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Wie alle Menschen gibt’s auch Christinnen und Christen in allen Formen und Farben. Von hell bis dunkel, klein und groß, jung und alt, dünn und dick, mit allen möglichen Nasen- und Augenformen. Christinnen und Christen gibt es auf allen Kontinenten, in jedem Land mal mehr, mal weniger. Eine bunte Schar Kinder Gottes.
Aber Christinnen und Christen sind auch nur Menschen. Und den meisten Menschen macht alles, was fremd und anders ist, erst einmal Angst. Man weiß ja nie, ist das nun gut oder nicht. Da scheint Misstrauen erst einmal angebracht. Fremde Kulturen, andere Lebensentwürfe - lässt das mich leben oder stellt es mich und mein Leben in Frage? Vorurteile und Ablehnung schützen vermeintlich, fürs Erste auf jeden Fall, vielleicht, aber eigentlich nie wirklich.
Um dieser Versuchung, sich durch Vorurteile und Ablehnung Sicherheit zu verschaffen, nicht zu erliegen, üben Christinnen und Christen es anders zu machen.
- In den Gebeten und Predigten am Sonntag in der Kirche erinnern sie sich immer wieder an die biblischen Gebote der Nächstenliebe. Und üben Vertrauen in Gott, der das Fremde und das Gewohnte in seiner Hand hält.
- In christlichen Gemeinden feiern mittlerweile viele verschiedene Glaubensrichtungen Gottesdienst. Vietnamesische Christen etwa in der katholischen Nachbargemeinde, in der evangelischen Kirche Christen aus Ghana Es gibt Asylcafés und vieles mehr.
- Die christlichen Hilfsorganisationen wie Brot für die Welt versuchen zu helfen, damit überall auf der Welt Menschen gut leben können.
Gott hat die Welt bunt geschaffen. Das ist Geschenk und Aufgabe.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41596Das, was auf der politischen Bühne grad geboten ist, erinnert mich an mein altes Akkordeonorchester. Da war ich als Jugendlicher und es war genauso wie man es sich vorstellt. Zwanzig Akkordeonspieler und alle völlig unterschiedlich: coole Jugendliche, Opas, gestandene Frauen. Mir hat das super gefallen. Woran ich mich besonders erinnere: wie nervös wir alle immer kurz vor dem Konzert waren, und wie jeder in der Generalprobe sein Bestes gegeben hat, damit das Konzert richtig gut wird.
So ähnlich ist es auch politisch: Die Nervosität steigt, kurz vor dem entscheidenden Wahlsonntag. Und wie in einer Generalprobe: es steht vieles auf dem Prüfstand. Es kommt klar auf den Tisch, was man in Zukunft anders und besser machen muss. Die Stimmen dazu sind total unterschiedlich.
Das passt auch zu so einer typischen Orchesterprobe, egal ob Akkordeon, Sinfonie oder Big Band. Da gibt es diejenigen, die die Hauptmelodie spielen, andere, die den Rhythmus vorgeben und eben haufenweise tiefe oder hohe Instrumente. Es kommt auf jeden an. Und es gehört auch dazu, dass man ordentliche Dissonanzen aushält. Was aber gar nicht geht: wenn jemand immer mit falschen Tönen dagegen spielt und alle aus dem Takt bringt. Oder sogar meint: so ein Orchester, das bringt doch gar nichts.
So wie in einem Orchester muss auch in unserer Demokratie ständig geübt werden. Dass alle aufeinander hören, zum Beispiel, oder dass alle lernen im richtigen Moment den richtigen Ton zu treffen. Im besten Fall können wir so beim Konzert auf der großen Weltbühne allen zeigen wie gut unsere Demokratie klingt.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41549Zu meinem Dreißigsten habe ich einen Werkzeugkoffer geschenkt bekommen. So ein richtig schickes Teil mit wirklich allem, was man zum Handwerken braucht. Schraubenzieher, Zange, ein Maßband und eine kleine Wasserwaage.
Ich habe mich gefreut wie ein Kind! Spätestens mit Dreißig kann man so ein Ding ja auch wirklich gebrauchen. Ich bin zwar nicht der große Handwerker, aber zwei linke Hände habe ich auch nicht. Gerade als Ausgleich zu meinem Job finde ich das Werkeln super. Denn als Theologe bin ich, wenn überhaupt der Seelenklemptner. Aber dafür kann ich meinen nagelneuen Koffer nicht wirklich gebrauchen. Da brauche ich andere Werkzeuge. Es sind eher menschliche Tools, wie Empathie, Ehrlichkeit oder dass ich es schaffe, auch in anstrengenden Situationen gelassen zu bleiben. Diese Fähigkeiten aus meinem inneren Werkzeugkoffer bekomme ich nicht mal eben zum Geburtstag geschenkt. Ich muss den Umgang mit ihnen immer wieder üben und Tag für Tag daran arbeiten meine inneren Werkzeuge zu pflegen und richtig zu benutzen.
Im Handwerk gibt es den passenden Spruch dazu: „Das beste Werkzeug ist nur so gut, wie der Handwerker, der es benutzt.“ Das gilt für Akkuschrauber und Hammer ganz genauso wie für Empathie und Ehrlichkeit.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41548Das Einzige was von meinem alten Kinderzimmer noch übriggeblieben ist, ist die rote Wandfarbe, ein Kleiderschrank mit blauen Knöpfen und mein Nachttisch, in dem noch ein paar alte Sachen aus meiner Jugend schlummern.
Ich wohne schon seit über 10 Jahren nicht mehr Zuhause. Passt also wunderbar, dass meine Mutter im Lauf der Zeit dafür gesorgt hat, dass mein altes Zimmer zu einem Multifunktionsraum mutiert ist. Mit Bügeltisch und Nähmaschine.
Wäre ja auch wirklich schräg, wenn meine Eltern das Zimmer immer noch freihalten würden. Nur für den Fall, dass ich einmal im Schaltjahr dort übernachte.
So wie mit meinem alten Kinderzimmer könnte man auch mit den ganzen Kirchen umgehen. Viele werden schon jetzt nicht mehr oder nur noch am Wochenende gebraucht. Die meiste Zeit stehen sie leer, weil viele Menschen eben aus den Kirchen ausgezogen sind. Sie deswegen direkt abzureißen muss nicht sein. Viel schöner wäre es, sie zu multifunktionalen Alltagsräumen umzubauen. Zum Beispiel zur Bibliothek, zum Restaurant oder einer Boulderhalle. Dann würde immerhin wieder mehr Leben in die Bude einziehen.
Vielleicht liest dann jemand in der Bibliothek ein theologisches Buch, im Restaurant verliebt sich ein Paar und in der Boulderhalle erfahren junge Menschen, dass sie Herausforderungen meistern können.
Alles Dinge, die wunderbar zu Gott passen und zu dem, was die Kirchen ja - im besten Fall – erlebbar machen wollen. Nämlich über Gott nachdenken, Liebe erfahren und dabei Mut tanken.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41547Urlaub könnte so schön sein. Wäre da nur nicht diese lästige Urlaubsplanung. Seit Wochen sitze ich abends vor dem Laptop und suche nach Campingplätzen, Ferienwohnungen und Hotels. Dabei habe ich noch nicht mal klar, wie lange und wohin es eigentlich gehen soll. Atlantik, Mittelmeer oder doch lieber Lago Maggiore?
Ich sag‘s wie es ist: Ich bin überfordert.
Eigentlich könnte ich dankbar sein. Ich habe das Privileg mir frei aussuchen zu können, wo ich Urlaub machen möchte. Aber dieses Meer der Möglichkeiten und die tausend Optionen auf Booking Seiten, sind für mich ein einziger Kraftakt. Ich war schon mehrfach an dem Punkt einfach zu sagen: „Wir bleiben Zuhause.“
Ja, Freiheit ist manchmal anstrengend, überfordernd und nervig. Aber deshalb einfach aufgeben, sich das Leben leicht machen und zuhause bleiben? Das kann es auch nicht sein. Denn immerhin ist Freiheit eines der größten Geschenke. Und wenn ich mich so in der Welt umschaue, auf keinen Fall selbstverständlich. Manche Entscheidungen kosten einfach Kraft. Aber gerade deshalb ist Freiheit so kostbar und wertvoll, weil es oft um so große und wichtige Dinge geht, wie unsere Zukunft.
Wir sind vor die Wahl gestellt. Beim Sommerurlaub und auch bei der Bundestagswahl. Wir haben es in der Hand, mit zu entscheiden, wo die Reise hingehen soll. Wollen wir uns Zuhause abschotten, nur auf uns schauen und in Sicherheit wägen? Oder wollen wir mit Menschlichkeit und Nächstenliebe in der Welt unterwegs sein und auch in Zukunft - in Freiheit leben.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41546Meine Nummer eins der komischen Fragen an junge Eltern ist „Und seit wann läuft der Kleine schon?“ Ich denke da immer „ja, keine Ahnung.“ Es gibt nicht den Tag X, an dem mein Kind laufen kann. Mir ist schon klar, die Leute meinen es nur gut, aber es dauert Wochen oder Monate vom ersten Hochziehen an der Sofakante bis hin zu den ersten eigenen Schritten an Mamas Hand.
Laufen lernen ist ein langer Prozess. So wie vieles andere, das man im Leben lernen kann. Eine neue Sprache, Selbstbewusst sein oder einen Fehler zugeben. Immer, wenn man was lernt, gehört Stolpern und Hinfallen genauso dazu wie Aufstehen. Von heute auf morgen? Das klappt nur selten.
Bei Kindern ist es bewundernswert mit welcher Energie sie neues lernen und nicht aufgeben, wenn etwas nicht klappt oder sie hinfallen. Erst das große Geschrei, dann für ein paar Minuten auf Mamas oder Papas Schoß getröstet werden und weiter geht’s!
Übrigens, wenn ich meine Frau beobachte, wie sie mit unserem Kleinen laufen lernt, da begreife ich: genauso stelle ich mir Gott vor: wie eine Mutter, die ihr Kind beim Laufen lernen unterstützt. Die Mut zuspricht, wenn das Selbstvertrauen fehlt und sich nicht von mir abwendet, wenn ich was falsch gemacht habe, sondern im Gegenteil. Gerade wenn ich scheitere bleibt Gott an meiner Seite, tröstet mich und gibt mir Mut weiter zu machen. Da kann es mich noch so oft auf die Schnauze legen. Gott gibt mir Kraft zum Aufstehen und Weitergehen.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41545Wahlplakate, wo immer man hinschaut. An jeder Straßenlaterne kleben Namen, Gesichter, Forderungen und Versprechen für die Zukunft. An dem einen, mit nur einem Wort drauf, bleib ich immer wieder hängen. Zuversicht. Mein erster Gedanke dazu: „Naja, so einfach ist Politik auch wieder nicht. Wie kann ein junger Mensch angesichts der Klimakrise zuversichtlich sein? Oder wenn das Geld am Ende des Monats nie reicht.“
Aber im zweiten Moment denk ich: „Eigentlich ein starkes Wort.“ Schon klar, dass sich unsere ganzen Probleme nicht mit einem Wort lösen lassen. Aber vielleicht kann ja ein Wort doch den entscheidenden Unterschied machen.
Ich kenne eine Menge Leute, die wirklich Probleme haben und trotzdem noch zuversichtlich sein können. Leonie zum Beispiel, die seit Monaten nach einer bezahlbaren Wohnung sucht und schauen muss, wie sie ihr Studium ohne Bafög finanziert. Oder Tarek. Er ist seit drei Jahren in Deutschland und sucht unermüdlich einen guten Job. Beide geben nicht auf.
Und mir fällt auch das Beispiel von Josua aus der Bibel ein. Er steht vor einer Mammutaufgabe und hatte riesige Zweifel, ob er das schafft. Da sagt Gott zu ihm: „Sei mutig und stark! Fürchte dich nicht und hab keine Angst, ich bin mit dir.“ So schafft es Josua, zuversichtlich zu bleiben. Und ich merke mir den Satz auch, denn ich bin überzeugt: Gott hat diese Message nicht nur für Josua. „Sei mutig und stark. Ich bin mit dir.“, das sagt Gott auch zu Leonie, Tarek und mir.
Natürlich, der Blick in die Zukunft macht mir auch manchmal Angst. Aber ich bin der Zukunft nicht hilflos ausgeliefert, niemand ist das. Wenn wir eines nicht verlieren: Zuversicht.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41544Mehr Slow Motion im Leben. Hört sich gut an und hat bei mir jetzt wirklich einige Male geklappt. Dank meinem Schwager Jannik. Der hat sich vorgenommen, den Leuten um sich herum jeden Tag ein paar Minuten ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken. Ich war überrascht, als er mir davon erzählt hat, aber er meinte: „Ich hab kein Bock mehr auf Multitasking. Ständig sind tausend Dinge gleichzeitig. Ich will mal wieder einfach nur eine Sache machen und den Moment genießen ohne mich ablenken zu lassen.“
Bei mir hat Jannik damit einen wunden Punkt getroffen. Wie oft ertappe ich mich dabei, wie mir diese ungeteilte Aufmerksamkeit fehlt. Ich treffe mich zum Feierabend mit einem Freund, der gefühlt gegen eine Wand redet, weil ich mit dem Kopf noch bei der Arbeit bin. Oder ich spiele Lego mit meinen Kindern und währenddessen lege ich die Wäsche zusammen und höre einen Podcast.
Es ist echt herausfordernd mich nur auf eine Sache zu konzentrieren. Ich muss mich richtig dazu zwingen. Aber Dank Jannik hab ich gemerkt, dass ungeteilte Aufmerksamkeit ein echter Quantensprung in meiner Lebensqualität sein kann. Denn wenn es mir gelingt, fühlt es sich an wie ein Slow-Motion-Effekt. Die Zeit läuft langsamer und ich erlebe jede Sekunde viel stärker. Und auch mein Gegenüber hat was davon: Meine Kinder haben einen aufmerksamen Spielkamerad und mein Freund muss keine Selbstgespräche in der Kneipe führen. Ganz easy ist es nicht, aber ich kenn jetzt ein paar Knöpfe in meinem Kopf. Die kann ich drücken - für mehr Slow-Motion.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41543Die Straßenbahnen streiken. Ich frage die Gäste bei uns in der Kirche, wer denn trotzdem kommen kann. Eine Frau strahlt über das ganze Gesicht: „Ich komme mit dem Zug; die Deutsche Bahn streikt zum Glück nicht. Vom Bahnhof kann ich herlaufen.“ Ich frage, wo sie herkommt. „Aus Frankfurt“, sagt sie lapidar. Ich wundere mich. Die Frau ist ausgesprochen gepflegt. Als es etwas ruhiger wird in der Kirche, setze ich mich zu ihr. Sie erzählt: „Ich habe früher in Mannheim gewohnt, aber ich habe die Wohnung verloren. Ich bekomme Rente und habe ein Deutschlandticket. Da setze ich mich in die Bahnen und fahre immer hin und her. Da bin ich schon warm.“
Wie das geht mit Hygiene und Körperpflege, will ich wissen. „Behindertentoilette im Bahnhof“, sagt sie, „da kenne ich eine Frau, die lässt mich da in Ruhe drin sein.“ Und wie macht sie es mit den Nächten? Die Züge fahren ja nicht durch. Das kann sie mir nicht verraten, aber meint, es geht gut, meistens. Ich staune noch immer; weniger darüber, wie sie es schafft, so gepflegt zu wirken, so ausgeschlafen, obwohl sie tatsächlich obdachlos ist, sondern über das Leuchten in ihrem Gesicht. Kein Zorn, keine Furcht aufgrund des ungeborgenen Lebens, weder Enttäuschung noch Verletztheit. Sie ist voll Vertrauen und Zuversicht. „Ich werde schon wieder etwas finden.“ Mehr als alles andere strahlt sie Dankbarkeit aus. Und sagt: „Wissen sie, es gibt so viele, die mir helfen. Gott hilft mir immer.“
Und ich bin froh, dass morgen nicht auch die Deutsche Bahn streikt, und sie wieder kommen kann.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41509In Mannheim in der Kunsthalle läuft in diesen Monaten eine Ausstellung: Neue Sachlichkeit. Hier werden Bilder gezeigt, die vor genau hundert Jahren das erste Mal gezeigt wurden. Diese Kunstrichtung war damals eine Revolution. Nach den bunten Farben des Expressionismus geht es hier um einen ganz neuen Blick. Die Wahrheit wollten die Künstler zeigen, die Wahrheit über den 1. Weltkrieg, die Wahrheit über Armut und Krankheit, auch Wahnsinn und Bosheit, die aus dem Irrsinn des Krieges entstanden sind. Wahrheit bedeutet nicht, dass die Bilder wie Fotos aussehen, sondern, dass sie mit schonungslosem Blick das zeigen, was oft verborgen bleibt: die Abgründe des Menschseins und eine Welt, die aus den Fugen geraten ist.
Es sind vor allem die Portraits, die mich anrühren. Augen, die einen direkt ansehen, aus oftmals ausgemergelten Gesichtern. Ein Bild kann ich nicht vergessen. Es ist ein kleiner Junge, vielleicht zehn Jahre alt, der Streichholzverkäufer von Otto Dix. Er steht an einer Säule, der Mantel zu weit, die Ohren zu groß, die Augen riesig im blassen, mageren Gesicht, eine Streichholzschachtel in der müden Hand. Es ist da nichts Romantisches in seiner Armut. Ein kalter, leerer Blick begegnet mir. Kein Kontakt, keine Wärme. Dieser Blick lässt mich nicht los. Ich kenne Menschen, die so hoffnungslos sind, die sich nicht trauen, noch etwas zu hoffen oder sich zu sehnen. Mit solch radikaler Wahrhaftigkeit auf die Menschen zu sehen in ihrer Not, war damals revolutionär, aber heute noch wenden wir den Blick lieber ab.
Ich wünsche mir einen anderen Blick. Einen, der nicht beschönigt und nichts verschweigt. Der aber dennoch verborgene Schönheit wahrnimmt. Ich wünsche mir eine neue Kunst, die Menschen mit einem freundlichen Blick begegnet, einen warmen, zugewandten, offenherzigen Blick. Kunst ist es, Menschen so zu begegnen.
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