SWR3 Worte

SWR3 Worte

Niemand kann sagen, wie Auferstehung ist.
Auch die Bibel berichtet kein Wort darüber.

Sie erzählt nur vom Davor und vom Danach:
Jesus wird ans Kreuz genagelt, er stirbt und wird in ein Felsengrab gelegt.
Zwei Tage vergehen. Im Morgengrauen des dritten Tages finden die Jüngerinnen
das leere Grab vor. Der Evangelist Johannes erzählt, dass eine der Frauen Jesus begegnet. Sie erkennt ihn erst, als er sie bei ihrem Namen ruft. Er scheint derselbe und gleichzeitig ein anderer zu sein. Seine äußere Erscheinung ist verändert, die Beziehung nicht. Aus der irdischen ist eine himmlische Existenz geworden. Leib und Seele leben.

Darauf hoffen Menschen, wenn sie Ostern feiern. Wie auch immer die eigene
Existenz nach dem Tod aussehen wird: Sie wird heil sein und ganz nah bei Gott.

Vom Redaktionsteam „Andere Zeiten" aus Hamburg

https://www.kirche-im-swr.de/?m=8029
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