SWR3 Worte

SWR3 Worte

An dieser globalen Ungerechtigkeit wird sich so lange nichts ändern, wie die Armen an den Entscheidungen keinen Anteil haben. Für die Vorstandsetagen der großen internationalen Konzerne, die längst mehr umsetzen als kleinere Staaten, zählen nur kaufkräftige Konsumenten, nicht Regionen ohne Käufer. ... Solange die wichtigsten Entscheidungen der Weltwirtschaft von rund dreißig Regierungen und sechzig Großkonzernen getroffen werden, wird es nicht gerechter.

Wolfgang Kessler, Ärmer als jede Kuh, in: Publik Forum Nr. 9 vom 9.5.2008, Dossier, S. VIIhttps://www.kirche-im-swr.de/?m=4064
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