SWR3 Worte

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30JAN2022
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Für den Journalist Tobias Haberl von der Süddeutschen Zeitung spielen der Sonntag und sein christlicher Glaube eine zentrale Rolle. Er sagt: 

„Religion ist Unterbrechung des Alltags. Dass es Pausen gibt. Dass ein Sonntag nicht zum Arbeiten da ist, sondern dass die Dinge mal ruhen und dass vielleicht auch die Geschäfte zu sind [...]. Das ist für mich fast wie eine Zuflucht, weil ich ja auch in Gefahr bin mich zu verlieren in diesen digitalen Strömen und Feedbackschleifen. Und in dem Moment, wo ich versuche, wenn ich aufwache, noch nicht aufzustehen, sondern langsam zu atmen, zur Ruhe zu kommen und noch ein paar Worte an Gott zu richten [...] und mich bedanke, dass ein neuer Tag da ist, dann ist der Einstieg in den Tag schon mal gemacht und ich spür so eine Verbindung, so ein eingebettet sein in eine sinnhafte Logik .“

Quelle:https://www.kirche-im-swr.de/?page=beitraege&id=34120, Ausdruck vom 26.01.2022 um 21:16 Uhr

https://www.kirche-im-swr.de/?m=34759
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