SWR3 Worte

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03FEB2023
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Annika Schreiter beschäftigt sich mit politischer Jugendbildung. Wie man mit Hass und Hetze im Internet umgehen kann beschreibt sie so.

(…) Hasskommentar ignorieren (…) ist für den Selbstschutz gut, ändert aber nichts am Diskussionsklima. Eine andere Möglichkeit ist, argumentativ dagegenzuhalten  (…)

Ein Gegenargument mit seriöser Quelle ist gut bei falschen Informationen.

[Wenn das nicht hilft?] Dann kann man humorvoll oder kreativ reagieren – mit Bildern, Memes oder Gifs. (…)

Es gibt zum Beispiel ein Gemälde der Bergpredigt. Jemand lässt Jesus darauf in einer Sprechblase sagen: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“ Einer der Zuhörer fragt: „Und wenn er Flüchtling ist oder schwul?“ Jesus antwortet:“ Hast du was an den Ohren?“

Als Christen haben wir eine positive Botschaft, die wir verbreiten können: die Liebe Gottes. Das sollten wir nicht nur als Reaktion auf Hass tun.

 

Quelle: Lieber witzig als wütend. Politische Jugendarbeit: Hoffnung statt Hass im Netz. Online auf chrismon.de

https://chrismon.evangelisch.de/artikel/2019/46057/politische-jugendarbeit-hoffnung-statt-hass-im-netz

https://www.kirche-im-swr.de/?m=37009
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