SWR3 Worte

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23SEP2019
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Die Pakistanerin Malala Yousafzai hat sich für die Schulbildung von Mädchen in ihrem Land eingesetzt. Als sie 15 war, haben Terroristen auf sie geschossen. Sie hat sich aber nicht aufhalten lassen. 2014 hat sie den Friedensnobelpreis bekommen. Über ihre Erfahrung schreibt sie:

„Liebe Freunde, am 9. Oktober 2012 haben die Taliban auf mich geschossen und meine linke Stirn getroffen. Auch auf meine Freunde haben sie geschossen. Sie haben gedacht, dass die Kugeln uns zum Schweigen bringen würden, aber sie sind gescheitert. Denn aus der Stille kamen Tausende Stimmen. Die Terroristen dachten, sie könnten meine Ziele verändern und meinen Ehrgeiz stoppen. Aber in meinem Leben hat sich nichts verändert mit einer Ausnahme: Schwäche, Angst und Hoffnungslosigkeit sind verschwunden, Stärke, Kraft und Mut sind geboren.“

Worum es geht. Poetisches für die Suche nach dem guten Leben, edition Chrismon

https://www.kirche-im-swr.de/?m=29469
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