SWR3 Worte

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07FEB2020
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Daniel Günther ist Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. In einem Interview spricht er darüber, ob er den Tod fürchtet. Er sagt:

 

„Ich war 17, als meine Mutter an Leukämie starb. Das hat mich stark geprägt. Jeder Mensch hat zu seiner Mutter ein besonderes Verhältnis. Sie fehlte mir als Ansprechpartnerin, die man in dieser Lebensphase einfach braucht. Das war eine Prüfung, aber selbst das hat meine feste Überzeugung, dass es Gott gibt, und diese Nähe, die ich zu Gott verspüre, nie ins Wanken gebracht. Im Gegenteil. Die Zuversicht, dass das Leben nach dem Tod nicht endet, hat mir immer sehr viel Kraft gegeben. Es ist letztlich das, was Gott ausmacht: Das Leben ist mit dem, was wir hier auf der Erde haben, nicht beendet.“

 

Aus: chrismon. Das evangelische Magazin, 09.2019, S. 42.

https://www.kirche-im-swr.de/?m=30275
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