SWR3 Worte

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05SEP2020
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Der Fußballer Benedikt Höwedes gehört zur Weltmeistermannschaft von 2014. Im Endspiel hätte er beinahe das entscheidende Tor geschossen. Auf die Frage, ob er sich ärgere, dass sein Kopfball nur an den Pfosten ging, antwortet er:

Im Gegenteil, ich bin bis heute heilfroh, dass ich nicht der Schütze des entscheidenden Tores gewesen bin. Dann wäre die Aufmerksamkeit auf mich gefallen. Ich habe nie gern im Rampenlicht gestanden. Ich möchte nicht der alleinige Held sein, sondern ein Teil der Mannschaft, ein Teil einer Erfolgsstory sein.

Quelle: Der Spiegel, Nr. 32/1.8.2020, Interview mit Benedikt Höwedes, „Der Fußball hat sich brutal entwickelt. Und dabei distanziert von den normalen Fans“, S.120.

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