SWR3 Worte
Vor neun Jahren erhielt die Publizistin und Moderatorin Carolin Emcke den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. In ihrer Rede sagte sie Sätze, die heute so aktuell sind wie damals. Sätze wie diese:
Verschiedenheit ist kein hinreichender Grund für Ausgrenzung,
Ähnlichkeit keine notwendige Voraussetzung für Grundrechte.
Freiheit ist nichts, was man besitzt,
sondern etwas, was man tut. (…)
Wir können immer wieder anfangen. Was es dazu braucht?
Nicht viel: etwas Haltung, etwas lachenden Mut
und nicht zuletzt die Bereitschaft, die Blickrichtung zu ändern (…).
Carolin Emcke, Rede anlässlich der Verleihung des Friedenspreises am 24.10.2016
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