SWR3 Worte

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Segen heißt: Ich empfange, was ich nicht erarbeitet habe. Ich muss mich nicht mit mir und meiner Leistung begnügen. Ich darf mehr erhoffen. Das schenkt Gelassenheit. Das nimmt mir den Druck und Krampf, mich selbst durch meine Leistung rechtfertigen zu müssen. Gesegnet sein heißt, aus der schöpferischen Kraft Gottes leben und diese Kraft wirksam werden zu lassen.

Franz Kamphaus, in: Ulrich Sander (Hg.), Begleitet von guten Mächten. Segensworte für ein ganzes Leben (Sonderband 2004), Herder: Freiburg 2004, 26


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