SWR3 Worte

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18FEB2024
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Fastenzeit. Das heißt zum Beispiel: kein Alkohol, keine Süßigkeiten, kein Fleisch. Fasten hat viele Facetten und will Körper und Seele guttun. Meiner Seele. Aber auch der von anderen. Deshalb gefallen mir diese Vorschläge:

Wir könnten alle versuchen,
auf die Süßigkeiten der Rache zu verzichten,
auf die bitteren Kräuter des Grolls,
auf die scharfen Gewürze des Klatsches,
den milden Pudding der Selbstzufriedenheit,
die das Ego aufbauenden Proteine der Eitelkeit,
auf das schwere Brot der Unfreundlichkeit
und auf den betäubenden Wein des Selbstmitleides.

nach P. Josef Schulte OFM, Auferstehen jetzt. Franziskanische Impulse aus der Großstadt

https://www.kirche-im-swr.de/?m=39361
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