SWR3 Worte

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15JUN2007
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Pu der Bär, das ziemlich lebendige Kuscheltier von Christopher Robin, wacht eines nachts von einem fremdartigen, etwas beunruhigenden Geräusch auf. Was dann passiert, erzählt A.A.Milne so:

Pu stieg aus dem Bett und öffnete die Haustür.

„Hallo!“, sagte er für den Fall dass dort draußen etwas war.
„Hallo!“, sagte Was-es-auch-war.
„Oh!“, sagte Pu. „Hallo!“
„Hallo!“
„Ach, da bist du!“ sagte Pu. „Hallo!“
„Hallo!“, sagte das fremdartige Tier, das sich fragte, wie lange dies wohl noch so weitergehen würde.
Pu wollte gerade zum vierten Mal „Hallo!“ sagen, als er dachte, dass er das eigentlich doch nicht wollte, und deshalb sagte er stattdessen: „Wer ist da?“
„Ich“, sagte eine Stimme.
„Ach!“ sagte Pu. „Dann komm doch mal her.“
Also kam Was-es-auch-war her und im Licht der Kerze sahen Es und Pu einander an.
„Ich bin Pu“, sagte Pu.
„Ich bin Tieger“, sagte Tieger.

Pu der Bär von A.A. Milne

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