Zeige Beiträge 1 bis 10 von 6906 »
Ich bin in den 90ern zur Schule gegangen. In der Mittelstufe haben wir alles gelernt über den 2. Weltkrieg und wie es dazu gekommen ist. Und wir haben das Thema Nationalsozialismus nicht nur in Geschichte besprochen, sondern fächerübergreifend auch in Erdkunde, in Deutsch, in Englisch und in Französisch; jeweils mit verschiedenen Schwerpunkten und Lektüren. „Was da geschehen ist, darf nicht vergessen werden!“, haben unsere Lehrerinnen und Lehrer uns eingeschärft. Und ich erinnere mich noch genau: irgendwann hing es uns allen zum Hals raus. Was haben wir in der Klasse gemotzt! Ich weiß noch, wie ich gedacht habe: „Mensch, wir sind doch nicht doof, wir haben es verstanden!“
Heute, fast 30 Jahre später im Jahr 2025, erkenne ich, wie naiv ich damals gewesen bin.
Wir vergessen! Und zwar viel schneller, als ich es je für möglich gehalten hätte.
Menschen werden ausgegrenzt, bewertet, eingeteilt in die fürs Land Guten und Nützlichen und in die Nutzlosen und Schlechten. Wieder wird populistisch gehetzt - mit reißerischen Aussagen! Wieder fallen wir rein auf Personen, die uns sehr laut viel zu einfache Antworten auf die komplexen Probleme unserer Zeit, geben wollen. Unsere Welt erlebt ein Déjà-vu. Von wegen „nie wieder“!
Und ich habe meinen Lehrer im Ohr, der sagt: „Macht Eure Hausaufgaben!“ Ja, verrückt, wir lernen tatsächlich nie aus. Demokratie ist nichts, was man auf ewig besitzt. Demokratie funktioniert nur, wenn wir unsere Hausaufgaben machen. Demokratie ist wie eine Sprache – wer ihre Vokabeln nicht übt, verlernt sie. Das ist jetzt keine neue Erkenntnis, aber heute kann ich zeigen, ob ich in der Schule wirklich etwas verstanden habe. Wir alle können zeigen, ob wir in der Lage sind, aus der Geschichte unseres Landes zu lernen.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=43259Es ist eine typische Spielplatzszene: Zwei Papas stehen in den Hackschnitzeln und reden, während die Kinder das Klettergerüst unsicher machen. Der eine Papa ist mein Freund Max, der andere bin ich. Ich kenne Max und seine Frau Tatjana schon seitdem wir hergezogen sind. Und ja, ich habe schon mitbekommen, dass es die beiden grade schwer miteinander haben.
Diesmal spricht Max es an: „Bei Tatjana und mir läuft es gerade überhaupt nicht mehr. Wir können kaum reden, ohne dass sie jedes Mal ausflippt und ich hab irgendwie ständig das Gefühl zu versagen.“
Ich merke wie schwer es für Max ist, so offen darüber zu reden – es ist ja nicht gerade ein klassischer Spielplatz-Plausch. Aber dann erzählt er weiter: „Auf jeden Fall ist uns klar geworden, dass wir da gerade nicht allein weiterkommen. Und jetzt sind wir auf der Warteliste für eine Paarberatung. Wir beide wollen nämlich, dass es wieder mit uns klappt.“
Jetzt bin ich beeindruckt. Davon wie Tatjana und Max damit umgehen, was sie als Paar erleben. Sie schlucken es nicht einfach runter oder fangen an sich aus dem Weg zu gehen.
Ich bin sicher: Es braucht Mut sich einzugestehen, dass man in einer Krise steckt und noch eine Portion mehr sich dann tatsächlich Hilfe zu holen. Wenn ein Paar zusammen zur Beratung oder Therapie geht, dann ist das kein Zeichen von Schwäche, sondern von Liebe und echter Demut.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=43206Manchmal gibt es Momente, in denen sich alles zu fügen scheint. Ein Liebespaar, dass denselben Gedanken gleichzeitig ausspricht, oder wenn du jemanden triffst oder was erlebst und dabei das Gefühl hast: Als hätte jemand ein Drehbuch geschrieben – und alle spielen mit, ohne es zu wissen.
Meine Frau und ich gehen was Essen. Wir studieren die Speisekarte, und ich sage: „Letztes Jahr war ich hier mit einigen Leuten von der Arbeit und mein Kollege Manuel war von den Maultaschen begeistert.“
Die bestellt meine Frau jetzt und ich erzähle, dass Manuel schwer krank gewesen ist; Und wie ich oft an ihn gedacht habe.
Wir genießen den Abend, das Essen schmeckt, alles leicht und schön. Bis ich beim Zahlen fast vom Stuhl kippe: Das lag aber nicht an der Rechnung, sondern daran, dass die Tür aufgeht und Manuel reinkommt.
Das war so ein Drehbuch-Moment, ein paar Sekunden, in denen alles perfekt zusammengepasst hat. Ich glaube, dass Gott mir damit was sagen will:
Dass er mein Leben in der Hand hält und dass er dieser Drehbuchautor ist, der so ein filmreifes Treffen arrangieren kann, ohne dass ich oder andere zum Spielball werden.
Ich weiß nicht, warum er es nicht öfter macht, vor allem bei Leuten, die durch dunkle Tage müssen. Das bleibt offen.
Aber immer, wenn sie da sind, dann genieße ich diese besonderen Augenblicke, wie diesen: Ich habe Manuel gesehen, wie es ihm besser geht. Und er hat mich gesehen, wie ich mich gefreut habe. Zwei Leute, ein kurzer Moment und Gott mittendrin.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=43205Atmen ist das Einfachste der Welt. Sollte man meinen. Aber Experten sagen: „Die meisten Deutschen atmen schlicht und ergreifend falsch. Auch wenn das Luftholen im Autopilot passiert, atmen die meisten zu schnell und zu flach.“
Die Gründe dafür sind vielfältig: Wenn wir den ganzen Tag unseren Brustkorb zusammenknautschen, weil wir über unseren Geräten hängen, oder wenn der Stress auf der Arbeit drückt, dann bleibt die Luft nur oben hängen. Und ironischerweise führt das zu noch mehr Stress, weil ich dadurch sozusagen den „Alarmknopf“ meines Nervenkostüms drücke. Am Ende des Tages ist im wahrsten Sinne des Wortes die Luft draußen.
Ich kenn das auch von mir. Darum hab ich, als ich das gehört hab, gleich versucht, tiefer zu atmen – so, wie die Fachleute raten: Langsam, bewusst und in den Bauch rein. Aber ehrlich gesagt: Je mehr ich mich abmühe und verkrampft hirne, wie es richtig geht, desto schräger wird’s. Nach zwei Minuten fühl ich mich eher wie bei einer Art Tauchkurs ohne Wasser.
Und da merk ich: Atmen hat weniger mit Kontrolle zu tun und mehr mit Loslassen.
Je mehr ich loslasse, desto leichter wird’s. Wenn ich Luft hole, kann ich mich davon frei machen anderen gefallen zu wollen. Wenn ich ausatme, gebe ich ab, was mich nervt und was ich auch noch schaffen wollte. Es gibt Wichtigeres. Ich tue meinen Teil und das ist genug.
Und das passt gut zu dieser alten Zusage aus meinem Glauben:
„Werde ruhig und verstehe: Ich bin dein Gott.“
https://www.kirche-im-swr.de/?m=43204In sieben Sekunden entscheidet unser Gehirn, ob wir einen Menschen eher nett oder zum Davonlaufen finden. Genauso ist es mit Situationen – blitzschnell evaluieren wir, ob es brenzlig wird oder doch entspannt bleibt.
Ganz ehrlich: Dass das so ist, geht mir mächtig auf den Zeiger. Ich will nämlich keiner sein, der andere immer direkt bewertet. Aber im Sommer war ich genauso. Ich war mit meiner Familie in Frankreich. Es war ein sonniger Tag und wir fahren gerade mit den Fahrrädern eine malerische Küstenstraße entlang. Links ein paar einsame Schafe, rechts Steilklippen und Meerblick. Mitten in dieser Idylle kommt uns plötzlich ein weißer Transporter in einem Affenzahn entgegen. Genervt rolle ich mit den Augen: „Was ist das nur für ein rücksichtsloser Kerl, dass der so rasen muss – hier sind Radfahrer und dazu noch Kinder!“
Als ich dann wenige Sekunden später höre, wie dasselbe Auto in der Ferne hinter uns mehrmals laut hupt, denk ich: „Der denkt wohl, dass er allein auf der Welt ist.“
Und wie noch die imaginäre Gewitterwolke über meinem Kopf kreist, kommt der Transporter wieder zurückgerast. Abrupt bleibt er neben uns stehen. Ein Fenster wird runtergekurbelt und das strahlende Gesicht eines Mannes beugt sich raus: „Schauen Sie mal, sie haben ihre Jacke verloren. Die muss ihnen weiter hinten vom Gepäckträger gefallen sein. Deshalb hab ich gehupt. Bonne Journée!.“
Und weg ist er. Konnte ihm kaum danke sagen. Aber an diesem Tag hat mir der liebe Gott mal wieder einen richtigen Aha-Moment mitgegeben. Und der heißt: „Urteile nicht – denn hinter allem und jedem steckt mehr als du sehen kannst.“
https://www.kirche-im-swr.de/?m=43203Enttäuschungen tun weh, das weiß jeder. Wenn Freundschaften einseitig sind. Wenn sich die eigenen Kinder nur noch wegen Hotel Mama melden. Wenn ich was Schönes erlebt habe und meine Kollegen nur müde lächeln.
In solchen Momenten gibt es wie so ein „Klirren“ in meinem Kopf: Mein Wunschtraum und die Wahrheit krachen zusammen und es gibt Scherben. Ich bin enttäuscht und das nervt.
Aber eigentlich ist das Wort „Enttäuschung“ nur ehrlich: Weil eine Täuschung eben wegfällt. Das, was nicht echt war, kommt ans Licht. Klar, mache ich dann keine Luftsprünge. Aber mit etwas Abstand kann ich sehen, dass in einer Enttäuschung auch was Heilsames stecken kann. Weil ich dann klarer sehe, wer mein Gegenüber wirklich ist und auch, wer ich selbst bin. Manchmal gehen Wege auseinander, aber Enttäuschungen können auch dazu führen, dass Beziehungen tiefer werden: Wenn ich zum Beispiel keine Maske mehr aufsetzen muss, weil ich mutig war und ausgesprochen habe, was mich so lange belastet hat.
Wenn ich so auf Wahrheit und Echtheit aus bin, dann hat das für mich was mit Gott zu tun. Weil ich nämlich glaube, dass Gott mit mir durch Enttäuschungen geht. Nicht wie jemand, der danebensteht und sagt: „Siehst du, hab ich’s dir doch gesagt.“ Sondern wie jemand, der zu mir hält, wenn was bricht oder wenn eine Maske fällt. Gott bestärkt mich immer wieder, wenn ich mich nicht mit „scheinbar“ zufriedengebe, sondern auf „ehrlich“ setze.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=43202Staubmäuse, die unter dem Bett hervorwehen, To-Do-Listen auf der Arbeit, die Jenga spielen, monatelang kein freies Wochenende für meine Freunde und die Glühbirne im Flur ist immer noch kaputt.
Ehrlich gesagt fühl ich mich manchmal wie im Zirkus und wie ein Jongleur, der es zwar irgendwie noch hinbekommt, die vielen Bälle in der Luft zu halten, aber vor lauter Konzentration vergisst zu lächeln.
Einerseits mag ich es, wenn was los ist, andererseits fühlt es sich mit der aktuellen Jongliermasse an, als müsste ich mich vierteilen. Dabei weiß ich, was mir hilft, damit ich die Wochen wieder genießen kann: Wenn ich einmal am Tag für vielleicht 15 Minuten aus der Manege gehe und die bunten Bälle zur Seite lege. Raus aus meiner Rolle und Tür zu!
Zuerst ist es schwer für mich allein zu sein und bewusst mal gar nichts zu machen. Eben nicht an die Arbeit denken oder den nächsten Einkauf planen. Aber nach ein paar Minuten Ruhe kriege ich wieder ein Gefühl dafür: Gott ist da. Und er hilft mir.
Wenn ich mir so eine Portion Ruhe gönne, merke ich, wie langsam ein bisschen Druck rausgeht. Bei Gott zählt nicht, dass ich ja allem gerecht werde, oder dass ich cool bleibe. Bei meinem Gott kann ich lockerlassen, weil ich jetzt nichts geben muss, weil er mir jetzt gibt.
Und wenn ich dann wieder meine Bälle in die Hand nehme, geht die Action zwar weiter, aber dafür packe ich es anders an: deutlich zuversichtlicher und mehr im Gleichgewicht.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=43201Im Dunkeln auf den Friedhof… das kann ganz schön schaurig sein. Ich krieg heute noch eine Gänsehaut, wenn ich dran denke, wie mich meine Mutter damals mit auf den Friedhof genommen hat. Da war ich sieben oder acht. Es war an einem zweiten November; meine Mutter hat das jedes Jahr gemacht. Denn an diesem „Allerseelen“-Tag heute denken katholische Christen traditionell an ihre Verstorbenen und besuchen ihre Gräber.
Es war schon dunkel, als wir auf dem Friedhof angekommen sind. Ich hab die Hand meiner Mutter fest an mich gezogen. Überall rot-flackernde Kerzen, mit Moos bewachsene Grabsteine, verfallene Steinskulpturen und immer wieder hat´s irgendwo in den Büschen geknackt.
Heute, über 25 Jahre später, stehe ich als Seelsorger immer wieder auf Friedhöfen und feiere Gottesdienst. Vor allem Anfang November.
Auch wenn ich das unangenehme Gefühl von damals noch kenne, sind Friedhöfe für mich jetzt anders. Ich sehe weniger die gruseligen Gräber und mehr die Menschen, die hierherkommen, weil sie ihre Verstorbenen vermissen. Aus den Gesichtern lese ich, wie traurig viele sind oder wie einsam sich manche fühlen.
Aber eins tröstet mich: Dass es an Orten wie dem Friedhof um eine Verbindung geht, die bleibt. Und die flackernden Lichter und die betenden Menschen hier erzählen davon, dass sich über allen Verlust, eine Hoffnung legen kann.
Ich bin sicher, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, und da gibt´s nichts Schauriges mehr, kein Abschiednehmen, nur noch Liebe. Und ich glaube, dass Gott besonders bei denen ist, die trauern. Bei dem Kind, der jungen Frau, dem alten Mann. Einfach bei allen.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=43200Haben Sie eigentlich einen oder eine Lieblingsheilige? Falls nicht, wäre vielleicht dieser etwas für Sie: Carlo Acutis. Das Besondere an ihm: Carlo wurde nur 15 Jahre alt. Dieses Jahr, fast 20 Jahre nach seinem Tod, wurde er am 7. September durch Papst Leo XIV. heiliggesprochen.
Sein früher Tod ist jedoch nicht der Grund für seine Heiligsprechung:
Carlo Acutis wird von vielen der erste heilige Millenial und der „Heilige des Internets“ genannt. Seine Familie erzählt, wie der Junge sich schon in seiner Kindheit für den katholischen Glauben interessierte: Er ging regelmäßig in den Gottesdienst, war sehr nett zu anderen und stellte eine Liste online, mit vielen verschiedenen Wundern rund um das Abendmahl. Ziemlich ungewöhnlich für einen Jugendlichen. Und schon vor seiner Heiligsprechung gab es um Carlo einen riesigen Hype im Internet.
Vielleicht weil sein Vertrauen auf Gott und sein Glaube so besonders waren. Vor allem, da immer gesagt wird, junge Menschen würden sich nicht mehr für religiöse Themen interessieren.
Heute, am 1. November ist Allerheiligen. Ein Fest für alle Heiligen in der katholischen Kirche, aber auch für diejenigen, von denen nur Gott weiß, wie besonders ihr Glaube und ihr Vertrauen sind. Heimliche Heilige, sozusagen.
Da ich evangelisch bin, ist das ein Fest, das mir eher fremd ist. Bei uns gibt es keine Heiligen. Aber wenn ich auf die Geschichte von Carlo Acutis schaue, denke ich: Vielleicht ist es ja doch ganz spannend mal zu schauen, was für besondere religiöse Menschen es in der Vergangenheit gab. Und wer weiß: Vielleicht begegne ich ja heute einem Menschen, der in vielen Jahren auch heiliggesprochen wird.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=43186Gerade fühl ich mich manchmal echt wie in einem Hollywoodfilm. Wenn ich in den letzten Wochen auf dem Friedhof Menschen beerdigt habe, dann kam da alles zusammen: Trübes Wetter, Trauernde mit schwarzen Jacken und Regenschirmen und ich als Pfarrerin, wie ich die schweren Worte sage: Erde zu Erde. Asche zu Asche. Staub zum Staube.
Dabei kann man diese Abschiedsworte am Grab auf kirchlichen Beerdigungen das ganze Jahr überhören. Egal ob im Winter, im Frühling, im Sommer oder im Herbst.Nur jetzt, wenn das Drumherum auch noch trüb und grau ist, dann wirken die Worte besonders schwer. Als hätte jemand alles perfekt für eine Trauerszene in einem Film inszenieren wollen.
Bei einem Film ist so eine Szene schnell wieder vorbei. Mir kommt es manchmal ewig vor, wenn ich da auf dem Friedhof stehe. Weil es in diesem Moment so schwer ist, an unsere Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod und die Auferstehung zu glauben, selbst wenn ich darüber auf jeder Beerdigung spreche.
Umso tröstlicher sind für mich aber die Worte aus dem Buch des Propheten Jesaja. Ich spreche Sie in Gedenken an den Verstorbenen und für die Trauerenden.
Sie fühlen sich aber so an, als würde Gott sie auch zu mir sagen: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Du gehörst zu mir.*
Gott sieht mich. Schaut mich ganz genau an und in mich hinein. Mit allem, was ich bin. Gott sieht mein Gestern, mein Heute und, wer weiß, vielleicht auch mein Morgen.
Nie, niemals wird Gott aufhören, mich bei meinem Namen zu nennen und nach mir zu rufen: mitten in das Dunkel und meinen Zweifel hinein. Ganz egal zu welcher Zeit.
*Jes 43,1
https://www.kirche-im-swr.de/?m=43185Zeige Beiträge 1 bis 10 von 6906 »


