SWR3 Worte

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22FEB2020
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Der Schauspieler Denzel Washington wurde gefragt, auf was er zurückgreift, wenn er den Blick auf das Wesentliche verliert. Seine Antwort: Lebenserfahrung, das Lesen in der Bibel und Gebet[1]:

Ich bete […] mehrmals am Tag. Aber ich kann es auch ganz schlicht […] sagen: […] Mag ich den Mann, der mir am Abend aus dem Spiegel entgegenblickt? Ist das ein guter Typ, der an sich arbeitet und für andere Mitgefühl hat? Der sich in Toleranz übt, sich nicht nur um sein Ego dreht? Denn darum wird es auch am Ende des Lebens gehen, dann wird Gott dir nämlich diesen Spiegel vorhalten. Ich möchte mich nicht wegducken müssen, sondern ihm in die Augen schauen können, wohl wissend, dass ich dabei geholfen habe, die Erde zu einem besseren Platz zu machen. […] Was ich noch weiß, ist das: Das Leben kann simpel sein, und zwar dann, wenn du deine spirituelle Basis gefunden hast.[2]

 

[1]https://promisglauben.de/die-bild-titelt-denzel-washington-was-mich-erdet-ist-die-bibel, am 14.02. um 00:17

[2]https://www.sueddeutsche.de/kultur/denzel-washington-am-ende-haelt-gott-dir-den-spiegel-vor-1.35020-2, am 14.02. um 00:18

https://www.kirche-im-swr.de/?m=30378
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