SWR3 Worte

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Der 19jährige Weis Rassuli ist vor zwei Jahren aus Afghanistan geflohen. Als Asylbewerber lebt er in schwierigen Verhältnissen. Trotzdem lässt er den Mut nicht sinken, weil die Leute in seinem Dorf ihm freundlich begegnen. Er erzählt:
„Es geht mir besser, seitdem ich in der örtlichen Fußballmannschaft aufgenommen wurde, in der ich übrigens nicht der einzige Asylbewerber bin. Seither habe ich dort Freunde, auch der Trainer ist sehr nett und hilfsbereit. Wir haben auch außerhalb des Spielfeldes Spaß miteinander. Ich werde in die Familien eingeladen und man hilft mir mit Formularen und Anträgen. Sogar im Tennisclub nebenan konnte ich während der Fußball-Sommerpause spielen und fühlte mich auch dort sehr freundlich aufgenommen.“

Aus: Heimfocus; Magazin, Nr. 14, August 2013, S. 13

Vgl.: http://issuu.com/heimfocus/docs/heimfocus_august-2013_druck/13?e=3419870/4257992

https://www.kirche-im-swr.de/?m=16480
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