SWR3 Worte

SWR3 Worte

Miteinander können die Religionen etwas für den Frieden tun, was jede einzelne nur sehr viel schlechter könnte.

Sie können Beispiele gelebter Toleranz bieten. Sie können zeigen, wie Menschen unterschiedlicher Überzeugungen und Lebensformen in Achtung miteinander leben können.

Sie können sich von der Achtung für die Anderen… leiten lassen. Sie können gemeinsam religiösen Haltungen entgegen treten, in denen die Durchsetzung von Wahrheitsansprüchen mit Gewalt für möglich gehalten wird."

Wolfgang Huber, Ratsvorsitzender der evangelischen Kirche in Deutschland.

Aus: W. Huber: „Religion, Politik und Gewalt in der heutigen Welt“ - Vorlesung im Rahmen der Johannes-Gutenberg-Stiftungsprofessur 2009 in Mainz, gehalten am 30.6.2009

https://www.kirche-im-swr.de/?m=6531
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