SWR3 Worte

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28DEZ2021
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Man sieht es überall an Weihnachten: Das Jesuskind in der Krippe. Christen glauben, Gott selbst ist da als Wickelkind zur Welt gekommen. Der Theologe Fulbert Steffensky sagt, was das für ihn bedeutet:

„Es sind [eigentlich] lächerliche Würdezeichen: Kinderwindeln und ein Futtertrog! Wenn sich einer [eine böse] Verhöhnung von der Herrlichkeit Gottes ausdenken wollte, könnte er es nicht besser und ironischer tun, als Gott es in der Weihnachtsgeschichte selber getan hat.
[Ja,] es ist ein fremder und [zugleich höchst] zärtlicher Gedanke, dass unser Leben und dass die Welt nicht durch die Macht der Mächtigen gerettet werden. Die Liebe […] ist die erlösende Kraft.“

Fulbert Steffensky, Gott geht in die Knie. In: Fülle, Schätze aus 25 Jahre Der Andere Advent.

https://www.kirche-im-swr.de/?m=34569
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