Anstöße SWR1 RP / Morgengruß SWR4 RP

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In den zurückliegenden Tagen und Wochen haben wir viele Grüße ausgetauscht – meist verbunden mit guten Wünschen für ein neues Jahr.

Arbeitskollegen und Kolleginnen, Nachbarn, Verwandte und Freunde bekamen Grüße – auf allen möglichen Wegen, die uns vertraut sind…

„Schön, wenn wir uns in diesem Jahr mal wieder begegnen!“ So oder ähnlich konnte ich hin und wieder lesen und auch selbst schreiben.

Ich finde es gut, wenn wir füreinander solche Zeichen haben!

Wenn es nicht selbstverständlich ist, dass es den anderen gibt und die andere,

wenn wir nicht wort-los und gruß-los und zeichen-los in das neue Jahr gegangen sind…

Es ist gut, wenn wir Wünsche füreinander haben. Das zeigt doch: ‚Du bist mir nicht egal!‘ ‚Ich fühle mich Dir verbunden!‘ ‚Ich wünsche Dir viel Gutes!‘

Das Jahr 2019 ist nun bereits zwei Wochen alt. Oder besser: ‚Zwei Wochen jung!‘

Mir persönlich geht es so, dass ich auch nach dieser Zeit mich gern mal wieder in die Weihnachtspost versenke, liebe Grüße in die Hand nehme und einen guten Wunsch auch zum dritten und vierten Mal mit Freude lesen kann.

Ein besonderer Gruß kommt mir dabei jedes Jahr in den Sinn. Er ist verpackt in ein Lied von Manfred Siebald, das dieser bereits vor über dreißig Jahren veröffentlicht hat und das mir selber wichtig geworden ist. Im Kehrvers und dann in der dritten Strophe heißt es da: „Geh unter der Gnade, geh mit Gottes Segen, geh in seinem Frieden, was auch immer du tust…“ und „Gute Wünsche, gute Worte wollen dir Begleiter sein. Doch die besten Wünsche münden alle in den einen ein: Geh unter der Gnade, geh mit Gottes Segen…!“

https://www.kirche-im-swr.de/?m=27916
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