SWR3 Worte

SWR3 Worte

Die Schauspielerin Jasmin Tabatabai ist in der muslimischen Welt des Iran groß geworden. Aber wegen ihrer deutschen Mutter liebt sie Weihnachten und Ostern:

Ich mag diese lebensbejahenden Feste sehr gern. Ich habe in Kirchen nie etwas Negatives gehört, nie eine Hassbotschaft, sondern es ging immer um Liebe, dass man sein Herz öffnen soll für den anderen.
Und ich finde es schön, dass die Familien in der Kirche zusammen sind, dass ich neben meinem Mann sitzen kann. Es ist egal, ob wir verheiratet sind, niemand fragt mich, ob ich überhaupt Christin bin, niemand guckt mich schief an, wenn ich das Vaterunser nicht mitspreche.
So sollte es sein. Dann ist Religion schön: wenn es keinen Zwang gibt.

http://chrismon.evangelisch.de//artikel/2016/32983/jasmin-tabatabai-im-interview-ueber-wut-schuld-und-musik

https://www.kirche-im-swr.de/?m=23902
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