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SWR3 Worte

29FEB2024
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Der Schauspieler Benno Fürmann, bekannt aus „Babylon Berlin“ und vielen Kinoerfolgen, wuchs in Berlin-Kreuzberg auf und wurde von seinen Eltern nicht religiös erzogen. Trotzdem glaubt er an Gott. Benno Fürmann sagt:

„Ich bin nicht getauft, ich spüre in mir aber eine tiefe Verbindung zu etwas, was anwesend ist, was über mich hinausgeht, was ich suche. Ich bin unheimlich vorsichtig mit Worten, weil ich keine Lust habe etwas zu zerreden, was nie ein Objekt des Verstandes sein kann, was man wahrscheinlich nur erfahren kann.“

Quelle: https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=39035

https://www.kirche-im-swr.de/?m=39396
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SWR3 Worte

28FEB2024
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Die preisgekrönte Journalistin, Autorin und Moderatorin Isabel Schayani berichtet immer wieder in der Tagesschau aus Kriegs- und Krisengebieten. Die Expertin für das Thema Migration weiß, welchen Unterschied Ehrenamtliche machen, die geflüchteten Menschen helfen – innerhalb und außerhalb von Kirchengemeinden. Schayani sagt:

„Das sind am Ende die, die den Leuten hier in Deutschland regelrecht das Leben retten. […] Das wissen die auch alle. Also jemand, der das jetzt hört, und der sich da engagiert, der weiß warum er das macht. Die werden aber so wenig gelobt. Aber das sind die Leute, die den Unterschied machen- […]  Echt. Das ist so wertvoll. Und die Kirche ist gesegnet mit solchen Leuten. Ihr müsst die pampern und fördern […] das ist so toll!“

Quelle: https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?autor=227

https://www.kirche-im-swr.de/?m=39395
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SWR3 Worte

27FEB2024
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Der Benediktinermönch und Bestsellerautor Anselm Grün wurde von der Wochenzeitung DIE ZEIT gefragt, was Trost bedeutet. Der Seelsorger schreibt: 

„Der trostbedürftige Mensch braucht einen Tröster und nicht einen Besserwisser, der ihm Ratschläge erteilt. Wenn ich jemandem einen Ratschlag erteile, stelle ich mich über ihn. Doch dann fühlt sich der andere gedemütigt. […] Was soll ein betroffener, in der Seele verletzter Mensch damit anfangen? Er braucht einen Freund, der erst einmal gar nichts sagt, sondern einfach nur zuhört. Wenn der andere genügend erzählt hat, kann der Tröster ihn fragen: „Was brauchst du?“ […] Als Christ und als Mönch glaube ich an Gott als den „Gott allen Trostes“. Seine Liebe erfüllt unser Herz. Sie macht uns fähig, andere zu lieben und seine Liebe zu ihnen hin fließen zu lassen.“

Quelle: Anselm Grün „Das gibt Trost!“ , in: DIE ZEIT vom 4. Januar 2024, Glauben und Zweifeln, Hamburg 2024

https://www.kirche-im-swr.de/?m=39394
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SWR3 Worte

26FEB2024
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Vor zehn Tagen verstarb der russische Oppositionelle Alexei Nawalny. In dem Buch „Schweigt nicht!“ sind Schlussworte dokumentiert, die er vor Gericht hielt. Nawalny sagte am 20. Februar 2021 vor dem Moskauer Stadtgericht mit Blick auf die Bibel:

„Ich bin ein gläubiger Mensch. […] in meinem Umfeld werde ich eher damit aufgezogen, die Leute sind da meistens Atheisten, und ich war auch mal einer, sogar ein ziemlich militanter. Aber jetzt bin ich ein gläubiger Mensch, und das hilft mir sehr bei dem, was ich tue. […] denn es gibt da so ein Buch, das mehr oder weniger genau beschreibt, was man in welcher Situation zu tun hat. […] Und es steht ja geschrieben: „Selig sind, die […] da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit, denn sie sollen satt werden“. […] dieses Gebot habe ich immer als Handlungsanweisung verstanden. […] Ich habe das Gebot nicht verraten.“

Quelle: Alexei Nawalny: Schweigt nicht! Reden vor Gericht. Verlag Droemer-Knaur, München 2021

https://www.kirche-im-swr.de/?m=39393
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SWR1 Begegnungen

25FEB2024
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Isabel Schayani Copyright: Katharina Köll

Christopher Hoffmann trifft: Isabel Schayani, Journalistin und Moderatorin.

Wenn irgendwo eine humanitäre Krise ausbricht, ist sie für die ARD vor Ort: als das Flüchtlingscamp Moria auf Lesbos abgebrannt ist. Oder direkt in den ersten Tagen des russischen Angriffskrieges vor zwei Jahren. Live hat sie von der ukrainisch-polnischen Grenze in den Tagesthemen über den Exodus von Frauen und Kindern berichtet. Aber sie vergisst in der Masse nie den einzelnen Menschen. Das fasziniert mich so an ihr. In ihrem aktuellen Buch „Nach Deutschland“* hat sie fünf Menschen auf der Flucht über eine lange Zeit intensiv begleitet. Auch Ruhi aus dem Iran, der wie die Autorin selbst der Religion der Bahai angehört. Die Bahai repräsentieren die jüngste Weltreligion und werden im Iran, dem Land, aus dem Schayanis Vater in den 1950er Jahren nach Deutschland kam, systematisch verfolgt. Isabel Schayani ist dankbar, dass sie in Deutschland geboren und groß geworden ist:

Es gibt so viele Sachen, die so normal sind für uns wie die Luft zum Atmen, die aber so ungewöhnlich sind für Menschen, die in Autokratien leben mussten. Ich war zwölf, als die Revolution im Iran stattfand und ich konnte aktiv sein, ich konnte als Frau die Klappe aufmachen oder es lassen, ich habe eine unglaubliche Freiheit hier. Gleichzeitig jemand, der genauso alt ist wie ich und im Iran aufgewachsen ist und Bahai ist, der ist total an den Rand gedrückt worden. Was ich damit sagen will, ist: Ich genieße hier wirklich durch die Verfassung geschützt die Selbstverständlichkeit meine Religion ausüben zu dürfen und dort ist es so, dass die Leute einen derart hohen Preis mit ihrer eigenen Biografie zahlen müssen - das treibt mich unheimlich an.

Was sie auch antreibt: Ihr Glaube an Gott. In ihrer Kölner Bahai-Gemeinde ist sie sehr aktiv – was bedeutet ihr Religion?

Dadurch, dass wir jeden Tag in den Schriften lesen, müssen wir sozusagen den Kanal nach oben lebendig halten, also das mystische Verhältnis zu Gott- das ist das eine, ich glaube, das braucht man. Das muss sozusagen immer hin- und herfunken. Das ist das, was am Ende dem Herzen und der Seele das Leben gibt. Und dann ist es aber das andere sozusagen, dass man ins praktische Tun kommt und mit der Gemeinde zusammen was macht.

Und dabei alle Menschen im Blick hat, weil alle Geschöpfe Gottes sind. Dieser Glaube verbindet mich als Christ mit der Bahai Isabel Schayani:

Ja, ich denk immer: Wenn alle Menschen vor Gott gleich sind, was ja überhaupt nicht nur ein Glaube ist, den die Bahai haben, sondern den gibt es ja in allen Religionen- wenn das sozusagen die Überschrift ist, dann muss man ja versuchen, das irgendwie in den Alltag zu übersetzen. Und das ist das, was ich sowohl mit meiner Arbeit, als, auch wenn ich in der Gemeinde aktiv bin, versuche.

Und wir beide finden noch mehr Gemeinsamkeiten:

Diese Demut oder dieses sich Niederbeugen vor einer großen Kraft, das verbindet einen, weil man diese Ehrfurcht hat. Nämlich dass der Mensch sich tugendhaft entwickeln soll, um jetzt mal dieses etwas altmodische Wort zu benutzen, damit er sich entwickelt fürs Leben nach dem Tod.

Und wer ist für Isabel Schayani Gott?

Also Gott ist eine Macht, die Quelle aller Liebe, die aber absolut ist, und ich bin sozusagen das relative Wesen, die Isabel Schayani, die diesen Gott nur bedingt erfassen kann und dafür wahrscheinlich Religion und Offenbarer braucht. Gott ist die Kraft, das ist mein Glaube, die mich wahrscheinlich nie verlässt und auf die wir uns immer verlassen können.

Ich treffe Isabel Schayani in Köln. Die vielfach preisgekrönte Journalistin moderiert den Weltspiegel und ist Programmchefin von „wdrforyou“, einem Online-Angebot auf Arabisch, persisch, englisch und deutsch für Menschen, die hierhin geflüchtet sind. Integration liegt ihr am Herzen – und da sieht Schayani die Kirchen als wichtige Partner: 

Der Papst hat das Thema absolut auf dem Schirm, sonst wäre er nicht auf Lampedusa gewesen, würde das Thema immer wieder ansprechen und bringt dann da auch finde ich einen Ton von Gerechtigkeit und Menschlichkeit mit großer Deutlichkeit rein. Und in der evangelischen Kirche ist es natürlich auch wichtig – die haben ihr eigenes Boot gechartert, um Seenotrettung voranzutreiben.

Aber auch hier in Deutschland erlebt sie immer wieder Ehrenamtliche, die sich für geflüchtete Menschen einsetzen. Sie glaubt, die Kirchen sind …

… ein so wichtiger Baustein von Zivilgesellschaft. Die lebendige Zivilgesellschaft ist zum Teil – nicht ausschließlich, aber – ist zum Teil ja ganz stark getragen von Kirchenarbeit und diese Gemeindearbeit vor Ort, ja hallo, die ist es doch, die am Ende Integration möglich macht, oder nicht?

Sie hat sogar eine, wie ich finde, super spannende These: Flucht und Migration seien in der Bibel von Abraham über Mose bis zu Jesus, Maria und Josef so sehr Thema, dass sie zum Wesen des Christentums gehören:

Ich glaube, dass die Geschichten eigentlich alle im Christentum vorhanden sind und deshalb auch bei Christen wirken. Also ich sag Ihnen mal: in meinem Vorort, in Köln, wo ich wohne, da ist eine Dame aus der katholischen Kirche, die hat da jetzt dreimal die Woche ein junges afghanisches Mädchen unterrichtet, damit sie nicht auf die Förderschule muss. Da habt ihr so ein Potenzial und ihr habt es wirklich in eurer DNA, diesen Stoff, diese Thematik!

Gestrandete Menschen, die in Athen, Paris oder Calais auf der Straße leben oder in Deutschland in einer Asylunterkunft vereinsamen - Isabel Schayani interviewt sie immer wieder. Gibt ihnen eine Stimme. Und weiß deshalb, welchen Unterschied Helfer machen, egal ob in der Kirche oder einer anderen Organisation, die sich für geflüchtete Menschen engagieren:

Das sind am Ende die, die den Leuten hier in Deutschland regelrecht das Leben retten. Das wissen die auch alle. Also jemand, der das jetzt hört, und der sich da engagiert, der weiß, warum er das macht. Die werden aber so wenig gelobt. Aber das sind die Leute, die den Unterschied machen. Echt. Und das ist so wertvoll. Und Kirche ist gesegnet mit solchen Leuten. Ihr müsst die pampern und fördern! Das ist so toll.

Wenn die deutsch-iranische Reporterin von Teheran spricht, dann allerdings legen sich Sorgenfalten auf die Stirn der Wahl-Rheinländerin. Sie wird deutlich:

Wir haben auf den Iran geblickt vor ungefähr anderthalb Jahren, als die jungen Frauen und Männer so mutig auf die Straße gegangen sind und wahnsinnig viel riskiert haben. Aber wenn wir uns angucken, was jetzt tatsächlich passiert: Dann gibt es jetzt Hinrichtungen, dann gibt es weitere Inhaftierungen, und was im Gefängnis passiert und ich bin da auch im Kontakt, das ist jetzt viel härter geworden. Und das ist etwas, was sehr besorgniserregend ist. 

Deshalb brauch es ihrer Meinung nach auch dringend mehr humanitäre Visa für Menschen aus dem Iran, also legale Einreisen.  Denn auch hier verliert Isabel Schayani trotz der Komplexität des Themas, nie den Blick für den einzelnen Menschen.

 

*Isabel Schayani: Nach Deutschland. Fünf Menschen. Fünf Wege. Ein Ziel. Verlag C.H. Beck. München 2023.

https://www.kirche-im-swr.de/?m=39407
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SWR3 Worte

25FEB2024
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Für den Astrophysiker André Galli von der Universität Bern schließen sich Naturwissenschaft und Glaube nicht aus. Der Uni-Dozent und engagierte Christ, der sich auch sehr für Umweltschutz einsetzt, sagte in einem Interview:

„Ich glaube, dass es etwas gibt, das größer ist als unser Universum und als das, was wir mit unseren Instrumenten messen können.“ […] „Für mich bedeutet, die Natur zu erforschen – ob es da nun um Vögel geht oder Steine oder Planeten – Gott die Ehre zu geben, also die Schönheit seiner Schöpfung zu bewundern. Zu verstehen ist auch eine Art von Bewunderung.“ […] „das zu würdigen, was erschaffen ist, was Gott gewollt hat, dass es existiert.“

Quelle: https://promisglauben.de/weltraumphysiker-andre-galli-bewundert-die-schoenheit-der-schoepfung/

https://www.kirche-im-swr.de/?m=39392
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SWR3 Worte

20JAN2024
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Dem erfolgreichsten Ringer Deutschlands, dem Olympiamedaillengewinner und mehrfachen Welt- und Europameister Frank Stäbler aus Böblingen, ist sein Glaube an Gott sehr wichtig. In einem Interview sagte er:

„Da ist etwas Größeres da im Universum. Jemand, der die Hand über uns hält, der alles in dieser wunderschönen Welt geschaffen hat. Mit IHM bin ich tief verbunden.“ […] „Dankbarkeit und Demut haben auch viel mit meinem Glauben zu tun. Der hat mich immer getragen, besonders in den tiefsten Momenten, wenn alles dunkel und schwarz war.“ […] „Da braucht man den Glauben an sich selbst, aber auch noch an etwas Größeres, das alles seinen Sinn hat.“ […] „Ich stehe jeden Morgen auf und sage ‚Danke Gott‘ und alles was jetzt kommt ist Bonus.“ […] „Das sind genau diese Werte […] die mich am Leben halten, wenn es hart auf hart kommt: Niemals den Glauben und die Hoffnung aufgeben, und die Liebe trägt im Endeffekt alles.“

Quelle:  

https://promisglauben.de/ringer-frank-staebler-mein-glaube-hat-mich-immer-getragen/

https://www.kirche-im-swr.de/?m=39166
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SWR3 Worte

19JAN2024
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Der Arzt, Wissenschaftler, Moderator und Comedian Eckart von Hirschhausen wurde von der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ nach seinem Traum für 2024 gefragt. Hirschhausen antwortet:

„Unser Verhalten der Klimakrise gegenüber ist, wie nachts wach zu werden mit voller Blase. Du weißt auch, es wird von allein nicht besser. Im Gegenteil. Aber schlau, wie wir sind, glauben wir allen Ernstes wenn wir die Augen ganz fest zudrücken, löst sich das Problem von allein. Tut es nicht. Ich träume davon, dass 2024 das Jahr wird, in dem wir die Augen öffnen und hinschauen. […] Um der Natur die Chance auf Erholung zu geben. Damit wir uns wieder in der Natur erholen können. Jeder Baum, jedes Moor, jeder Mensch macht einen Unterschied.“

Quelle:  „Ich habe einen Traum – Eckhart von Hirschhausen, in: DIE ZEIT Ausgabe vom 28.12.2023. Hamburg

https://www.kirche-im-swr.de/?m=39165
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SWR3 Worte

18JAN2024
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Der Schauspieler Benno Fürmann, bekannt aus „Babylon Berlin“ und vielen Kinoerfolgen, besucht für Hilfsorganisationen vergessene Krisen. So reiste er auch in den Südsudan, wo Millionen Menschen Hunger leiden. Über die Helferinnen und Helfer vor Ort sagt Benno Fürmann:

„Also der Südsudan war wahrscheinlich das Härteste, was ich je gesehen hab. Das war das erste Mal, dass ich in einem wirklichen Flüchtlingslager war. Die omnipräsenten Kinder, die mit ein paar Fetzen am Leib, die an das T-Shirt erinnern, das es mal war, durch die Gegend flitzen und viel zu schwere Wasserkanister tragen. […] Menschen machen Mut – […] Menschen, die unter krassesten Bedingungen Kreativität, Liebe, Licht in den Augen behalten und das in die Welt tragen, da verneige ich mich jedes Mal zutiefst.“

Quelle:  https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=39035

https://www.kirche-im-swr.de/?m=39164
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SWR3 Worte

17JAN2024
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Der ehemalige Bundesfinanzminister und Politiker Theo Waigel, inzwischen 84 Jahre alt, darüber, wie sich sein christlicher Glaube im Laufe seines Lebens verändert hat. Waigel sagt:

„Aus der Theologie der Angst in Kindheit und Jugend ist die Theologie der Zuversicht und der bedingungslosen Liebe Gottes zu jedem Menschen geworden, der keinen Menschen verloren gibt.“ […] „Der Glaube ist eine Grundprämisse meines Lebens.“ […] „Er war mir Halt und Trost in allen Lebensphasen.“

Quelle:https://promisglauben.de/theo-waigel-das-wichtigste-am-menschen-ist-dass-er-der-versuchung-widersteht/

https://www.kirche-im-swr.de/?m=39163
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