SWR3 Worte

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25MAI2021
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Das Buch ist mit seinen fast 1000 Seiten ein ziemlicher Wälzer: „Ein verheißenes Land“ von Barack Obama. Ich habe es ganz gelesen. Und das sehr gern: Unter anderem deshalb, weil er nie die jungen Leute aus den Augen verliert. Zum Beispiel wenn er beschreibt, warum er dieses Buch auch geschrieben hat:

„…Ich wollte eine persönliche Geschichte erzählen, die junge Menschen vielleicht dazu inspiriert, ein Berufsleben im Dienst der Allgemeinheit zu erwägen, so wie auch meine Karriere in der Politik eigentlich damit begann, dass ich nach einem Platz suchte, an dem ich dazugehörte, nach einem Weg, mir die verschiedenen Stränge meiner bunt gemischten Herkunft zu erklären, und wie ich letztlich in der Lage war, eine Gemeinschaft und Sinn in meinem Leben zu finden, indem ich mich einer Sache verschrieb, die größer war als ich selbst.

 

Quelle: Barack Obama „Ein verheißenes Land“, Penguin Verlag in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, München, 2020. S. 12

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