SWR3 Worte

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02JAN2022
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Der Priester und Dichter Ernesto Cardenal ist in Lateinamerika weit bekannt. Er vergleicht religiöse Menschen mit Zugvögeln. Er sagt:

„Obwohl (..) [sie] Gott nie gesehen haben, sind (..) [sie] wie Zugvögel, die an einem fremden Ort geboren, doch eine geheimnisvolle Unruhe empfinden, wenn der Winter naht, (…) eine Sehnsucht nach der frühlingshaften Heimat, die sie nie gesehen haben und zu der sie aufbrechen, ohne zu wissen, wohin.“

 

Quelle: zitiert aus Pierre Stutz: Verwundet bin ich und aufgehoben. Für eine Spiritualität der Unvollkommenheit, Kösel, 2003, S. 59.

https://www.kirche-im-swr.de/?m=34416
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