Kritisiert zu werden kann ganz schön weh tun. Vor allem, wenn es zu Unrecht ist. Das haben schon die Menschen zur Zeit der Bibel so erlebt. Nur Gott hilft da. Der Pastor Siegfried Eckert hat Psalm 3 so übersetzt:

„Ach, Gott, Kritiker umzingeln mich, es scheint als wären alle gegen mich. Sie verbreiten üble Gerüchte. Ich sei ein Versager, sagen sie, von allen guten Geistern sei ich verlassen. Du aber, Gott, umgibst mich mit deinen guten Mächten. Du bist meine Zuflucht, schenkst die Anerkennung, die meine Feinde mir verwehren. Ich rufe sehnsüchtig zu dir. Selbst im Himmel verschließt du deine Ohren nicht. Egal ob ich im Bett liege, fest schlafe oder wach geworden bin; du, Gott, stehst Tag und Nacht an meiner Seite. Ich muss keine Angst haben vor denen, die sich gegen mich zusammenrotten. Ach, Gott, […] Du allein bist mein Schutzschild, an dem sich meine Feinde die Zähne ausbeißen. [..] Alles liegt an dir und deinem Segen.“

Siegfried Eckert: BlauLichtGebete. Die Psalmen übertragen vom Damals ins Heute