SWR3 Worte

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„Vergeben und vergessen“. Das sagt man manchmal so dahin. Aber was heißt eigentlich vergeben? Otto Hermann Pesch, ein katholischer Theologieprofessor, hat eine Antwort:

„Vergeben heißt: Die Vergangenheit eines anderen keinen Einwand dagegen sein zu lassen, dass ich ihn annehme. Vergebung heißt nicht das Ja zu einer vergangenen Schuld, wohl aber das Ja zu einem Menschen mit seiner vergangen Schuld.“

Zitat aus: Vom Anfang im Ende. Ein Trostbuch für Tage in Moll

https://www.kirche-im-swr.de/?m=27228
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