SWR3 Worte

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07JUN2020
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Klaus Guba ist Chef der deutschen Forschungsstation am Südpol. Mit seinem 9köpfigen Team erforscht er dort unter anderem das Klima.
Das Leben am Südpol ist einsam und die Tage gleichförmig. Darum ist es wichtig eine Struktur zu finden. Dazu sagt er:

Das war am Anfang ein echtes Problem: Das gab es so viele Aufgaben, dass jeder durchgearbeitet hat. Das wird aber auf Dauer nicht klappen. Wir müssen sehen, dass wir auch einen Tag freie Zeit herausschaufeln. Sonst verlieren wir das Zeitgefühl. Wichtig ist deshalb auch die Tagesstrukturierung in der Freizeit: Montags sind Serien dran, dienstags spielen wir Basketball, donnerstags ist Filmabend und am Samstag ist Spieleabend. Den Sonntag versuchen wir freizuhalten.

 

Quelle: Südwestpresse, Donnerstag, 26. März 2020, Interview, „Ironie geht oft ins falsche Ohr“.                                   

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