SWR3 Worte

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29NOV2020
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Heute ist der 1. Advent. Wer einen Adventskranz hat, zündet die erste Kerze an. Die weihnachtlichen Hoffnungen, die damit verbunden sind, beschreibt der Liedermacher Jürgen Henkys so:

„Das Volk, das noch im Finstern wandelt,
bald sieht es ein großes Licht.
Heb in den Himmel Dein Gesicht und steh und lausche, weil Gott handelt.

Er kommt mit Frieden. Nie mehr Klagen,
nie Krieg, Verrat und bittre Zeit!
Kein Kind, das nachts erschrocken schreit, weil Stiefel auf das Pflaster schlagen.

Die Liebe geht nicht mehr verloren.
Das Unrecht stürzt in vollem Lauf.
Der Tod ist tot.
Das Volk jauchzt auf und ruft: „Uns ist ein Kind geboren.“

Jürgen Henkys in Anlehnung an Jes 9,1-5. In: Evangelisches Kirchengesangbuch. Ausgabe für die Landeskirche in Württemberg.

https://www.kirche-im-swr.de/?m=32124
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