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Für knapp 600 Euro gibt es sie. Eine Schutzweste, die Gewehrkugeln standhält. Erhältlich beim Discounter um die Ecke. Auf dem Wühltisch dort liegt sie zwar nicht, aber im Onlineshop. Dazu passend der private Schutzraum, den ich in den Keller stellen kann – für schlappe 15.000.
Vor gar nicht so langer Zeit hätte ich sowas für völlig schräg gehalten. Inzwischen macht es mich vor allem nachdenklich. Weil es offenbar eine Nachfrage danach gibt. Aber auch, weil das so surreal wirkt. Gerade jetzt, in diesen ersten Frühlingstagen, beim ersten Cappuccino im Straßencafé. Das alles passt überhaupt nicht zur Lust am Leben, die nach dem Winter gerade neu erwacht.
Wachsam und vorbereitet zu sein ist immer sinnvoll, auch ohne Schutzweste. Und neu ist die Mahnung auch nicht. Sie steht schon in der Bibel. Ich selbst verdränge sie auch ganz gern: Seid wachsam, denn ihr kennt weder den Tag noch die Stunde heißt sie da. Da geht’s nicht direkt um Krieg, wohl aber um das Ende meines Lebens in der Welt, die ich kenne.
Was der biblische Satz aber vor allem sagen will: Leben und Glück sind leider brüchig. Versuch deshalb, bewusst zu leben, möglichst jeden Tag. Am besten so, dass es immer auch der letzte sein könnte. Und das kann ich dann durchaus als Einladung verstehen, das Schöne, das mir heute begegnet, umso bewusster wahrzunehmen und mich dran zu freuen.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41932Ein Held will er nicht sein. Auf keinen Fall. Er sei nur dem Grundsatz gefolgt: „Liebe für alle, Hass für keinen“. Das hat der Taxifahrer erzählt, der den Amoktäter aus der Mannheimer Fußgängerzone Ende Februar mutig gestoppt hatte. Afzal Muhammad ist Deutscher mit pakistanischen Wurzeln – und er ist gläubiger Muslim. „Liebe für alle, Hass für keinen“, für Muhammad ist das ein Grundsatz seines Glaubens.
Warum ich die Geschichte nochmal erzähle? Weil sie sich so wunderbar eignet, scheinbare Gewissheiten in Frage zu stellen. Das Gerede etwa, dass Menschen mit Migrationsgeschichte Täter sind und Deutsche Opfer. Hier passt halt nichts davon. Weil die Wirklichkeit immer vielschichtiger ist. In der Wirklichkeit gibt’s Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen zu Tätern werden. Unabhängig davon, wo ihre Wurzeln liegen und woran sie glauben. Und ja, manchmal geht’s dabei auch um Religion. Aber DEN Muslim gibt es so wenig wie es DEN Christen oder DEN Juden gibt. Stattdessen gibt es Fanatisierte und Durchgeknallte, die Religion dazu benutzen, um Gewalt gegen Andere zu rechtfertigen.
„Liebe für alle, Hass für keinen“. Das Lebensmotto des muslimischen Taxifahrers aus Mannheim könnte ich auch als Christ unterschreiben. Weil die Liebe zum Nächsten, zum Armen, zum Fremden tatsächlich zum religiösen Kernbestand gehört – und zwar von Juden, Christen und Muslimen.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41931Im Vatikan wird nicht nur gebetet, sondern auch Eis geschleckt. Vor zwei Wochen konnte dort jede und jeder, der wollte, das Eis des Jahres 2025 probieren. Und weil der Papst 2025 zum sogenannten „Heiligen Jahr“ erklärt hat, wird Europas Eissorte des Jahres nun „Halleluja“ heißen. Klingt komisch, soll aber schmecken. Wie, darüber hat vor kurzem ein internationaler Wettbewerb entschieden. Gewonnen hat das Rezept eines Eismachers aus Sizilien. Drin sind unter anderem Gianduja-Nougat, Schokolade und Haselnüsse. Soviel zumindest ist bekannt.
Nun heißt das hebräische Wort Halleluja übersetzt so viel wie: „Lobt den Herrn“! Und das ist, finde ich, gar kein schlechter Name für ein Eis des Jahres. Vor allem eines „heiligen Jahres“. Nach der Bibel möchte Gott nämlich, dass es den Menschen gut geht. Und Jesus hat den Leuten, die ihm zuhörten, ja nicht weniger versprochen als ein Leben in Fülle. Damit war natürlich mehr gemeint als ein Eis im Hörnchen. Aber alles, was Menschen guttut und das Leben reicher macht, kann ja auch ein kleiner Vorgeschmack des Himmels sein. Eines Lebens in Fülle. Und ein Lob auf den Schöpfer, der all das Schöne schenkt. Ob „Halleluja“ tatsächlich so himmlisch lecker oder höllisch gut ist, man beim Schlecken gar die Engel singen hört? Keine Ahnung. Aber wenn ich es bei uns irgendwo entdecken sollte - probieren werde ich es auf jeden Fall.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41930Rund eintausend Milliarden Euro neue Staatsschulden und kaum einer regt sich darüber auf. Vielleicht auch deshalb, weil ein Land wie unseres sich diese astronomische Summe leisten kann - sagen jedenfalls die meisten Ökonomen. Ganz anders sieht das in vielen armen Ländern aus. In Sri Lanka oder Mosambik etwa. Länder, die so hoch verschuldet sind, dass sie da alleine nicht mehr rauskommen. Weil das, was sie erwirtschaften, zum großen Teil von den Zinsen aufgefressen wird. Geld, dass dann nicht mehr im Land investiert werden kann. Ein Teufelskreis. Diese Länder und die Millionen Menschen, die dort leben, kommen so auf keinen grünen Zweig.
Deshalb haben 35 zivilgesellschaftliche Organisationen nun eine Kampagne angestoßen: Erlassjahr 2025. Dass viele dieser Organisationen aus dem Bereich der Kirchen kommen, ist kein Zufall. Ein Erlassjahr ist nämlich eine uralte Forderung der Bibel. (Lev 25,8-55) Alle 50 Jahre, so heißt es da, sollen alle ihre Schulden erlassen bekommen, verpfändete Grundstücke den Schuldnern zurückgegeben werden. Weil in der Vorstellung der Bibel das Land Gott gehört und vor Gott alle Menschen gleich sind. Eine Art Reset also für Gesellschaft und Wirtschaft.
Nun leben wir nicht mehr in biblischen Zeiten. Ein genereller Schuldenerlass für alle wäre auch kaum sinnvoll. Was es aber dringend braucht: Ein weltweites, faires Insolvenzverfahren für Staaten. Und dazu gehört eben auch, ihnen den Großteil ihrer Schulden zu erlassen. Oft ihre einzige Chance.
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Das Leben ist kein Ponyhof. Will sagen: Man muss sich halt anstrengen im Leben. Fertig. Das sagt zumindest der Volksmund. Und tagtäglich sagen es genervte Eltern zu ihren Kindern: Man muss sich halt anstrengen im Leben. Das Leben ist kein Ponyhof.
Aber ist das Leben wirklich nur Anstrengung? Manchmal ist das Leben doch auch ganz anders. Es gibt auch Leichtigkeit und Glück. Aber wenn ich vor lauter Leistungsbereitschaft und Druck abzuliefern gar nicht mehr dafür bereit bin, auch das Schöne und Gute wahrzunehmen, dann ist das natürlich ein Problem. Jesus sagt: Schaut die Blumen an! Sie arbeiten nicht und sind trotzdem schön. Oder die Vögel. Die haben ihr Futter! Und haben nichts angepflanzt und keine Scheune dafür gebaut. Aber einfach gar nichts mehr machen, geht ja auch nicht.
Vielleicht passt der Ponyhof aber dann doch ganz gut, um das Leben zu beschreiben. Denn: So ein Ponyhof macht ganz schön viel Arbeit. Die Ponys brauchen Futter, Pflege und Bewegung und wenn eines krank ist, muss man sich doppelt drum kümmern. Aber dann gibt es auf einem Ponyhof auch darum, genau das zu sehen: Dass Kinder sich an den Tieren freuen. Dass Ponys, die immer langsam waren, besonders schnell galoppieren können. Dass ein Pony gesund wurde, obwohl schon alle Hoffnung verloren schien. Manchmal ist das Leben doch ganz zauberhaft anders.
Vielleicht ist der Trick beim Leben nicht zu denken, dass ich mich entscheiden müsste zwischen: besonders anzustrengen ODER chillen. Sondern dass ich mein Herz und seine Augen offenhalte für das, was gerade wichtig ist auf dem Ponyhof des Lebens.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41891Die Trennung zwischen weißen und schwarzen Menschen muss überwunden werden. Sie ist eine Tragödie. Das hat – ganz knapp formuliert - Martin Luther King über die sogenannte Rassentrennung in den USA gedacht. Heute vor 57 Jahren wurde King erschossen. Eine Kugel gegen einen Mann, der Demonstrationen, zivilen Ungehorsam und Boykotte angeführt hat.
Und seine Methoden leben weiter. Im Moment ist zum Beispiel der Boykott wieder in Mode. Es werden gerade im Internet verschiedene Listen herumgereicht, die zeigen, wie man amerikanische Produkte durch andere – deutsche oder europäische – Produkte ersetzen könnte.
„Gut, wenn sie es wenigstens da trifft, wo es ihnen wirklich weh tut: Beim Geld!“ ist da bei manchem die hämische Devise. Für viele Menschen ist es aber einfach ein Versuch irgendwie für sich und andere auszudrücken, dass sie mit dem, was in den USA gerade passiert, nicht einverstanden sind. Ich kann das sehr gut nachvollziehen.
Für Martin Luther King ging es in erster Linie nicht darum, den Unterdrückern zu schaden. Im Gegenteil: Für ihn bedeutete nämlich die Trennung der Gesellschaft, dass sich auch die Unterdrücker ins eigene Fleisch schneiden. Wer sich vom anderen Menschen trennt, der trennt sich von wertvollen Erfahrungen, wertvollen Fähigkeiten, wertvollen Erkenntnissen. Trennung bedeutete immer Verlust auch für den Unterdrücker. Ein Boykott sollte genau das zeigen.
Ich finde diesen Gedanken heute noch hilfreich. Denn natürlich kann ich voller Schadenfreude den schwäbischen Whiskey trinken oder bei einem europäischen Online-Händler bestellen. Aber eigentlich ist diese Trennung vor allem tragisch und traurig. Und zwar für alle Seiten.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41890Doris ist für mich eine starke Frau. Sie macht Notfallseelsorge. Das heißt, sie geht dann zu den Menschen, wenn plötzlich zu Hause jemand gestorben ist, oder wenn Angehörigen gesagt werden muss, dass jemand bei einem Unfall umgekommen ist. In diesen Fällen macht sich Doris auf den Weg und steht den Menschen bei.
Das Problem für Doris, hat sie mir mal erzählt: Sie musste lernen, mit ihren Gefühlen zu haushalten. Denn es nützt in dieser Arbeit nicht, wenn sie sich zu sehr bei den starken Gefühlen der Menschen in diesem Moment mitgeht.
Inzwischen hat sie gelernt, auf der einen Seite eine professionelle Distanz zu den Menschen und den Unglücken zu bewahren, auf der anderen Seite kann sie das, was sie gesehen, gehört und erlebt hat, aber auch nicht einfach zur Seite schieben.
Deshalb muss sie mit Kolleginnen und Kollegen darüber reden. Aber ohne Mitgefühl geht es nicht. Ohne Mitgefühl würde sich Doris gar nicht mehr melden, wenn die Anfrage über den Piepser kommt. Mitgefühl ist der Grund, warum sie diese Arbeit überhaupt macht. Weil sie weiß, wie schwierig, traurig und kräftezehrend so eine Situation ist.
Das Mitgefühl ist sowas wie ihr Motor. Und es gibt viele, die so einen Motor haben und sich deshalb auch engagieren für Kinder, für Kranke, für Alleinstehende, für Flüchtlinge und und und. Ich glaube, ohne Mitgefühl wurde ganz vieles nicht so laufen, wie es – noch – bei uns läuft.
Gut, wenn die, die so einen Mitgefühlsmotor haben, selbst auch Mitgefühl erfahren. Gut, wenn sie wie Doris wissen, wie sie sich um sich selbst kümmern können. Denn keiner hat etwas davon, wenn sie ausbrennen.
Also danke an alle Dorise oder Martins oder wie ihr auch immer heißt, dass ihr Eure Superkraft Mitgefühl in Engagement umwandelt und uns und unserer ganzen Gesellschaft helft.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41889„Denk an dein Herz“ – das kriege ich manchmal zu hören, wenn ich mich tierisch ärger und mich aufrege. Und ich weiß das ja selbst. Ärger tut dem Herz nicht gut. Ist schon richtig – aber ich ärger mich halt doch über so vieles. Über Ungerechtigkeiten, über Ansichten, die ich nicht teile, über Menschen, die unfreundlich sind oder ungestraft andere beleidigen… Zum Beispiel vor kurzem:
Da habe ich beim Autofahren einen Podcast gehört, den mir ein Freund empfohlen hat und ich bin aus dem Ärger kaum rausgekommen. Auf meine Kirche, die ich sehr mag, wurde in richtig derben Worten eingedroschen. „Sie soll doch mal ihre Fresse halten“ hieß es da und noch anderes, was ich hier gar nicht wiederholen möchte. Das hat mich so aufgeregt, dass ich „das darf doch nicht wahr sein“ geschrien und beim Autofahren vor Verzweiflung in den Lenker gebissen hab.
In solchen Situationen formuliere ich dann im Kopf zornig Antworten auf das Gehörte und spreche mit mir selbst, was ich sonst nie tue. Als ich also zu Hause war, hab ich im Internet recherchiert und Gegenargumente gesammelt. Und hatte große Lust, eine Abhandlung darüber zu schreiben.
Und trotzdem hatte die ganze Sache etwas Gutes: Ich habe mich aus Ärger und Wut mit einem Thema intensiv beschäftigt. Und dann passiert es mir auch, dass ich an der ein oder anderen Stelle sagen muss: Mist, da hat er oder sie doch einen Punkt gehabt. Und schon wird mein Ärger wieder etwas kleiner.
Und: Ich merke, wie mich mein Ärger belebt, ja, sogar begeistert. Hinterher hat sich doch wieder ein bisschen etwas verändert. Entweder meine Meinung hat sich verändert oder es hat sich für mich noch deutlicher gezeigt: Mein Ärger war und bleibt berechtigt.
Und ich finde: Sowas kann also nicht nur meinen Geist, sondern auch mein Herz in guter Weise auf Trapp bringen.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41888„Das ist ja wohl ein Aprilscherz!“, werden so manche gedacht haben, als sie vor fast 200 Jahren in Hamburg Männer gesehen haben, die Kinderwägen vor sich hergeschoben haben. Und dann waren das noch nicht einmal die Väter. Es waren arbeitslose Männer, die die Kinder von berufstätigen alleinstehenden Frauen im Kinderwagen an die frische Luft gebracht haben.
Die Idee zu dieser Aktion hatte Amalie Sieveking. Das Ganze war natürlich kein Aprilscherz, sondern es war der Versuch von Amalie Sieveking zwei Nöte auf einmal zu lindern: Die Not der Frauen eine Kinderbetreuung zu finden und die Not der Männer arbeitslos zu sein.
Heute ist der Todestag dieser kreativen und zupackenden Frau, die wohl schon als junges Mädchen für ihren Eigensinn bekannt war. Sie gilt als die Wegbereiterin der Diakonie, also dem Zweig der Kirche, der sich vor allem mit Taten und Ideen um die Sorgen und Notlangen der Menschen gekümmert hat. Das war in den Zeiten, als es plötzlich überall Fabriken gab und die Landbevölkerung in die Städte gepilgert ist. Sie haben dort auf ein gutes Leben gehofft, sind aber im Zweifel nur mehr ins Elend gerutscht.
Mit ihrem „Weiblichen Verein für Armen- und Krankenpflege“ stand sie den Menschen zur Seite und half nicht nur, wo sie konnte, sondern schrieb auch Kommentare zur Bibel und politische Schriften. Auch da haben wohl so manche vielleicht vor 200 Jahren gedacht: Das ist doch ein Aprilscherz, dass eine Frau solche Dinge tut, die eigentlich die Männer tun!
Ich bin Amalie Sieveking sehr dankbar für das, was sie in ihrer Zeit getan hat. Auch wenn es ihr wohl nicht vorrangig darum ging, für Frauen zu kämpfen, hat sie doch einiges bewirkt. Und sei es nur, dass Männer mit Kinderwägen heutzutage selbstverständlich und nun wirklich nicht mehr der Rede wert sind.
https://www.kirche-im-swr.de/?m=41887„Den bring ich um!“ Ganz ehrlich, das habe ich auch schon mal gedacht. Und ich habe dann auch gedacht: Mensch, Markus, Du bist ein wirklich schlechter und böser Mensch! Wobei: Ich habe es GEDACHT, aber ich habe es nicht ausgesprochen. Und so gibt es viele Dinge, die ich zwar gedacht habe und denke - ich würde sie aber nie aussprechen – schon gar nicht im Radio.
Und trotzdem sind die Gedanken ja da. All das, worüber wir den ganzen Tag nachdenken. Ideen und Wünsche, die uns beschäftigen. Vieles ist belanglos, einige Gedanken schön und wohltuend. Manche einfach nur wild, andere Gedanken wären womöglich zerstörerisch. Die behalte ich lieber für mich.
Gedanken sind Gedanken. Wenn sie aber ausgesprochen werden, dann sind sie in der Welt und sie sind wirksam. Jesus sagt einmal an einer Stelle: „Das, was aus dem Mund herauskommt, das macht den Menschen unrein.“
Für mich heißt das: Jeder sollte darauf aufpassen, was er oder sie sagt. Worte sind niemals nur Worte, sondern sie haben eine Wirkung.
Auf der anderen Seite heißt das aber auch für mich: Gedanken können Gedanken bleiben. Solange ich sie nicht ausspreche, haben Sie noch keine Wirkung – jedenfalls auf andere. Und ich bin nicht schlecht oder böse, weil ich solch einen Gedanken vielleicht mal hatte. Denn: Gedanken kommen und Gedanken gehen auch wieder weg. Und ich darf ihnen dabei zuschauen und dann in aller Ruhe entscheiden, was ich sage und was nicht.
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