SWR3 Worte
SWR3 Worte
Die Künstlerin Shirin Neshat will die Welt nicht schwarz und weiß sehen. Sie sagt:
Ich glaube generell nicht mehr daran, dass man sagen kann: Hier sind die Guten, dort die Schlechten. Damit macht man es sich zu leicht. Es interessiert mich nicht mehr, die Welt in zwei Lager zu teilen. Ich möchte mich daran nicht mehr beteiligen. Dazu ist mir das menschliche Leben zu wichtig. Menschlichkeit. Wir sollten alle weniger hassen. Das Gegenteil von Wut ist Liebe und Mitgefühl. Davon brauchen wir mehr in dieser Welt.
Quelle
https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/gesellschaft/shirin-neshat-wut-iran-kunst-e492694/
(zuletzt abgerufen am 19.03.2024)
https://www.kirche-im-swr.de/?m=39661