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Never dim your light for nobody. Ein Zitat, ein Satz, der auf TikTok gerade die Runde macht.
Und mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Never dim your light for nobody. Also: Dimme niemals dein Licht für niemanden. Meint: Für niemanden das Licht schwächer zu machen, oder die Strahlkraft runterzudrehen. Warum mir der Satz nicht mehr aus dem Kopf geht? Vielleicht auch, weil ich finde, dass in jedem Menschen in gewisser Weise ein Leuchten steckt, ein Strahlen. Das immer wieder zum Vorschein kommt, zum Beispiel, wenn man sagt: Er oder sie strahlt übers ganze Gesicht. Wenn die Freude groß ist und wenn Liebe spürbar wird, dann sieht man dieses Strahlen manchmal ganz buchstäblich. Das innere Licht sozusagen. Und „Never dim your light for nobody“ – das bedeutet soviel wie: dreh die Strahlkraft, dein inneres Leuchten niemals runter, für niemanden.
Lass dich und dein Licht nicht kleinmachen. Und lass schon gar nicht zu, dass dir jemand dein Licht dimmt. – Denn wenn diese Welt eines brauchen kann, dann Licht. Und Menschen, die ihr inneres Licht, das von Liebe und Freude erzählt, nicht dimmen. - „Ihr seid das Licht der Welt.“ Heißt es auch in der Bibel. Und dann: Ein Licht ist nicht dazu da, es anzünden und es dann zu verstecken, sondern um es auf einen Leuchter zu stellen. (Mt 5,14f) Auch deshalb nehme ich diesen Satz mit – Never dim your light for nobody. Bewahre dir dein Strahlen und Licht. Und lass die Welt daran teilhaben.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41426Neulich habe ich einen Engel gefunden. Einfach so, auf der Straße. Ziemlich klein. Weiß, mit einem feinen blaugetupften Kleid und einem ebenso blau verzierten, eleganten Kopftuch. Aus Ton, liebevoll selbstgemacht. Er lag in einer dieser Kisten vor den Hauseingängen – zu verschenken stand auf einem Zettel daneben. Ich habe ihn mitgenommen. Und zunächst hatte er noch einen Platz unter dem Weihnachtsbaum. Wie ein Geschenk eben. Jetzt steht er bei uns am Fenster, blinzelt in die Wintersonne und jedes Mal, wenn ich ihn sehe, muss ich lächeln.
„Wie geht denn so etwas“, denke ich. Einen Engel einfach so vor die Tür zu stellen. Am Anfang fragte ich mich noch fast ein bisschen empört, warum er wohl in einer Kiste auf der Straße gelandet ist. Da hat jemand mit viel Liebe, Geduld und Fantasie diese Figur gemacht, und dann landet er auf der Straße. Doch dann habe ich verstanden: Vielleicht gehört ein Engel ja genau dahin. Dieser Engel, der von soviel Liebe, Geduld und Fantasie erzählt, wenn man ihn nur richtig anschaut. Für den ist auf der Straße vielleicht gerade sein Platz. Mitten im Leben, am Rand des alltäglichen Trubels. In einer unscheinbaren Kiste. Mit einem großartigen Angebot: Zu verschenken.
Oder auch: Nimm diesen Engel mit. In dein Leben, in deinen turbulenten Alltag. Dahin bringt er, wenn du richtig hinschaust und innehältst, vielleicht etwas von der Liebe, Geduld und Fantasie, mit der er gebastelt wurde. Was Engel eben so machen! Und mir kommt eine verrückte Idee – vielleicht stelle ich demnächst auch einen kleinen Engel auf die Straße. Selbstgemacht. Aus was, muss ich noch schauen. Aber ich nehme mir vor, auch ganz viel Liebe und Geduld und Fantasie reinzustecken. Und diesen Engel dann in die Welt zu schicken. Mit einem kleinen Schild: #Engelzuverschenken.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41425Ich stehe kurz vor meiner Abschlussprüfung und kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Da ist nur noch völliges Chaos. Ständig schwirren mir Fetzen von dem Stoff, den ich gelernt habe, durch den Kopf. Und jedes Mal bekomme ich dann Panik: Weiß ich noch, wann dieses Ereignis passiert ist? Und kann ich den Ablauf noch richtig wiedergeben?
Ich weiß, ich habe genug gelernt, aber trotzdem habe ich jetzt Angst. Und komm da nicht so recht raus. Mein Mann sagt mir da plötzlich: „Was soll das? Natürlich schaffst Du das; stell dich mal nicht so an.“ Er klingt dabei fast ein bisschen wütend. Damit hab ich nicht gerechnet. Und ich bin auch erstmal irritiert. Sollte er mich nicht lieber trösten und mir gut zusprechen? Aber dann merke ich, dass es funktioniert. Weil er mich damit rausholt aus meinem Film – aus der Angst, in die ich mich immer weiter reinsteigere.
Mich hat das Ganze an eine Bibelstelle erinnert, in der es auch so einen krassen Satz gibt. Da sind Jesus‘ Freunde auf einem Boot und plötzlich kommt ihnen Jesus über das Wasser entgegengelaufen. Petrus sieht das und will Jesus entgegengehen. Er läuft tatsächlich auf dem Wasser, aber plötzlich bekommt er es doch mit der Angst zu tun. Der Wind ist so stark und die Wellen so hoch – er glaubt nicht mehr daran, dass er es schaffen kann und droht unterzugehen. Jesus streckt seine Hand aus und hilft ihm. Aber dann sagt er: „Du Kleingläubiger, warum hast Du gezweifelt?“
Ich hab diesen Satz nie verstanden. Und mich immer gefragt, warum Jesus so gemein ist. Jetzt denke ich: Vielleicht will er Petrus gar nicht kritisieren. Sondern ihm helfen, aus der Angst rauszukommen, indem er ein Machtwort spricht. Damit Petrus wieder sehen kann, was Jesus sieht: Dass er stark ist und Vertrauen haben kann – in sich selbst und in Gott.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41405Ich sehe es an ihrem Blick: Die ältere Dame im Bus verurteilt mich. Erst schaut sie ganz mitleidig zu meinem Sohn, bis sie dann mit hochgezogener Augenbraue das Handy in meiner Hand mustert. Dabei schüttelt sie nur den Kopf.
Puh… Ich habe die letzten 5 Minuten damit verbracht, herauszufinden, wie wir wieder nach Hause kommen. Aber das weiß sie natürlich nicht. Sie sieht wahrscheinlich eine Mutter, die lieber auf ihr Handy schaut, als sich mit ihrem Kind zu beschäftigen. Und obwohl ich es besser weiß, trifft mich ihr Blick. Ich fühle mich klein. Und das ist kein schönes Gefühl, so bewertet zu werden.
Als ich aus dem Bus aussteige, denke ich weiter darüber nach. Habe ich das auch schon gemacht: Menschen so abwertend angeschaut? Bestimmt. Ich habe schon so oft Situationen erlebt, in denen ich nicht gut fand, was jemand anderes macht. Und jemanden verurteilt– ohne überhaupt irgendeinen Hintergrund zu kennen. So will ich nicht sein! Ich will nicht, dass sich Menschen klein fühlen, weil ich sie abwertend anschaue. Ich will mich nicht über andere stellen, indem ich sie bewerte. Ganz im Gegenteil: Andere Menschen sollen sich in meiner Gegenwart gut und verstanden fühlen. Ich will andere nicht klein, sondern groß machen! Dazu gehört für mich auch, dass ich groß und gut von ihnen denke. Besonders dann, wenn ich den Hintergrund gar nicht kenne. Ich kann denken, dass der Vater, der seinem Kind ein Tablet in die Hand drückt, keine Lust hat, sich mit ihm zu beschäftigen. Ich kann aber auch denken, dass er wahrscheinlich den ganzen Tag hingebungsvoll mit ihm gespielt hat. Und jetzt einfach mal fünf Minuten für sich braucht. Statt die Augenbrauen hochzuziehen, kann ich ihm zulächeln. Und dann begegnen wir uns ganz anders, einfach weil ich mich entschieden habe, gut von ihm zu denken.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41404„Und er ruhte aus von der Schwere des Glücks und der Größe der Wunder.“ Der Satz ist aus dem Buch „Hiob“ von Joseph Roth. Es ist schon Jahre her, dass ich es gelesen habe, aber an diesen Satz erinnere ich mich bis heute. „Und er ruhte aus von der Schwere des Glücks und der Größe der Wunder.“ Erst fand ich ihn etwas seltsam. Warum soll Glück schwer sein? Glück fühlt sich doch leicht an. Glück ist, wenn alles passt und so gar nichts schwer ist. Oder?
Ich liege manchmal im Bett neben meinem kleinen Sohn und schaue ihm beim Schlafen zu. Dann bin ich überglücklich; dass er da ist und es ihm gut geht. So unglaublich glücklich, dass ich schon wieder Angst habe, dass es gleich vorbei sein könnte. Dass es ein Leben ohne diesen kleinen Menschen geben könnte, der mir alles bedeutet. Dann läuft mein Herz über vor Glück – und gleichzeitig fühlt es sich schwer an.
Das geht mir oft so; dass die richtig intensiven Glücksmomente sich auch schwer anfühlen. Weil mir dann bewusst wird, wieviel ich zu verlieren habe.
Die „Schwere des Glücks“. Für mich sind das kostbare Momente. Tief und schön und schwer. Aber auch so intensiv, dass ich es manchmal kaum aushalte. Mir hilft es dann, wenn ich etwas von der Schwere abgebe. An Gott. Ich bitte Gott, dass er bei allem, was kommt – dem Leichten und dem Schweren, an meiner Seite ist. Und die Schwere des Glücks gemeinsam mit mir trägt.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41403Ich wiege ihn sanft und streiche über sein Haar. Singe, stille, kuschle. Trage ihn, wenn er weint. Flüstere in sein Ohr: „Ich bin da. Alles ist gut.“ Manchmal dauert es keine fünf Minuten. Manchmal sind es fast zwei Stunden, bis ihm schließlich die Augen zufallen. Vor einem Jahr ist mein Sohn auf die Welt gekommen. Und seit einem Jahr braucht er mich, um in den Schlaf zu finden. Um vom aufregenden Tag loszulassen und sich sicher zu fühlen.
Schlafen – das scheint das Natürlichste der Welt zu sein. Aber Einschlafen ist eine hohe Kunst – auch als Erwachsene. Auch ich liege manchmal stundenlang wach. Und je angestrengter ich versuche einzuschlafen, desto weniger funktioniert es. Weil ich zum Schlafen loslassen muss.
Loslassen bedeutet: Entspannen; sich sicher und wohl fühlen, wie mein Sohn jeden Abend in meinem Arm. Wenn aber meine Gedanken um den Konflikt bei der Arbeit kreisen. Oder wenn ich mir Sorgen mache, weil morgen eine schwierige Prüfung ansteht. Dann hält mich das wach.
Es hilft mir dann, ganz bewusst auf das zu schauen, was mich wachhält. Wenn es dunkel wird, scheinen die Probleme ja oft größer als sie sind. Und manchmal reicht es dann schon, dass ich ganz bewusst hinsehe, um alles wieder ins Verhältnis zu bringen.
Wenn das nicht hilft, dann spreche ich mit Gott. Ich bitte ihn, auf mich aufzupassen und mir meine Sorgen und Ängste abzunehmen – zumindest für diese Nacht. So kann ich loslassen. Und dann fühle ich mich – wie mein Sohn jeden Abend – in den Armen Gottes sicher und wohl. Und kann behütet einschlafen. Wie ein Kind.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41402Zwei Wochen ist das neue Jahr jetzt alt. Zwei Wochen – so lange halten auch meine guten Vorsätze noch an. Meistens überlege ich mir ganz typische Vorsätze. Mehr Sport zu machen und gesünder zu essen. Und meine ToDo-Liste disziplinierter abzuarbeiten, nicht immer so viel aufzuschieben. Meine Klassiker eben. Aber irgendwann ist es dann doch vorbei mit den guten Jahresvorsätzen; mit dem Versuch, ein neuer und besserer Mensch zu werden. Weil die Ziele, die ich mir setze, viel zu groß sind. Weil ich irgendwann merke: Ich schaffe das sowieso nicht. Wenn ich dann aufgebe, fühle ich mich doppelt schlecht. Weil ich meine Ziele nicht erreicht habe, nicht fit und perfekt organisiert bin. Und weil ich nicht durchgehalten habe.
Dieses Jahr sehen meine Vorsätze aber ganz anders aus. Und zum ersten Mal bin ich mir sicher, dass ich sie einhalten werde. Denn für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, nicht erst anders und besser werden zu müssen, um glücklich und zufrieden zu sein. Ich schenke mir selbst Zeit; Zeit für die Dinge, die mich sofort glücklich machen.
Meine Vorsätze sind: Ich will mehr Zeit haben für meine Beziehung. Einen Abend im Monat ohne Kind und nur für meinen Mann und mich. Ich will einmal im Monat mit meinem Sohn zum Schwimmen; das lieben wir beide. Und meinen Bruder öfter sehen. Und damit das alles auch klappt, stehen die Termine jetzt schon in meinem Kalender. Noch nie habe ich so große Lust gehabt, meine Vorsätze auch einzuhalten.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41401Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so aufgelöst war. Mein Mann und ich haben uns gestritten. Und am Ende liege ich jetzt wach und aufgewühlt im Bett und starre die Decke an. In meinem Kopf läuft unser Streit in Dauerschleife weiter. Ich weiß, dass ich mich entschuldigen müsste. Ich bin nicht ganz fair gewesen. Aber ich schaffe es nicht, auf ihn zuzugehen. Ich bin zu stur und zu verletzt. Deswegen liege ich jetzt hier – mit Wut im Bauch und einem schlechten Gewissen.
Plötzlich greift mein Mann meine Hand und drückt sie fest. Und auf einmal sprudelt es nur so aus mir heraus. Ich sage ihm, dass es mir leid tut, dass ich nicht fair gewesen bin und bitte ihn, mir zu verzeihen.
Ich bin mir sicher: Irgendwann hätte ich mich auch so entschuldigt. Ohne seinen ersten Schritt auf mich zu. Aber dass er als erster die Hand ausstreckt, das ist wie eine Brücke. Er macht es mir damit leicht. In dieser einfachen Geste steckt so viel. Er sagt mir damit: Unsere Beziehung ist mir wichtiger als dieser dumme Streit. Wichtiger als auf mein Recht zu bestehen. Und wenn Du willst, dann ist zwischen uns alles wieder gut.
Ganz klar: Er hätte das nicht tun müssen. Ich kann nicht erwarten, dass er den ersten Schritt macht, wenn ich es doch bin, die unfair gewesen ist.
Aber, wo es geht, finde ich das eine wunderschöne Haltung: In einer Beziehung nicht alles gegeneinander aufzurechnen. Sondern liebevoll und versöhnlich zu sein – selbst im Streit. Dieses Mal hat mein Mann die Brücke zu mir geschlagen. In Zukunft will auch ich solche Versöhnungsbrücken bauen.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41400„Liebe Deinen nächsten wie Dich selbst.“ Bei diesem Satz aus der Bibel denke ich immer gleich: Ich soll gut zu anderen sein. Aber was da noch drinsteckt, überhöre ich meistens. „Wie dich selbst.“ Also bevor ich jemand anderen lieben kann, muss ich das erstmal hinbekommen: Mich selbst lieben. Und das ist gar nicht so einfach. Mir fällt das jedenfalls schwer. Weil mir viel schneller auffällt, was ich nicht an mir liebe. Vor allem, wenn ich mich mit anderen vergleiche. Ich wäre dann gerne so sportlich wie meine Freundin. Oder so schlagfertig wie meine Kollegin. Beides bin ich nicht und manchmal macht mir das ganz schön zu schaffen. Ich habe dann das Gefühl, dass ich nicht gut genug bin. Und dann hab ich mich so gar nicht lieb.
Das ist total schräg von mir und wird mir besonders bewusst, wenn ich meinen Sohn anschaue. Der wird jetzt bald ein Jahr alt; und klar vergleiche ich ihn auch manchmal mit anderen Kindern. Die Tochter meiner Freundin ist ein bisschen jünger und kann schon laufen; mein Sohn robbt noch. Und natürlich wird es auch in Zukunft immer Kinder geben, die schon weiter sind oder etwas besser können. Aber die Idee, dass ich meinen Sohn deshalb weniger lieb habe, ist für mich total absurd. Und der Gedanke, er selbst könnte sich deswegen nicht lieb haben, tut mir richtig weh. Ich liebe ihn nicht für irgendetwas, das er kann oder nicht kann. Ich liebe in einfach so –weil er so ist, wie er ist. Weil er wertvoll ist, Und das bin ich auch – wertvoll. Ich wünsche ihm, dass er sich selbst genauso annehmen und lieben kann. Und mir selbst wünsche ich das auch.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41399Wo ist das Licht hin? Die schöne warm-strahlende Beleuchtung an Hauseingängen und Straßenlaternen. Die herrliche Lichterkette auf dem Baum vorm Rathaus und die flackernden Kerzen hinter Wohnzimmerfenstern?
Nach und nach ist das Licht weg. Ausgeschaltet. Weggeräumt. Die Feiertage sind vorbei und mit ihnen verschwindet auch das Licht, dass uns allen so gutgetan hat.
Warum eigentlich? Schließlich ist der Winter noch da. Mit ihm die grauen, nasskalten und ungemütlichen Tage. Für Viele – auch für mich - ist der Winter eine echte Herausforderung. Die nicht enden wollende Dunkelheit legt sich schwer auf meine Seele und macht mich melancholisch.
Und so ganz verstehe ich es nicht: den ganzen Dezember lang sind wir großzügig, fast verschwenderisch mit Licht. Wir sprechen von Hoffnung und Frieden. Wir tun Gutes, weil wir selbst ein Licht für andere sein wollen.
Dann kommt der Januar und mit einem Fingerschnipsen ist alles vorbei. Auf das Festtagshoch folgt Katerstimmung. Der Januar- Blues. Aber das mache ich dieses Jahr nicht mit. Denn es verbietet mir ja keiner, dass ich mir weiterhin morgens eine Kerze entzünde und die Lichterkette im Wohnzimmer anmache und ich habe so Gefühl, dass die Welt dieses Jahr besonders viel Licht braucht. Deswegen nehme ich das Weihnachtslicht mit in meinen gewöhnlichen Tagesablauf. Hoffnung und Frieden schaden ja schließlich auch im Januar nicht.
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