SWR3 Worte

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Wie stellen Sie sich den Himmel vor? Der Jesuit Medard Kehl antwortet auf diese Frage:

„Sicher keinen überirdischen Raum oder jenseitigen Glückszustand, in dem unsere Träume und Sehnsüchte wie im Schlaraffenland erfüllt werden. Inhaltlich ist es für mich das Fest der Versöhnung.

Auch ein Fest der Befreiung vom Zwang des Nutzens. […]. Im Himmel tritt Freude am nutzlosen Dasein an die Stelle des Gebrauchens. Der Himmel ist ein Ort der Freiheit.“

Medard Kehl im Gespräch mit Ilka Piepgras, Letzte Dinge
In: Ilka Piepgras: Wie ich auszog, den Tod kennenzulernen, und dabei eine Menge über das Leben erfuhr

https://www.kirche-im-swr.de/?m=28166
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