SWR3 Worte

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Der Schauspieler Sebastian Koch über eine wichtige Erfahrung in seinem Leben:

Nach der Geburt meiner Tochter Mitte der 90er habe ich schnell gemerkt, dass man einem Baby nicht sagen kann: „Warte mal“. Das Kind muss jetzt gewickelt, muss jetzt gefüttert werden. Plötzlich konnte ich all das verschieben, von dem ich dachte: Geht gar nicht! In diesen Anfangstagen … rückten die vielen Aufgaben, die ich eigentlich hätte erledigen müssen, immer weiter nach hinten: Nächster Tag, nächster Tag. Bis ich mich fragte: Was ist wirklich wichtig? Da blieben nur ganz wenige Punkte übrig.

Sebastian Koch im Gespräch mit Dirk von Nayhauß, in: Chrismon 10 (2018)

https://www.kirche-im-swr.de/?m=27835
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