SWR3 Worte

SWR3 Worte

Wir sollten Gott zutrauen, dass er uns unser tägliches Brot gibt, nämlich all das, was wir nötig haben. Weil dies missachtet wurde, kam es zu jener Ungleichheit unter den Menschen, die so viel Elend gebracht hat. Die Reichen halten sich überflüssige Vorräte an Dingen, die sie nicht brauchen, während Millionen am Rande des Verhungerns leben. Würde jeder seinen Besitz auf das einschränken, was er braucht, so müsste niemand in Not leben, und alle wären zufrieden. So aber sind die Reichen nicht minder unzufrieden als die Armen.

 

Mahatma Gandhi, aus: Mahatma Gandhi, Worte des Friedens. Hg. und eingeleitet von Maria Otto, Herder: Freiburg 31984

https://www.kirche-im-swr.de/?m=18334
weiterlesen...