SWR3 Worte
SWR3 Worte
Der Benediktinermönch Anselm Grün findet Gottesdienste attraktiv – nicht nur für Insider, sondern auch für neugierige oder suchende Menschen. Er sagt:
Der Gottesdienst ist ein Freiraum, in dem der Mensch aufatmen kann, in dem er sich als frei, als einmalig, als wertvoll, als Sohn und Tochter Gottes erfährt. (…) immer wieder [kommen] suchende Menschen in (..) Gottesdienste (..) und [werden] dann auf einmal (..) von ihnen berührt (..).
Es sind (..) vielleicht Menschen, die jahrelang nicht mehr in einer Kirche waren. Aber auf einmal haben sie das Bedürfnis danach. Und obwohl der konkrete Gottesdienst nichts Besonderes ist, werden sie dennoch berührt.
Quelle: Anselm Grün: Versöhnung mit Gott. Verletzende Gottesbilder heilen, Vier-Türme-Verlag, 2012, S. 126f.
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