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SWR3 Worte

14FEB2021
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Eine interessante Überlegung der Bloggerin Anique:

 

Wenn du liebst was du hast, dann hast du alles was du brauchst.
Wenn ich dir jetzt sagen würde, dass du alles aufzählen sollst was du liebst, wie lange würde es dauern bis du dich selbst nennst?
Denkmaldrübernach.

 

Quelle: https://www.instagram.com/p/B5V-2FIpn8Y/

https://www.kirche-im-swr.de/?m=32579
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SWR3 Worte

26DEZ2020
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Zum 2. Weihnachtsfeiertag ein Segenswunsch von Christa Spilling-Nöker:

Gott segne dich, dass du dich versöhnen kannst mit dem, was dir in der Vergangenheit misslungen ist und mit den Menschen, mit denen zu zerstritten bist und dass die Hoffnung auf gelingendes Leben neu in dir erwacht.

Gott segne dich, dass (…) das Leiden von gestern und die Angst vor morgen ihre Schrecken verlieren und die Botschaft vom Heil der Welt auch in dir Gestalt gewinnt.

Gott segne dich, dass du dem Morgen mit froher Erwartung entgegensiehst. Dass dir aus dem, was dir bisher an Schönem gelungen ist, Freude und Kraft für die Zukunft erwächst. (..)

 

Quelle: Spilling-Nöker, Christa: Der Himmel ist in dir. Segensworte. Verlag am Eschbach 2002, S. 24.

https://www.kirche-im-swr.de/?m=32292
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SWR3 Worte

24DEZ2020
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Heute wie damals geht die Liebe von Haus zu Haus und bittet um Einlaß.
Wer nimmt sie auf?
Heute wie damals macht die Liebe sich klein, schwach, verletzlich wie ein neugeborenes Kind.
Wer schützt sie?
Heute wie damals verkündet die Liebe ihre freudige Botschaft vom Anbruch des Heils.
Wer ist bereit?
Heute wie damals macht die Liebe sich auf den Weg zwischen Krippe und Kreuz.
Wer bricht auf, ihr zu folgen?

 

Gisela Baltes: Zwischen Krippe und Kreuz

 

 

Quelle: http://impulstexte.de/glaubwuerdig/rund-um-weihnachten/zwischen-krippe-und-kreuz

https://www.kirche-im-swr.de/?m=32291
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SWR3 Worte

23DEZ2020
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Eine einzige Kerze, wer nimmt die schon wahr?
Die Nacht ist so finster. Doch zünde mit ihr all die anderen an. Dann vertreibst du das Dunkel.

Ein Funke Hoffnung, wer nimmt den schon wahr.
Die Verzagtheit ist groß. Doch der Funke springt über auf all die Verzagten und macht ihnen Mut.

Ein einzelner Mensch. Wer nimmt den schon wahr?
Doch vielleicht ....

 

Gisela Baltes: Und doch.

 

Quelle:http://impulstexte.de/glaubwuerdig/advent/und-doch

https://www.kirche-im-swr.de/?m=32290
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SWR3 Worte

22DEZ2020
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Niemals die Hoffnung aufgeben. Nicht nur in diesen Zeiten. Die Autorin Christa Spilling-Nöker hat sich dafür Folgendes vorgenommen:

 

Ich will lernen, gegen die Sinnlosigkeit anzuleben. Der Sprachlosigkeit will ich Worte verleihen und der Taubheit ein offenes Ohr. Der Blindheit will ich die Augen öffnen und zu den Lähmungen sprechen: Steht auf!

[…]

Der Beziehungslosigkeit will ich Fäden spinnen und der Einsamkeit fremde Türen öffnen. […] Die Ausweglosigkeit will ich mit Hoffnungsspuren durchkreuzen, und die gähnende Leere will ich nach langem Schlaf zu vollem Leben erwecken.

 

Quelle: Spilling-Nöker, Christa: Der Himmel ist in dir. Segensworte. Verlag am Eschbach 2002, S. 4.

https://www.kirche-im-swr.de/?m=32289
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SWR3 Worte

21DEZ2020
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Es gibt wohl immer wieder Stunden in deinem Leben, wo du mit der Welt haderst, wo du aufrechnest, was sie dir alles vorenthalten hat an Glück: Stunden, in denen du dich trostlos fühlst, und deine Seele von Dunkelheit umfangen ist.

Dann zünde dir eine Kerze an. Schau eine Weile in die Flamme und sieh zu, wie sich in dem dunklen Raum Licht ausbreitet, gerade so viel, wie du brauchst, um den Raum um dich herum wahrzunehmen, um Wege und Türen zu entdecken. So wenig Licht kann helfen, den nächsten Schritt zu tun ohne zu fallen. Damit magst du dich trösten: Das geringste Licht, das du erfährst in kleinen Zeichen der Wärme und Liebe, reicht schon aus, dir den Weg aus deiner Dunkelheit zu zeigen. Vielleicht besteht die Gnade Gottes gar nicht aus einer großen Erleuchtung, sondern aus kleinen Lichtblicken jeden Tag.

 

Christa Spilling Nöker: Erleuchtung.

 

Quelle: Spilling-Nöker, Christa: Der Himmel ist in dir. Segensworte. Verlag am Eschbach 2002, S. 13.

https://www.kirche-im-swr.de/?m=32288
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SWR3 Worte

20DEZ2020
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Eine Adventsgeschichte von einem unbekannten Autor:

 

Vier Kerzen brannten am Adventskranz. (...)Die erste Kerze seufzte und sagte: „Ich heiße Frieden(..), aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht.“ Ihr Licht (..) erlosch(..).

Die zweite Kerze sagte: „Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne.“ (..)Die zweite Kerze war aus.

Leise (..) meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: „Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen (..) sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen.“ Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: „ Aber, aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!“ (..) Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort(..): „Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung!“

Autor unbekannt

 

Quelle: https://www.geschenke.de/magazin-weihnachten-texte-weihnachtsgeschichten/

https://www.kirche-im-swr.de/?m=32287
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SWR3 Worte

22AUG2020
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Was gibt es nicht alles an Lebensregeln! Aber diese von Kristina Reftel finde ich toll: 

Gib anderen Menschen mehr, als diese erwarten, und tue dies, weil du Freude daran hast.

Glaube nicht alles, was dir zu Ohren kommt, verschenke nicht alles, was du erhalten hast, und schlafe nicht so viel, wie du eigentlich willst.

Mach dich niemals über die Träume anderer lustig.

Sprich langsam, aber denke schnell.

Beurteile niemanden aufgrund seiner Verwandtschaft.

Lass nicht ein kleines Missverständnis eine große Freundschaft zerstören.

Sei offen für Veränderungen, aber halte an deinen Werten fest.

Sei manchmal einsam.

Glaube an Gott, aber schließ das Auto ab.

Lerne alle Regeln und brich einen Teil.

Nähere dich der Küche und der Liebe mit Kühnheit.  

 

 

Quelle: Kristina Reftel: Ich habe nach dir gewonnen. Weisheits-Geschichten für einen anderen Blick auf das Leben. Goldmann2015, S. 133f.

https://www.kirche-im-swr.de/?m=31491
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SWR3 Worte

20AUG2020
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Warum es sinnvoll sein kann, mit Schuhen zu werfen, erzählt folgende Geschichte über Mahatma Gandhi: 

Als Gandhi einmal in einen Zug einstieg, verlor er eine Sandale. Nachdem der Zug sich aber bereits wieder in Bewegung gesetzt hatte, konnte er seine Sandale nicht mehr hereinholen. Zur großen Verwunderung der Mitreisenden zog er seine andere Sandale auch aus und warf sie aus dem Zug, sodass die neben der verlorenen Sandale landete. Einer der Passagiere fragte ihn, warum er das getan hatte.

„Statt dass ich mit nur einem Schuh herumlaufe, kann derjenige, der die beiden Schuhe findet, ein Paar haben und sie wirklich benützen“, antwortete Gandhi mit einem Lächeln.

 

 

Quelle: Kristina Reftel: Ich habe nach dir gewonnen. Weisheits-Geschichten für einen anderen Blick auf das Leben. Goldmann2015, S. 120f.

https://www.kirche-im-swr.de/?m=31490
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SWR3 Worte

19AUG2020
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Menschen erziehen Hunde. Klar. Christina Reftel hat sich überlegt,  was wir lernen könnten,  wenn Hunde Menschen erziehen würden: 

Wenn jemand, den du liebst, nach Hause kommt, dann lauf ihm freudig entgegen.

Lass das Gefühl von frischer Luft und Wind auf deinem Gesicht immer Grund genug sein für ein ekstatisches Glücksgefühl.

Beiß nicht, wenn es ausreicht zu knurren.

Laufe, hüpfe und spiele jeden Tag eine Weile.

Mach immer wieder ein Nickerchen – und streck dich immer genüsslich, bevor du aufstehst.

 (…)

Egal, wie oft du ausgeschimpft wirst, schmolle nicht. Renne lieber zurück und versöhne dich stattdessen. (…)

Wenn etwas, das du haben willst, vergraben ist, grabe so lange nach, bis du es findest.

Wenn jemand einen schlechten Tag hat – sei still, setz dich in die Nähe und tröste dadurch, dass du einfach da bist.

 

 

Quelle: Kristina Reftel: Ich habe nach dir gewonnen. Weisheits-Geschichten für einen anderen Blick auf das Leben. Goldmann2015, S. 44f.

https://www.kirche-im-swr.de/?m=31489
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