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SWR3 Gedanken

13JUL2024
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Die Straßen Mannheims werden noch ein paar Tage glitzern. Und daran erinnern: Heute ist Pride Parade in Mannheim! Gewagte Outfits, Themenwagen, Regenbogenflaggen und -bemalung, Musik, die Lust zum Tanzen macht, strahlende Menschen und nicht zuletzt viel Glitzer – in der Luft, auf der Haut, in den Haaren. All das gehört zum Umzug der queeren Community, die heute durch Mannheims Straßen zieht. Der Umzug oder besser die Pride Parade zeigt, dass die Liebe so vielfältig ist wie die Menschen. Wer mitläuft und mittanzt, kann erleben: wo Menschen sich akzeptieren, bleibt kein Raum für Hass und Vorurteile.

In diesem Jahr ist zum ersten Mal auch ein Wagen der evangelischen und katholischen Kirche dabei. Denn Liebe tut der Seele gut. Davon ist Pfarrerin Nina Roller vom Vorbereitungsteam überzeugt. „Die Türen zu Gott sind weit geöffnet”, sagt Roller, “und Menschen in authentischer Gottes-, Nächsten-, und Selbstliebe zu stärken, das ist unsere Aufgabe.“ Und ihre Kollegin Kathrin Grein von der Katholischen Hochschulgemeinde ergänzt: „Gott diskriminiert nicht. Die Vielfalt auf der Pride Parade ist ein Teil von Gottes Schöpfung.“

Also: Raus mit dem Glitzer, in die Luft, auf die Haut, in die Haare. Zum Lob Gottes. Danke, für die Vielfalt der Schöpfung. Und für die Liebe!

https://www.kirche-im-swr.de/?m=40230
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SWR3 Gedanken

12JUL2024
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Ein Teller Suppe. Gratis. Für alle, die mögen. Oder eine Tasse Chai. Auch gratis.

Nathan Thurlow freut sich über jeden Teller Suppe, den er schöpfen kann. Damit ist wieder eine Person mehr auf dem asphaltierten Platz zwischen Bahnhof und Innenstadt und sorgt für ein noch bunteres Bild. Denn genau das ist sein Anliegen: Menschen zusammenbringen, sie zum Lächeln und ins Gespräch miteinander bringen. Dass das gelingt, zeigt sich an dem eher trüben Nachmittag in Freiburg: Dort stehen Leute mit Kindern zusammen und unterhalten sich auf Spanisch. Daneben sitzt ein junger Gambianer und löffelt zufrieden aus seiner Schüssel. Eine ältere Frau lächelt dem jungen Mann schüchtern zu und macht eine Bemerkung über die gute Suppe. Plötzlich klingt eine fröhliche Melodie über den Platz. Eine junge Frau hat sich ans E-Piano gesetzt. Ich mische mich unter die Leute mit meinem Chai. Rede ein paar Sätze mit der älteren Frau, schlendere zu einer Gruppe Studierender, spiele Fangen mit den Kindern.

Ist es echt so einfach? Genügt ein Gratis-Teller Suppe, um Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen, um Ängste und Vorurteile abzubauen, vielleicht sogar neue Freundschaften zu stiften? „Nächstenliebe“ steht auf einem großen Banner über einem der Suppenwägen. Nathan Thurlow hat für sein Projekt eigens den Verein „New Heart Project“ gegründet. So kann er auch Spenden für sein Herzensprojekt verwenden. Und ein großes Team hilft ihm beim Gemüse schnippeln und Kochen.

Als ich beobachte, wie die ältere Frau und der junge Mann aus Gambia inzwischen ins Gespräch vertieft sind, weiß ich: Ja, es ist einfach. Ein gemeinsamer Teller Suppe kann der Anfang sein.

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SWR3 Gedanken

11JUL2024
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„Ich brauch mal wieder Me-Time“, sagt meine Freundin Karo und schaut sich die unterschiedlichen Schaumbäder im Drogeriemarkt an. Sie nimmt das mit Lavendel.

„Geht das nur in der Badewanne?“ Ich bin irritiert. Karo guckt mich erstaunt an: „Natürlich nicht. Aber ich will’s mir doch richtig schön machen, wenn ich schon mal Zeit für mich habe.“

„Ach so“, sage ich. Und bin erst mal still. Me-Time, Zeit für mich - das einzuplanen und zu gestalten ist gerade irgendwie hip.

Ich habe eigentlich ziemlich oft Zeit für mich, oder besser gesagt: Me-Time. Also nachdem ich die Mails beantwortet, die Texte geschrieben, die Tagungen organisiert, den Haushalt geschafft habe und mit dem Hund draußen war. Aber dann hab ich Zeit, Zeit, in der ich einfach rumhänge, unverplant und ungestaltet. Ich schaue aus dem Fenster, und sehe die große Blutbuche im Garten. Das Licht spiegelt sich auf den Blättern. Oder ich gucke so vor mich hin und winke meine Gedanken vorbei. Bin einfach da und muss nichts und will nichts. In diesen absichtslosen Momenten kann ich das große Ja Gottes beinahe hören. Je weniger ich dafür tu, desto deutlicher kann ich es spüren. Gott ist da und sagt Ja. Ja zu mir.

Mir fällt das leicht, mir einfach Zeit für mich zu nehmen. Karo braucht da ein paar mehr Hilfsmittel. Das Schaumbad. Und sie hat eine spezielle Playlist für die Me-Time. Die Musik reicht für ziemlich genau zwei Stunden. „Zwei Stunden – das ist perfekt als Auszeit“, sagt Karo gutgelaunt und legt noch einen Wohlfühltee auf das Band an der Kasse.

Als ich später nach Hause komme, ist niemand da. Nicht einmal der Hund. Eigentlich wollte ich noch den Bericht fürs Büro schreiben. Aber wenn ich’s mir genau überlege: Ich schau lieber eine Weile aus dem Fenster, unverplant und ungestaltet. Zeit für mich? Zeit, das große Ja zu spüren. Und darum geht es eigentlich, glaube ich. Ob mit oder ohne Schaumbad.

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SWR3 Gedanken

10JUL2024
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Und dann ist da nur noch dieses Gefühl des Schwebens ... Anja hat die Augen geschlossen und – ja, sie schwebt! Schwebt auf einer breiten Liege, die an elf Meter langen Seilen pendelt. Nur einen knappen Meter über dem Boden. Und trotzdem beinahe schwerelos. Die Schaukel schwingt weit aus in diesem Raum. Und von irgendwo tönt leise Musik.

Anja probiert die Himmelsschaukel in der Thomaskirche in Freiburg aus. Besser gesagt im Turm der Kirche. Immer Donnerstagabends öffnet sich dieser Raum fürs meditative Schaukeln.

Dann wird die hölzerne Liege mit den Seilen verbunden, und wer möchte, kann sich drauflegen und losschwingen. Die Atmosphäre ist ruhig und feierlich. Wer genug hat, gibt ein Zeichen. Die Schaukel wird angehalten, und jemand anderes kann erleben, wie es sich im Kirchenraum schwingt. Und wer noch wartet, genießt bereits die Musik und die Gemeinschaft.

Die Idee dahinter ist so schlicht wie einleuchtend: sinnlich erleben, wie Glaube Schwung gibt und trägt. Und was eignet sich dazu besser als ein Kirchenraum mit seinem in Generationen durchbeteten Raum! 

Nach einigen Minuten öffnet Anja die Augen und lässt sich anhalten. Sie lächelt: eine wunderbare Erfahrung! Doch anstatt aufzustehen, winkt sie ihren Mann her und rückt etwas zur Seite. Jetzt schwingen sie zu zweit durch den Raum. Eine bleibende Erfahrung: gemeinsam voller Schwung getragen!

Himmelsschaukeln – weil Glaube Schwung gibt, der uns trägt.

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SWR3 Gedanken

09JUL2024
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Sarah Corbetts Leben als Aktivistin für soziale Gerechtigkeit war ziemlich anstrengend. Um sich zu entspannen, hat sie vor ein paar Jahren angefangen zu sticken. Dabei hat sie erlebt, dass sie beim Sticken und mit den fertigen Arbeiten ganz leicht mit Menschen ins Gespräch kommt.

Seither stickt sie Themen, die ihr als Aktivistin und Christin ohnehin wichtig sind. Sie stickt Bilder und Texte. Auf Kleidung, Banner, Tücher – was auch immer. Und das am liebsten in der Gruppe. Im Craftivism-Kollektiv, das sie gegründet hat.

Craftivism lässt sich auf Deutsch vielleicht am ehesten mit Handarbeitsaktivismus übersetzen. Hört sich niedlich an. Aber harmlos ist es nicht! Sarah Corbett hat es mit ihren Mitstreiter:innen geschafft, für Lohnerhöhungen bei Marks & Spencer zu sorgen.

Herzstück ihrer Kampagne waren Taschentücher von Marks & Spencer. Darauf hat sie mit ihrem Kollektiv für jedes Vorstandsmitglied eine persönliche Botschaft aufgestickt. So wurde ein Dialog mit dem Vorstand möglich. Und ein Dialog für einen sozialeren Kurs des Unternehmens erreicht.

Handarbeit kann mehr als ein Zuhause verschönern. Crafitivism setzt darauf, dass beim gemeinsamen textilen Arbeiten schon Gespräche entstehen. Und dazu gehört, sich den anderen gegenüber empathisch zu verhalten, freundlich zu sein. Von Anfang an werden hier Verständnis-Prozesse angestoßen, anstatt Gräben zu vertiefen. Und das geht beim gemeinsamen Sticken oder Häkeln einfacher, als wenn man den anderen wütend anbrüllt.

Ich glaube, Jesus wäre heute auch immer mal wieder bei Craftivism-Treffen zu finden. Und die Frage wäre höchstens: häkelt, strickt oder stickt er am liebsten. 

 

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SWR3 Gedanken

08JUL2024
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Bin auf einer Tagung. Eine Pflichttagung, auf die niemand so richtig Lust hat. Unsere Zimmer im Gästehaus sind alle mit einem kleinen Spruch ausgestattet. Ich schaue mir also meinen Zimmerspruch an. Da steht: “Man sollte immer mit allem rechnen.“ Ja klar, denke ich. Dann entdecke ich die zweite Zeile: “… Auch mit dem Guten”.

Interessante Perspektive, überlege ich. Ich nehme mir vor, diesen Satz zu meinem Motto heute zu machen. Dann hole ich meine Unterlagen aus der Tasche und suche unseren Tagungsraum. Die meisten Plätze sind schon belegt. Ich habe die Wahl zwischen einem Stuhl direkt an der Türe oder neben der Kollegin, mit der ich schon zwei Mal in den letzten Wochen aneinandergeraten bin. Ich denke an meinen Zimmerspruch und setze mich neben die Kollegin. Sie schaut mich ein wenig erstaunt an. Mit dem Guten rechnen – ich schaffe es, sie anzulächeln. Sie lächelt vorsichtig zurück.

Unsere Tagung startet mit viel Input. Zwischendurch gibt es kurze Austauschphasen zu zweit. Pflichtbewusst unterhalte ich mich also mit der Kollegin über die jeweiligen Themen. Immer mit meinem Motto im Hinterkopf. Und siehe da: sie sagt ziemlich viele kluge Dinge. Unsere Gespräche bekommen richtig Drive. Als wir in größeren Gruppen weitere Schritte für unsere Abteilungen erarbeiten, achten wir darauf, zusammenzubleiben. Und stecken dann diese Gruppe an: mit aufmerksamem Zuhören und Konzentration auf die guten Gedanken. 

Am Abend stehen wir alle gutgelaunt an der Bar. Ganz nebenbei entstehen bei den Gesprächen Ideen für gemeinsame Projekte. Als ich mich schließlich aufraffe, doch mal schlafen zu gehen, höre ich im Rausgehen, wie die Kollegin zu einer anderen sagt: “Also, ich habe ja echt mit allem gerechnet. Aber nicht damit, dass diese Tagung so gut wird.”

Tja, man muss eben immer mit allem rechnen – auch mit dem Guten.  

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SWR3 Gedanken

07JUL2024
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Dolores sieht toll aus: Cremefarbener schmaler Rock, ein passendes luftiges Oberteil, Schuhe mit Absatz und dazu die dunklen Locken – Wow! „Ich hab‘ mich schön gemacht für meine Taufe“, sagt die junge Mutter aus Latein-Amerika und sucht sich ihr Tauflied aus.

Dolores hat die Gelegenheit wahrgenommen. Sie ist zur Drop-in-Taufe vorbeikommen. Die Gemeinde March im Breisgau macht’s möglich: Ohne großen Aufwand vorbeikommen, ein Gespräch führen, einen Taufspruch und ein Lied aussuchen – und dann geht’s los.

Dreimal schöpft die Pfarrerin Wasser aus dem Bach hinter der Kirche und lässt es über Dolores Haare fließen. Dazu spricht sie die Taufformel im Namen des dreieinigen Gottes und einen persönlichen Segen. Ein ganzheitliches Ritual. Neben Dolores gibt es noch etliche andere, die sich so unkompliziert und im Freien an diesem Tag taufen lassen. Da ist die über 70-jährige, die bald kirchlich heiraten wird und gerne auch endlich ganz offiziell dazugehören will. Oder der fünfjährige Fabian, der mit seinen Eltern da ist und vor seiner Taufe begeistert eine Kerze gestaltet. Oder die junge Erwachsene Jana. Obwohl Janas Eltern längst ausgetreten sind, ist ihr der Glaube wichtig geworden. Das Besondere an dieser Taufe: die Mutter ist dabei und schenkt ihr eine Kette mit einem Kreuzanhänger trotz der eigenen Distanz.

Über allen Taufen liegt eine fröhliche Feststimmung. Das uralte Wasserritual bekommt hier im Freien eine neue Kraft und wirkt gleichzeitig ganz leicht. Dafür sorgt auch das Musikteam und die vorbereitete Minifeier mit Sekt-Saft-Kuchen Heilige Geist-Atmosphäre, finde ich. Ein junges Paar kommt vorbei. „Schade“, sagt er, „wir sind schon getauft!“ Dann fällt ihm ein: „Aber unsere kirchliche Trauung steht wegen Corona noch aus. Geht das auch?“ Die Pfarrerin lacht. „Heute überfordert uns das ein wenig. Aber: Gute Idee für den nächsten Drop-in-Tag!“

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SWR3 Worte

01JUN2024
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Anke Keil ist Trauerbegleiterin. Vielleicht gerade deswegen weiß sie auch, was Menschen Hoffnung gibt. Sie schreibt:   

„Wir Menschen haben die interessante Fähigkeit, alles auf uns zu beziehen. (…)
Wir können alle möglichen oder unerwarteten Begegnungen in der Natur oder im Alltag mit einem inneren Sinn verbinden, der nur für uns persönlich Gültigkeit hat, zugleich aber sehr wirksam ist und uns Halt gibt (…).
Die plötzlich durchscheinenden Sonnenstrahlen bestätigen dann die Entscheidung, die ich eben gefällt habe. Im vorbeihopsenden Eichhörnchen (…)
oder auch den fallenden Blättern erlebe ich einen Gruß meiner Verstorbenen. Und dass das alles auch vielleicht naturwissenschaftlich erklärbar ist, muss dem Wunder keinen Abbruch tun, finde ich.
Wie schön, dass in diesem Sinn heute Morgen nach einer elenden, schlafarmen Nacht um Viertel vor sechs ein Vogel nur für mich gesungen hat.“ 

In: Maria Gondolf (Hg.), Wie ein Lied in dunkler Nacht – Texte von Hoffnung und Zuversicht. Vier Türme Verlag 2019, S. 98-99.

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SWR3 Worte

31MAI2024
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Einmal Jesus sein – der Moderator und Sänger Ben Blümel hat‘s erlebt: als Schauspieler beim TV-Event „Die Passion“. Sein Fazit:

Ich finde Jesus so unglaublich mutig. So klar zu sein.

An etwas zu glauben und auch an sich zu glauben.

Sich lieben zu dürfen und zu sagen: Okay, das bin ich. Und das ist das, was ich gut finde und das sind meine Werte und dazu stehe ich.

Da ist Jesus in seiner ganzen Geschichte ein absolutes Vorbild. Gerade in dieser Welt, in der alles so ein bisschen oberflächlich ist. In der es darum geht, wie weit, wie schnell, wie hoch, wie groß.

Sich da zu fragen, geht es den Menschen gut, die einen umgeben. Ich glaube, darum geht's.

 Quelle: https://www.evangelisch.de/inhalte/227906/10-03-2024/die-passion-bei-rtl-ben-bluemel-ich-finde-jesus-so-unglaublich-mutig

https://www.kirche-im-swr.de/?m=39954
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SWR3 Worte

30MAI2024
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Johann Hinrich Claussen ist als Kulturmensch immer nah am Puls der Zeit.

Zum Revival des Wortes Demut ist ihm der Satz einer Freundin eingefallen:

 

„Demut ist, wenn man sich klein fühlt, ohne sich zu schämen.“

 

Und Claussen ergänzt:

„In der Demut nehme ich Abschied von allzu großen und leuchtenden Selbstbildern und nehme meine Grenzen, Schwächen und Fehler an.

So kann ich mir selbst gerecht werden und zugleich anderen fair begegnen.

Und außerdem überwindet Demut die Scham. Denn während ich mich in der Beschämung mit den Augen anderer betrachte, schaue ich mich in der Demut selbst an – so wie ich halt bin.

Manchmal gelingt es mir sogar, mich dabei aus der Perspektive Gottes anzuschauen:

als einen kleinen, fehlerhaften Menschen, dem aber eine Würde und eine Bestimmung geschenkt wurden.“

 

JH Claussen, Kampf gegen Negativklischees, in: zeitzeichen. Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft Nr. 3, 2024, S. 31

https://www.kirche-im-swr.de/?m=39953
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