SWR3 Worte

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25JAN2022
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So ein einzelner Tag kann es ganz schön in sich haben. Immerhin ist ein Tag eine überschaubare Zeiteinheit, er ist auch irgendwann vorüber. Warum das gut so ist, beschreibt Dietrich Bonhoeffer:

„Der Tag ist die Grenze unsers Sorgens und Mühens. (…)
(…) Gott (schuf) Tag und Nacht, damit wir nicht im Grenzenlosen wanderten, sondern am Morgen schon das Ziel des Abends vor uns sähen.
Wie die alte Sonne doch täglich neu aufgeht, so ist auch die ewige Barmherzigkeit Gottes alle Morgen neu.
Die alte Treue Gottes allmorgendlich neu zu fassen, mitten in einem Leben mit Gott täglich ein neues Leben mit ihm beginnen zu dürfen, das ist das Geschenk, das Gott mit jedem neuen Morgen macht.“

https://www.dietrich-bonhoeffer.net/zitat/1-der-tag-ist-die-grenze-unsers/

https://www.kirche-im-swr.de/?m=34729
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