SWR3 Worte

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08APR2019
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Nach Ende des zweiten Weltkrieges waren tausende Kinder ohne Eltern. Pemysl Pitter hat viele von ihnen, jüdische, tschechische und deutsche aufgenommen. Er war ein evangelischer Prediger. Die Botschaft von Jesus war für ihn der einzige Weg zu einer friedlichen Zukunft Er schreibt:

„Wir wissen: Nicht alles ist verloren. Es gibt ein Heilmittel, ebenso für Deutschland wie für die ganze Welt, die vom Krieg erschöpfte und abgehetzte Menschheit. Dieses einzige Heilmittel ist das, das man den Weg, die Wahrheit und das Leben nennt. Wer verkündet es uns? Das Evangelium der Liebe, wie ihr es in der Botschaft Jesu findet. […] Wir werden für euch beten. Für alle werden wir beten, auch für unser Volk, auf dass die Liebe in unseren Herzen wachse, auf dass der Friede Gottes in den Seelen herrschen möge.“

Pemysl Pitter, Unter dem Rad der Geschichte, Autobiografie.

https://www.kirche-im-swr.de/?m=28424
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