SWR3 Worte

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Heute wird in vielen Gottesdiensten für die Bewohner der Philippinen gebetet und gesammelt. Der Taifun Haiyan hat dort im November 2013 vieles verwüstet und zerstört. Den Opfern ist das Lied „One blood, one heart“ gewidmet worden und hat ihnen Mut gemacht. Übersetzt heißt der Liedtext so:

 

Tränen, die aus unseren Augen fließen, sind kleine Reiskörner;

die Füße, die sie hierher bringen, ein ernstes Gebet.

Und das Gewicht, das wir mit unseren Händen halten,

trägt die Last von Tausenden (…),

denn tief in unseren Adern fließt unaufhörlich

ein Blut, ein Herz.

 

So werden wir den Kummer, den wir schultern müssen, gemeinsam überwinden (…).

Wir sind Freunde und stehen in schwierigen Zeiten fest beieinander

und stützen uns gegenseitig und lassen nicht los

bis die Dörfer und Städte wieder auferstehen

und Lieder der Hoffnung in den Straßen erklingen.

(…)

Voneinander untrennbar

gehalten – für immer und ewig.

Ein Blut, eine Welt.

 

Aus dem Song „One blood, one heart” von Gary Granada.

 

Quelle:
Bischöfliches Hilfswerk Misereor (Hg.): Liturgische Bausteine zur Fastenaktion 2015, Aachen 2015, S. 36.

https://www.kirche-im-swr.de/?m=19457
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