SWR3 Worte

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09MAI2022
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Anna Huryn ist Anfang 20, sie ist mit ihrer Mutter aus der Ukraine geflohen und in Bayern angekommen. Unglaublich, vor welchen Herausforderungen flüchtende Menschen stehen ohne dabei den Mut zu verlieren. Anna beschreibt das so:

„Wir sind Kriegsflüchtlinge, unsere Köpfe sind voll mit Gedanken an die Heimat. Aber da sind auch Sorgen wegen Corona. Was sind das nur für komplizierte Zeiten, in denen wir gerade leben? Es sind fast zu viele großformatige Probleme, die man versucht in seinem Kopf zu kontrollieren. Ich spüre eine so große Anspannung wie noch nie zuvor, aber wir versuchen, unser Bestes zu geben.“

Süddeutsche Zeitung, Freitag, 1.4.2022, München und Region, Artikel 22/26

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