SWR3 Worte

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30DEZ2023
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Es sind die dunkelsten Tage des Jahres. Das hat auch sein Gutes findet Pastoralreferent Sebastian Fiebig:

Ich mag die Nacht. ... Im Schutz der Nacht entstehen schnell vertrauliche, intensive Gespräche. Etwa am Lagerfeuer. Wer ins halb heruntergebrannt Feuer schaut, das leise knistert, ist dankbar dafür, nicht allein zu sein mit dem, was ihm auf dem Herzen liegt. Nachts ist es einfacher, sich zu öffnen.
Wir […]sind ja schnell dabei, vom Morgen und vom Licht zu sprechen. Davon, dass die Nacht schnell vorbei ist. Wegen der Hoffnung und so. Aber ich glaube, dass die Nacht mehr ist als nur ein Durchgangskorridor von einem Tag zum andern. Sie öffnet den Raum für das, was am Tage zu kurz kommt.

Leuchten! Sieben Wochen ohne Verzagtheit, Der Fastenkalender

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