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23APR2024
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Die Jünger von Jesus kommen in der Bibel gar nicht so gut weg, wie man denken könnte. Heute ist jeder von ihnen ein Promi unter den Heiligen, aber damals waren sie ja noch einfache Fischer.

Die Enttäuschung über Jesu Tod steckt den Jüngern noch in den Knochen. Sie wissen zwar, dass er auferstanden ist, aber so richtig trauen sie dem Braten noch nicht. Jesus ist ihnen zwar schon ein paar Mal wie aus dem Nichts erschienen, aber genauso schnell war er auch wieder weg.

Eines Nachts fahren sie zum Fischen auf den See hinaus. Doch der Erfolg ist ebenso verhalten wie ihre Stimmung: null, nada, kein einziger Fisch hängt im Netz - und es wird schon langsam hell. Da taucht am Ufer ein seltsamer Typ auf und ruft ihnen zu, sie sollten mal das Netz auf der anderen Seite des Bootes auswerfen. „Besserwisser“, knurrt Petrus, aber versuchen kann man´s ja mal. Und was soll ich sagen? Das ganze Netz übervoll mit Fischen. Und dann macht´s klick: „Leute, es ist der Herr!“ Als sie das Boot an Land ziehen, brennt schon ein Kohlenfeuer am Strand, und der Fremde sagt zu ihnen: „Kommt her und esst.“ Und spätestens jetzt sind sie sich sicher, denn Essen teilen war schon immer das Markenzeichen von Jesus.

Das ist eine typische Umdenk-Geschichte: Verlass die ausgetretenen Pfade, fisch´ mal auf der anderen Seite, auf zu neuen Ufern, Strandgrillen statt Abendmahl. Probier was Neues und löse dich von Gewohnheiten. Man kann ja mal klein anfangen: die Stammplätze am Küchentisch durchwechseln, sich im Café mittenrein setzen und im Kino in die erste Reihe. Das verändert den Blickwinkel und das Denken. Die Jünger hat es beseelt, und mich kann es verändern.

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22APR2024
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„O mein Gott!“, sagt der Realitystar, als er von der kniffligen Mutprobe erfährt. „O mein Gott!“ sagt die Influencerin, als sie den Gürtel mit der Glitzerschnalle auf dem Tablet entdeckt. Und „O mein Gott!“ sagen auch meine Söhne, wenn sie einen krassen Zaubertrick bei Youtube sehen.

Jetzt könnte ich als Theologe natürlich anfangen zu schimpfen auf die ganze „O mein Gott!“-Sagerei. Tu ich aber nicht. Es heißt zwar, du sollst den Namen Gottes nicht gedankenlos benutzen, aber „O mein Gott!“ ist für mich ein Gebet. Und wem sollte ich das Beten verbieten!

Klar, je mehr es von Herzen kommt und je ehrlicher es gemeint ist, desto eher kann man auch von Gebet sprechen: „O mein Gott, wie viel Leid muss Tante Gisela noch ertragen?“ Oder: „O mein Gott, wie reißt mich diese Band mit!“ Oder: „O mein Gott, wie bunt blüht diese Blumenwiese!“

Der Ausruf „O“ steht dafür, dass etwas aus mir rausbricht, ich muss es einfach loswerden, was mich bedrückt, freut oder staunen lässt. Und das „mein“ steht dafür, dass Gott auch mir gehört, oder zumindest zu mir gehört. Dass er mein ist. Und das ist der beste Hinweis darauf, wo ich ihn suchen kann: Wohl weniger in der Realityshow, im Schaufenster oder bei Youtube. Sondern tief in mir, in meinem Herzen. O mein Gott!

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21APR2024
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Die letzten drei Tage waren für viele eine echte Herausforderung. Zumindest für über 100.000 junge Leute, die deutschlandweit bei der kirchlichen „72-Stunden-Aktion“ mitgemacht haben.  Sie haben dabei erfahren, dass helfen nicht nur Sinn, sondern auch Spaß macht.

Rückblende: Am Donnerstagnachmittag stehen 25 Kinder und Jugendliche aus Baden-Baden mit gespannten Mienen vor Rebekka und beobachten, wie sie endlich die Karte mit der Aufgabe aus dem Umschlag zieht. Rebekka liest vor: „In den nächsten 72 Stunden sollt ihr rauskriegen, was „Stolpersteine“ sind. 500 davon sind im ganzen Stadtgebiet verlegt und schon ziemlich verwittert. Organisiert geeignete Putzpaste, Schwämmchen und Lappen und bringt alle Stolpersteine wieder auf Hochglanz.“

Dann geht es los. Die Gruppe überlegt, recherchiert und telefoniert mit Firmen, die Material zur Verfügung stellen. Das Gemeindehaus dient als Hauptquartier. Hier laufen die Fäden zusammen, hier wird aber auch gekocht und gegessen. Schnell haben die Jugendlichen rausgekriegt, dass „Stolpersteine“ überall dort verlegt sind, wo Menschen gewohnt haben, die durch die Nazis ermordet oder deportiert wurden. Und bald schon ziehen sie in kleinen Putztrupps durch die Stadt. Sie suchen, reinigen und fotografieren die kleinen Mahnmale im Boden. Heute Nachmittag werden sie mit dem Rabbiner von Baden-Baden durch die Stadt spazieren und Orte besuchen, die für die deutsch-israelische Geschichte von Bedeutung sind.

Die Mitorganisatorin Rebekka freut sich, dass die jungen Menschen so begeistert und tatkräftig mitmachen. Sie sagt: „Es ist so schön zu sehen, dass die kids sich für Frieden und andere Menschen einsetzen und dabei gleichzeitig Gemeinschaft und fröhliche Momente entstehen.“ Und das nicht nur in Baden-Baden, sondern die letzten 72 Stunden in ganz Deutschland.

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20APR2024
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Bei der Debatte um das pinke Auswärtstrikot der deutschen Nationalmannschaft muss ich immer wieder schmunzeln. Manche sagen ja, dass es nicht männlich ist pink zu tragen. Und dann regen sie sich furchtbar auf. Und behaupten, dass pink ja auch nichts mit Deutschland zu tun hat. Naja, ich weiß nicht, ob das mit grün oder weiß anders wäre. Aber an sich ist das ja egal. Für mich ist das ein falsches Bild von Männlichkeit. Wieso sollten Männer kein Pink tragen. Manuel Neuer hat ziemlich gute Spiele in seinem pinken Torwart-Dress für den FC Bayern gemacht und Daniel Craig, Clint Eastwood und Brad Pitt sehen echt gut aus in pinken Anzügen.

Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen Männern und Frauen. So wie es zwischen allen Menschen Unterschiede gibt. Größe, Kraft, Aussehen, Interessen… So viele Menschen es gibt, so viele Kombinationen gibt es.

Der Apostel Paulus hat einmal gesagt: „Da ist nicht Mann noch Frau“. Er meint damit, dass das Geschlecht egal ist für die wesentlichen Dinge. Für ihn heißt das, dass vor Jesus alle Menschen gleich sind und dass ihn nicht interessiert, welches Geschlecht jemand hat.

Ich finde das sehr befreiend. Ich darf sein, wie ich bin. Tragen, was ich möchte, die Hobbys pflegen, die mir eben Freude machen und mich so verhalten, wie s mir guttut. Solange ich mir und anderen damit nicht schade. Und ein pinkes Trikot schadet sicher niemandem.

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19APR2024
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Vor wenigen Wochen wurde eine Studie von der Evangelischen Kirche in Deutschland zum Thema sexualisierte Gewalt veröffentlicht. Die Kirche hatte diese Studie selbst in Auftrag gegeben. Weil es überall in unserer Gesellschaft sexualisierte Gewalt gab und leider immer noch gibt, hat die Kirche gewusst, dass es auch in ihren eigenen Strukturen dazu gekommen ist und es viele Betroffene und Täter gibt. Als die Studie vorgestellt wurde, da kamen auch die Menschen zu Wort, die selbst Opfer wurden. Sie haben erzählt, was ihnen passiert ist und wie es ihnen heute geht. Da sind unvorstellbare Sachen passiert. Da wurden Menschen missbraucht, gedemütigt, systematisch wurde ihnen Gewalt angetan. Sexuelle, psychische und physische.

Mich hat das beeindruckt, dass diese Menschen davon erzählt haben, was ihnen passiert ist. Ihr Mut hat mich beeindruckt. Dass sie nicht schweigen. Sie machen damit ja auch anderen Menschen Mut, nicht zu schweigen.

Denn immer noch trauen sich viele Menschen nicht, über ihre Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt zu sprechen. Teils, weil es ihnen verboten wurde. Teils, weil sie sich schämen für das, was passiert ist. Und teils, weil sie auch Schuld bei sich sehen.

Mich bewegt das sehr, weil auch ich selbst Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt gemacht habe und ich mich auch nicht getraut habe darüber zu sprechen. Aber das war falsch. Man muss davon berichten. Damit hilft man sich selbst und auch anderen.

Für mich sind die Menschen, die von ihren Erfahrungen berichten, Vorbilder. Und ich will mir an ihnen ein Beispiel nehmen. Damit sich viele trauen, von ihren Erfahrungen zu berichten. Nur dann kann sich in unserer Kirche und in der Gesellschaft etwas ändern.

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18APR2024
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Manchmal nervt es mich, eine Frau zu sein. Zum Beispiel, wenn ich den Eindruck habe, dass andere mir was nicht zutrauen, weil ich eine Frau bin. Das können ganz banale Sachen sein, wie Reifenwechseln oder Biertrinken. Aber besonders ärgert es mich bei elementaren Dinge, wie sich im Beruf zu behaupten oder wichtige Entscheidungen zu treffen.

Ich verstehe nicht, warum in den Köpfen immer noch das Bild herumgeistert, dass Frauen dafür zu emotional seien und umgekehrt, dass Männer alles ohne jede Empathie entscheiden könnten. Jeder und jede hat doch seine und ihre Begabungen und natürlich auch seine und ihre Schwächen. Und die meisten Dinge haben nichts mit dem Geschlecht zu tun.

Es muss für mich so sein. Dass Positionen nach Fähigkeiten besetzt werden und nicht nach anderen Kriterien. Dass man erstmal schaut, was jemand kann, bevor man ihn oder sie in eine Schublade steckt.

Mir ist da die Bibel auch ein Vorbild. Denn in ihr gibt es Geschichten von starken Frauen und von starken Männern – oder besser: Von starken Menschen, die die Welt zum Guten verändern. Und das nicht allein, sondern zusammen. Denn nur, wenn wir Menschen zusammenhalten, kann sich etwas verändern.

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17APR2024
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„Zwischen schwarz und weiß gibt es noch viele Farben, da passt ein ganzer Regenbogen dazwischen“. Das hat neulich jemand zu mir gesagt. Und irgendwie hat mir das gut getan.

Ich neige dazu oft Dinge schwarz und weiß zu sehen. Etwas ist gut oder schlecht. Und darüber vergesse ich, dass das ja nicht alles ist. Dass da noch ganz viele Farbschattierungen sind, wenn ich nur bereit bin sie zu sehen. Und wenn ich dazu bereit bin, dann wird das Leben tatsächlich viel bunter. Dann ist eine abgesagte Verabredung immer noch eine Enttäuschung für mich, aber auch eine Chance etwas anderes zu unternehmen. Dann ist der Job, den ich nicht so mag, immer noch anstrengend aber auch eine Möglichkeit mich weiterzuentwickeln und an Herausforderungen zu wachsen. Dann tut der Streit mit dem Freund immer noch weh, ist aber auch eine Gelegenheit an mir zu arbeiten und über meinen Schatten zu springen. Dann ist das fehlende Lieblingseis schneller vergessen und die Chance mal eine neue Sorte zu probieren und positiv überrascht zu werden.

Der Regenbogen, der mein Leben bunter und fröhlicher macht, der mir Alternativen aufzeigt und mir Gelegenheit bietet mich weiterzuentwickeln, der erinnert mich an Gott. In der Bibel wird erzählt, dass Gott der Menschheit eine neue Chance gegeben hat. Anders zu leben, Fehler wiedergutzumachen, neue Wege zu gehen. Der Regenbogen soll die Menschen daran erinnern, dass Gott mit ihnen unterwegs ist und sie nie allein lässt. Besonders nicht auf den neuen Wegen.

Ich versuche das. Nicht mehr so viel schwarz und weiß zu sehen, sondern den ganzen Regenbogen in meinem Leben wahrzunehmen. Dann lebt es sich nämlich echt leichter.

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16APR2024
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Ich habe zurzeit mehrere Chefs, weil ich an verschiedenen Stellen tätig bin. Und das erste Mal in meinem Leben habe ich drei richtig tolle Chefinnen. Sie sind alle unterschiedlich. Mir gefällt es total gut, dass es Frauen sind. Weil ich auch eine bin und weil ich es gut finde, dass Männer und Frauen sich zutrauen gute Chefs und Chefinnen zu sein. Und alle sind sie unterschiedlich, ob nun Mann oder Frau.

Gleich, welches Geschlecht jemand hat, für mich macht einen guten Chef, eine gute Chefin aus, dass sie klar sind in dem, was sie erwarten und in dem, was sie mir bieten. Bei meinen Chefinnen ist das so.

Sie sind offen für das, was ich zu sagen habe. Bei Problemen und Sorgen, aber auch für Ideen, die ich habe. Sie stellen sich vor mich, wenn es zu Unrecht Ärger gibt. Und sie stehen hinter mir, wenn ich für etwas einstehe. Sie geben mir das Gefühl, dass ich wichtig bin in dem Bereich, in dem ich tätig bin und, dass ich vieles gut kann. Sie sagen mir aber auch, wo ich noch etwas verändern kann, um besser zu werden. Jesus hat etwas gesagt, das passt für mich zu Chefinnen und Chefs: „Ihr wisst: Die Herrscher der Völker unterdrücken die Menschen, über die sie herrschen. Und die Machthaber missbrauchen ihre Macht. Aber bei euch darf das nicht so sein: "Sondern wer von euch groß sein will, soll den anderen dienen. Und wer von euch der Erste sein will, soll euer Diener sein.“

Meine Chefinnen tun das. Sie „dienen“. Nicht unterwürfig und klein, sondern mit Selbstbewusstsein und für die Sache. Deshalb sind sie für mich groß. Und dadurch ein Vorbild.

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15APR2024
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Opfer von sexualisierter Gewalt haben oft diesen Satz zu hören bekommen: „Wir müssen den Täter schützen“. Auch ich habe diesen Satz schon gehört. Und er hat mich getroffen.

„Wir müssen die Täter schützen. Ihre Familien, ihren Ruf…“. Lauter Ausreden, und für mich klingt das total absurd. In verschiedenen Studien wurde aber herausgefunden, dass dieser Satz sehr oft gefallen ist im Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt. Auch in einer Studie, die die Evangelische Kirche selbst in Auftrag gegeben hat. Und nun hoffentlich endgültig erkennt, dass Täterschutz nicht vor Opferschutz gehen darf. Viele Betroffene mussten sich das in den vergangenen Jahrzehnten anhören. Man muss die Täter schützen. Manche dachten auch noch, dass das christlich sei.
Das ist aber nicht christlich und auch nichts sonst. Es ist einfach falsch.

Mit dem Erlebtem umzugehen ist schon sehr schwer und so ein Satz obendrauf macht sehr viel kaputt. Und das geht leider vielen Betroffenen so. Und manche schaffen es nie, damit umzugehen, nachdem sie sowas erlebt haben. Weil es für sei einfach zu schlimm war, was die Täter gemacht haben. Und noch schlimmer, dass die dann sogar geschützt wurden. 

Ich hoffe, dass solche Sätze nie mehr fallen. Und dass Betroffene den Schutz und die Hilfe bekommen, die sie brauchen. Denn das ist der einzig richtige Weg, damit umzugehen.

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14APR2024
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Eine schöne Tasse Kaffee, eine frische Brezel, leckeres Obst, ein gekochtes Ei. Manchmal genieße ich es total, sonntags ausgiebig zu frühstücken. Wenn ich frei habe und Zeit. Oder mir abends die Zeit zu nehmen, mit einem kalten Bier, einer leckeren Pizza oder einem Käsebrot. Am schönsten ist es natürlich mit Menschen zusammen, die ich mag.

Für mich gehört Genuss auch zu meinem Christsein dazu. Obwohl ich sehe, dass andere gerade nichts zu lachen haben und das Leben nicht genießen können. Manchmal gar nicht einfach. Bin ich gleichgültig, wenn ich trotzdem morgens schön frühstücke oder abends mit Freunden zusammen lache? Ich glaube, dass Gott uns die vielen guten Dinge geschenkt hat, die es gibt, weil er uns liebt. Und dass wir die genießen dürfen – auch, wenn andere das gerade nicht können.  

In der Bibel steht sogar ein Spruch dazu. Da sagt einer: „So habe ich erkannt: Es gibt kein größeres Glück bei den Menschen, als sich zu freuen und sich’s gut gehen zu lassen. Jeder Mensch soll essen, trinken und glücklich sein als Ausgleich für seine ganze Arbeit. Denn auch dies ist eine Gabe Gottes.“

Ich glaube das auch. Dass Genuss eine Gabe Gottes ist und, dass es wichtig ist, dass wir auch mal was genießen. Zum Leben gehört natürlich auch die Arbeit. Und auch, dass ich Mitgefühl habe und versuche, für die da zu sein, die gerade nichts zu lachen haben, aber eben auch das Ausruhen und das Genießen. Essen und Trinken natürlich, aber auch ein gutes Buch, ein spannender Film, ein lustiger Abend beim Bowling oder eine Kneipentour. Alles eine Gabe Gottes, damit wir uns freuen und es uns gut gehen lassen.

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