als riesiger Reinfall, weil man in Afrika nicht wusste, was L e b e n s m i t t e l sind, in Osteuropa wusste man nicht was a u f r i c h t i g heißt, in Westeuropa nicht was M a n g e l bedeutet, in China kannte man den Begriff M e i n u n g nicht, im Nahen Osten nicht was L ö s u n g heißt, in Südamerika war das Wort B i t t e unbekannt und in den USA wusste man nichts mit der Bezeichnung r e s t l i c h e W e l t anzufangen.
Deshalb hat die Verständigung weltweit heutzutage einen so schweren Stand.
Anstöße SWR1 BW / Morgengedanken SWR4 BW
Katastrophen, Überflutungen im globalen Ausmaß, wie sie uns die Tora in der Erzählung von Noach schildert, werden heute auch wegen des oft verantwortungslosen Umgangs mit der Schöpfung heraufbeschworen. Wir hoffen, dass die heutigen Mahnungen zur Rettung der Umwelt eher wahrgenommen werden.
Vor einer Woche begannen wir die Lesung der Tora mit der Schöpfungsgeschichte. Der Weg alles Lebenden auf der Erde begann und nun sollen schon Turbulenzen und Krisen, sogar der Untergang verkündet werden? Wir lesen: G-tt sah, dass die Erde (die Welt) verdorben... (1.B.M. 5:12) und „dass die Bosheit des Menschen mächtig auf Erden war... (6:5) Dennoch sprach der Herr nach den katastrophalen Folgen der Sintflut so: „Niemals mehr will ich den Erdboden verfluchen um der Menschen willen, denn das Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf...“ (8: 21)
Dieser Widerspruch beschäftigte bereits den Toragelehrten Don Jizchak Abarbanel im mittelalterlichen Spanien. Er konnte den Gedanken, dass der Mensch ein boshaftes Wesen von Geburt an sei, nicht hinnehmen. Dies hätte der allmächtige G-tt vor der Sintflut berücksichtigen müssen! Wenn aber die „Boshaftigkeit des Menschen“ als Schutzhypothese nicht berücksichtigt wird, hätten dann die späteren Geschlechter nichts als die strafende Hand G-ttes zu erwarten? G-tt sagte jedoch, dass Er „nie mehr alle Wesen durch die Wasser der Flut vertilgen werde und keine Flut mehr komme die Erde zu verderben.“ (9:11) Ganz im Gegenteil: Einen Bund schloss der Herr mit dem nachfolgenden Geschlecht, dass Er zu seinem Wort steht. Ich meine, wir erleben in dieser Erzählung eine Geburtsstunde der Gnade und Barmherzigkeit G-ttes, die uns anspornt: aus der Tiefe nach oben zu blicken. Denn selbst nach der Sintflut - inmitten der menschlichen Gewalttätigkeiten - bleibt uns die Gnade G-ttes nicht verschlossen...
Katastrophen, Überflutungen im globalen Ausmaß, wie sie uns die Tora in der Erzählung von Noach schildert, werden heute auch wegen des oft verantwortungslosen Umgangs mit der Schöpfung heraufbeschworen. Wir hoffen, dass die heutigen Mahnungen zur Rettung der Umwelt eher wahrgenommen werden.
Vor einer Woche begannen wir die Lesung der Tora mit der Schöpfungsgeschichte. Der Weg alles Lebenden auf der Erde begann und nun sollen schon Turbulenzen und Krisen, sogar der Untergang verkündet werden? Wir lesen: G-tt sah, dass die Erde (die Welt) verdorben... (1.B.M. 5:12) und „dass die Bosheit des Menschen mächtig auf Erden war... (6:5) Dennoch sprach der Herr nach den katastrophalen Folgen der Sintflut so: „Niemals mehr will ich den Erdboden verfluchen um der Menschen willen, denn das Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf...“ (8: 21)
Dieser Widerspruch beschäftigte bereits den Toragelehrten Don Jizchak Abarbanel im mittelalterlichen Spanien. Er konnte den Gedanken, dass der Mensch ein boshaftes Wesen von Geburt an sei, nicht hinnehmen. Dies hätte der allmächtige G-tt vor der Sintflut berücksichtigen müssen! Wenn aber die „Boshaftigkeit des Menschen“ als Schutzhypothese nicht berücksichtigt wird, hätten dann die späteren Geschlechter nichts als die strafende Hand G-ttes zu erwarten? G-tt sagte jedoch, dass Er „nie mehr alle Wesen durch die Wasser der Flut vertilgen werde und keine Flut mehr komme die Erde zu verderben.“ (9:11) Ganz im Gegenteil: Einen Bund schloss der Herr mit dem nachfolgenden Geschlecht, dass Er zu seinem Wort steht. Ich meine, wir erleben in dieser Erzählung eine Geburtsstunde der Gnade und Barmherzigkeit G-ttes, die uns anspornt: aus der Tiefe nach oben zu blicken. Denn selbst nach der Sintflut - inmitten der menschlichen Gewalttätigkeiten - bleibt uns die Gnade G-ttes nicht verschlossen...
https://www.kirche-im-swr.de/?m=36386Anstöße SWR1 BW / Morgengedanken SWR4 BW
Am kommenden Dienstag Abend begehen wir in aller Welt Jom Kippur, den Versöhnungstag. Franz Rosenzweig, der bedeutende jüdische Philosoph des 20. Jahrhunderts machte uns mit einer Besonderheit dieses Fasttages vertraut.
„An diesem Tag“, erwähnt er in seinem Werk: „Stern der Erlösung“, „und nur an diesem, ist zu beobachten, dass der Jude in seiner Synagoge niederkniet. Er vollbringt damit gerade das, was er früher stets jedem Weltenherrscher in der Geschichte,- vom Perserkönig bis zu den römischen Imperatoren verweigert hatte. Er vollbringt mit dem Knien in der Synagoge etwas, was keine irdische Macht von ihm verlangen kann. Und womit er selbst seinem G-tt,- an allen anderen Tagen des jüdischen Jahres nicht huldigt und dient.“
Man kniet in den Synagogen am Jom Kippur nicht während der üblichen Litanei des „Widduj“ des Sündenbekenntnisses; auch nicht beim Erflehen der g-ttlichen Vergebung,- obwohl dies das Wesentliche der Inhalte dieses Tages ist. Sondern bei einem Teil der Festtagsliturgie, wenn man meint, in die unmittelbare Allgegenwart G-ttes schauen zu dürfen. Wir knien in dem Augenblick dieses Tages, von dem wir erhoffen, dass dieser uns aus unserer irdischen Hinfälligkeit und Fehlbarkeit emporheben könnte.
Durch das Gedenken an die Zeremonien im einstigen Jerusalemer Tempel erreicht der Betende in der Synagoge an diesem Tag das Empfinden der Allgegenwart G-ttes. In der Gemeinschaft lebt am Jom Kippur der einstige, priesterliche G-ttesdienst im ehemaligen Tempel zu Jerusalem wieder auf. Dies ist keine für immer untergegangene Zeit für die Hoffnung des Juden. Im Gegenteil. Die jüdische Hoffnung wird von der Erwartung genährt, dass sich am Ende der Zeiten alle Menschen allein G-tt unterwerfen mögen und jegliche Formen der menschenverachtenden Götzendienste, die Anbetung von trügerischen Verführern schwinden werden.
Wir beten für diese Hoffnung und Zukunftserwartung, ohne andere zu Bekehren-, damit ein Bündnis mit dem Schöpfer, die Menschen vereint, um Seinen Willen zu tun. Dies sagen die Gebete des langen Fasttages aus, und daher knien einmal im Jahr die Besucher unserer Gebetshäuser nieder.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=36163SWR3 Worte
Ein Nichtjude fragte einmal Rabbi Jehoschua Ben Korcha: „Warum wählte G-tt einen Dornbusch, um mit Moses aus ihm zu reden?“ Der Rabbi antwortete: “Hätte er einen Johannisbrotbaum oder einen Maulbeerbaum gewählt, so würdest Du ja die gleiche Frage gestellt haben. Doch es ist unmöglich, dich ohne eine Antwort fortgehen zu lassen. Daher sage ich Dir, dass G-tt den ärmlichen und kleinen Dornbusch gewählt hat, um Dich zu belehren, dass es auf Erden keinen Platz gibt, an dem G-tt nicht anwesend ist. Noch nicht einmal einen Dornbusch.“ (Midr.Exodus rabba 2.5)
„Es lehrten unsere Meister....“
Rabbinische Geschichten
Von Jakob J. Petuchowski
Anstöße SWR1 BW / Morgengedanken SWR4 BW

Neulich wurde ich nach dem Sinn und der Bedeutung der Propheten in der biblischen Zeit gefragt. Nun, ein Prophet, auf Hebräisch ein „Nawi“, war im ursprünglichen Sinne des Wortes ein für eine bestimmte Aufgabe „Berufener“. Er übte eine Aufgabe aus, nicht aus eigenem Antrieb und nicht aus eigenem Interesse. Ein Prophet war ein „Verkünder“ oder ein „Rufer“. Er sollte den Willen G-ttes verkünden und dem Volk vermitteln. Ein „Nawi“ sollte die Botschaft G-ttes so gestalten, dass sie jedermann im Volke hören, lesen und verstehen konnte. Einfach gesagt war ein Prophet eine Art „Übersetzer“ oder „Dolmetscher“ g-ttlicher Mitteilungen.
In der Bibel wurden die wahren, die „echten“ Propheten von G-tt selbst erwählt. Ihre „Tätigkeit“ war also durch „Berufung“ und „Erwählung“ legitimiert. Ein echter Nawi tat vor allem eines: Er verlieh der g-ttlichen Botschaft seine Stimme. Anders als die falschen Propheten. Sie waren alles, nur keine auserwählten Verkünder und keine Vermittler g-ttlicher Botschaften. Die Epoche der Propheten und Prophetinnen endete mit unserer biblischen Zeit.
Bis heute wirken „Zeichen und Wunder“ äußerst verführerisch. Vor allem auf die, die ihr eigenes Leben als glücklos empfinden. Bis heute neigen viele dazu, auf Verführer und Verführungen jeder Art reinzufallen. Jedoch- für unser Tun und Handeln sind wir und nur wir Menschen verantwortlich.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=35848Anstöße SWR1 BW / Morgengedanken SWR4 BW

Nach vierzigjähriger Wanderung in der Wüste, ist die neue Generation der Israeliten, geistig herangereift und bereit in das verheißene Land zu ziehen. Ein Geschlecht, das in der Freiheit geboren die Knechtschaft Ägyptens nicht mehr kannte. Und dann geschieht etwas Unerwartetes. In der Versammlung der Stämme melden sich die Vertreter aus Reuben und Gad zu Wort. Sie wollen das Land am Ostufer des Jordan für ihre zahlreichen Herden in Besitz nehmen und sich nicht wie vorgesehen im Lande der Verheißung mit den anderen Stämmen niederlassen. Damit zeigten sie sich unsolidarisch mit dem weiteren Schicksal ihrer Stammesgenossen.
Man kann sich lebhaft vorstellen, daß Moses und auch die Vertreter der restlichen Stämme auf diesen Wunsch zornig reagiert haben. Sie wollten die Gemeinsamkeit der Stämme, „einer für alle - alle für einen“ aufkündigen, weil ihre materiellen Interessen ihnen größere und raschere Vorteile versprachen. Und wo eigene Vorteile winken, da sollte der Gemeinschaftssinn zurücktreten.
So halten es auch heute noch sogar „fortgeschrittene“, „moderne“ europäische Staaten öfters, wenn es sich um die Europa-Idee handelt....Daher dürfte man vielleicht über jene Stämme, die die Weideländer für die eigenen Herden wichtiger erachtet haben, als das Land der g-ttlichen Verheißung, nicht so streng urteilen. Moses jedoch betrachtete jene Stämme als Verräter an der gemeinsamen Sache. Er hatte die Gefahr richtig erkannt. Wenn er hier nachgäbe, würden die Einheit der Stämme und die notwendige Solidarität unter ihnen bald schwinden.
Die zornige Frage Moses: „Sollen eure Brüder in den Krieg ziehen und ihr wollt hier bleiben?“ hat die Hirtenstämme unangenehm getroffen. Daher schwenken sie zu einem Kompromiß ein. Sie wollten lediglich die Herde und die Familie zurücklassen. Die Männer aber würden mit dem gesamten Volk mitmarschieren bis auch der Letzte in Israel seinen Anteil erhalten wird. So kann auch Moses einlenken und das novellierte „Vertragswerk“ annehmen.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=35847SWR3 Gedanken
Beim Begriff „Ghetto“, denken die Wenigsten an die über 500 Lager, in die Juden im Nationalsozialismus unter unsäglichen Bedingungen eingesperrt wurden, und die als Durchgangsstationen zur Vernichtung dienten.
Umgangssprachlich werden heute verschiedene Stadtteile als Ghettos bezeichnet, in denen Angehörige einer Minderheit leben, insbesondere aufgrund von politischem, sozialem, rechtlichem, ökologischem oder wirtschaftlichem Druck. Ghettos sind oft dafür bekannt, dass sie ärmer sind als andere Stadtteile. Ghettos gibt es überall auf der Welt, mit jeweils eigenen Namen, Klassifizierungen und Gruppierungen von Menschen.
Ursprünglich wurde der Begriff bereits 1516 für das Ghetto in Venedig, Italien, verwendet, um den Teil der Stadt zu beschreiben, in dem Juden leben mussten und somit von anderen Menschen getrennt und ausgegrenzt waren.
Jüdische Ghettos gab es in Europa, weil Juden als Außenseiter angesehen wurden. Infolgedessen wurden sie in vielen europäischen Städten strengen Vorschriften unterworfen. Die Judenbezirke waren durch Mauern abgetrennt, um die Kommunikation mit der Außenwelt einzuschränken. Bei Nacht blieben die Tore geschlossen, tagsüber wurden sie durch Wachen kontrolliert.
Der Begriff Ghetto ist seitdem rassistisch kontaminiert und es ist gewollt oder ungewollt demütigend, wenn man heute die Konzentration in bestimmten Stadtteilen z.B. von Türken als „Türkenghetto“ bezeichnet.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=35686Anstöße SWR1 BW / Morgengedanken SWR4 BW
Die Kinder Israels sind nach dem Auszug aus Ägypten an der Grenze zum Heiligen Land angelangt. Vor der Landnahme sendet Moses zwölf Kundschafter aus, um das Land zu durchforschen.
Das vierte Mosebuch schildert die verheerenden Folgen der verleumderischen Berichterstattung, die von der Mehrzahl der zwölf Kundschafter abgegeben wurde. Diese beurteilten die Möglichkeiten der Landnahme, wegen der Übermacht der Einwohner als völlig aussichtslos. Diese kleinmütigen Berichte verunsichern das Volk und bringen es auf, gegen die Führung von Moses. Folglich muss Moses einsehen, dass sein Volk, die vor kurzem befreiten Sklaven, für die Landnahme noch nicht reif ist. Einer der modernen Kommentatoren äußert die Meinung, dass es wohl für Moses wichtiger war, die Entschlossenheit und die Willenskraft der Stammesvertreter zu prüfen, um daraus über die Gesinnung des ganzen Volkes Schlüsse ziehen zu können.
Als dann die Kundschafter und ihre Mission durch verleumderische Berichte über das Land scheitern, war das in gewissem Sinne das Versagen des ganzen Volkes Israel. Deshalb traf sie alle die gleiche Strafe: Auf G-ttes Geheiß mussten sie dann von der Grenze Kanaans abdrehen und vierzig Jahre lang in der Wüste umherwandernd verbringen, bis eine neue Generation, seelisch, wie moralisch gestärkt, das Land in Besitz nehmen konnte.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=35632Anstöße SWR1 BW / Morgengedanken SWR4 BW
Seit den biblischen Zeiten gilt die vorherrschende jüdische Auffassung, dass die fehlerhaften Taten der Führer und Vorsteher des Volkes anders, sogar viel härter bewertet werden, als etwa die des einfachen Menschen aus der Bevölkerung. Den Vorstehern jüdischer Gemeinschaften lastet stets die schwere Verantwortung für ihre Gemeinden auf ihren Schultern. So stehen auch ihre Fehler oder Frevel mit ihrer erhöhten Verantwortung in Bezug.
Aus den biblischen Erzählungen lassen sich mehrere Beispiele für diese Einstellung anführen. Moses selbst beging einen Fehler bei der Versorgung des Volkes mit Wasser während der Wüstenwanderung: „Und Moses erhob seine Hand und schlug den Felsen mit seinem Stab zweimal; da kam viel Wasser heraus…und die Gemeinde trank und ihr Vieh“ (4. Mose 20:11) Diese Handlung war gegen die Anweisung G-ttes, der zu ihm gesagt hatte, dass Moses zum Felsen reden soll und dass der Felsen dann Wasser geben würde (20:8) Deshalb musste Moses anstelle des Einzuges in das Heilige Land in der Wüste sterben und durfte das Land der Verheißung nicht betreten. Der erste König Israels, Saul, missachtete die Anweisung des Propheten Samuel in der Schlacht gegen Amalek, die ihm verbot Beute vom Feind zu nehmen und verlor darauf seine Machtstellung (1.Sam. 15:19)
Die Königswürde wurde Saul entzogen und so folgte ihm der junge David auf den Thron. Aus diesen Beispielen ist auch zu ersehen, dass es den Führern Israels schon in den früheren Zeiten untersagt war, mit ihrer Macht willkürlich umzugehen. Diese Einstellung im Judentum gilt auch heute für Gemeindevorsteher und Rabbiner.....
https://www.kirche-im-swr.de/?m=35432SWR3 Worte
Jeder, dessen Wissen größer ist, als seine Taten, womit ist er zu vergleichen? Mit einem Baum, der viele Zweige und wenige Wurzeln hat. Und es kommt Wind auf, entwurzelt ihn und stürzt ihn um. Aber jeder, dessen Taten größer sind, als sein Wissen, womit ist er zu vergleichen? Mit einem Baum, der wenige Zweige und viele Wurzeln hat; und wenn alle Winde der Welt aufkämen und gegen ihn bliesen, könnten sie ihn nicht von der Stelle rücken, wie es heißt: „Und er wird sein wie ein am Wasser gepflanzter Baum, der am Bach seine Wurzeln ausstreckt, und sich nicht fürchtet, wenn die Hitze kommt; und sein Grün ist frisch, und im Jahre der Dürre ist er unbesorgt, und er hört nicht auf, Frucht zu tragen“ (Jeremias 17:8).
Sprüche der Väter-Pirke Awot 3:22
https://www.kirche-im-swr.de/?m=35389