SWR3 Worte

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Sarah Wagenknecht beneidet Menschen, die an Gott und an ein Leben nach dem Tod glauben können. „Man beginnt ja in meinem Alter gelegentlich, über die Endlichkeit des eigenen Lebens nachzudenken... Es wäre schön, an ein Danach glauben zu können. Aber das kann ich nicht."

Insbesondere, wenn ein lieber Mensch stirbt, wäre der Glaube an ein Jenseits tröstlich, fügte die Politikerin hinzu. „Der Tod hat für einen gläubigen Christen viel weniger Schrecken als für einen Atheisten."

Wagenknecht sagt, sie glaube nicht an Gott. „Aber ich habe großen Respekt vor Menschen, die aus ihrem Glauben die Kraft schöpfen, sich für eine bessere Welt zu engagieren."

Sarah Wagenknecht ist 42; mit ihr gemeinsam hoffe ich auf ein besseres Leben für alle auch schon vor dem Tod...

https://www.kirche-im-swr.de/?m=12415
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