Evangelische Kirche

Renata Kiworr-Ruppenthal

Das bin ich:

Geboren 1971 in Frankfurt habe ich den Großteil meines Lebens in Mainz verbracht, war zwischendurch auch in Göttingen, England und in Kanada für Studium und Ausbildung. Außer für Theologie habe ich mich für Literatur, unter anderem russische und amerikanische Literatur interessiert, und habe ein Jahr lang Spezialvikariat in einer anglikanischen Gemeinde in Ottawa absolviert. Dann ging es in verschiedene Gemeinden, auf dem Land und in der Stadt, was viel Freude machte. Mittlerweile bin ich nach einer Zeit als Notfallseelsorgerin in der Klinik- und Hospizseelsorge tätig, und auch Unterrichtstätigkeit und Supervision prägen mein abwechlungsreiches Berufsleben. Mich erfüllt die Begegnung mit Menschen und das Begleiten in schweren, aber auch schönen Situationen und das Deuten unserer Erfahrungen von Gottes Wort her. Ich fühle mich dabei immer neu auf der Suche und lerne von Menschen, die auch in Krisen Gottvertrauen vorleben und unsere Gesellschaft durch Zivilcourage und Klarheit, Nächstenliebe und Empathie bereichern.

 

Das ist meine Radiogeschichte:

2010 wurde ich angesprochen, für den SWR Andachten zu schreiben und bin dem gerne gefolgt. Selber mit SWR3 aufgewachsen und dann auch mit den anderen Programmen vertraut geworden, sind mir viele SWR Formate ans Herz gewachsen und ich fühle mich immer wieder bereichert durch die Vielfalt von Musik und Wort. Erlebnisse und Erfahrungen kurz und prägnant in Worte zu fassen und biblische Geschichten, den Glauben, aber auch Zweifel mit Menschen zu teilen, das ist eine ganz besondere Erfahrung. Auch Zuschriften von Hörer*innen bringen einen immer wieder neu zum Nachdenken.

 

Das mache ich, wenn ich nicht auf Sendung bin:

Vor allem bin ich ein Familienmensch. Außerdem bin sehr gerne in der Natur, am liebsten am Meer. Ich mag Tiere sehr gern, und in meiner Freizeit interessiere ich mich für vieles wie Lesen, Theater, Konzerte und vor allem Reisen. Drei mittlerweile großen Kinder erweitern täglich den Horizont, diese Lebensphase, in der Kinder die eigenen Wege finde, ist für mich eine ganz besonders spannende. Was ich unbedingt vorhabe, ist einmal den Jakobsweg zu gehen, vielleicht spanisch zu lernen, mehr zu malen und sehr gerne hätte ich auch wieder einen Vierbeiner- wenn die Zeit dafür da ist.