SWR3 Worte
SWR3 Worte
Das Glück
Ich fand es mal beim Muschelsuchen.
Da gab’s mir sein Geheimnis preis:
„Du rennst mir nach, willst mich erzwingen.
Halt inne, schau und sei ganz leis.
Dann wirst du staunend mich entdecken.
Dann hörst du meinen Glücksgesang.
Und ich kann dir aus vielen Blicken
entgegenschaun’ dein Leben lang.
Ich bin im Brotgeruch versteckt,
und wenn dich deine Liebste neckt
im Dunkeln, dann hörst du mich lachen.
Ich warte auf dich jetzt und hier,
und wenn du singst bin ich bei dir,
dich froh zu machen.“
Gerhard Schöne
klang der Stille, Thomas Verlag Leipzig 2004https://www.kirche-im-swr.de/?m=6190
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Da gab’s mir sein Geheimnis preis:
„Du rennst mir nach, willst mich erzwingen.
Halt inne, schau und sei ganz leis.
Dann wirst du staunend mich entdecken.
Dann hörst du meinen Glücksgesang.
Und ich kann dir aus vielen Blicken
entgegenschaun’ dein Leben lang.
Ich bin im Brotgeruch versteckt,
und wenn dich deine Liebste neckt
im Dunkeln, dann hörst du mich lachen.
Ich warte auf dich jetzt und hier,
und wenn du singst bin ich bei dir,
dich froh zu machen.“
Gerhard Schöne
klang der Stille, Thomas Verlag Leipzig 2004https://www.kirche-im-swr.de/?m=6190