SWR3 Worte
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Hoffnung kann man lernen. Und Hoffnung ist waghalsig. Das weiß auch der Theologe Fulbert Steffensky:
„Gott scheint uns also nicht einfach zu behüten ohne unser eigenes Zutun. Es garantiert uns keiner, dass das Leben auf der Erde in absehbarer Zeit nicht kollabiert, auch kein Regenbogen. Aber wir können tun, als hofften wir. Hoffen lernt man auch dadurch, dass man handelt, als sei Rettung möglich. Hoffnung garantiert keinen guten Ausgang der Dinge. Hoffen heißt, darauf vertrauen, dass es sinnvoll ist, was wir tun.“
Fulbert Steffensky, Was unsere Hoffnung nährt, https://www.ostfriesischerkirchentag.de/damfiles/default/okt/hoffnung_ostfriesland.pdf-cbc17f72a0b6835bc41906284905ae4b.pdf
https://www.kirche-im-swr.de/?m=38574