SWR3 Worte

SWR3 Worte

Harald Fischer hat sich gefragt: wie geht beten und wofür ist es gut? Seine Antwort klingt so:

„Warum soll ich beten? Mir geht es doch gut!“ Wer so fragt, versteht das Beten falsch. Gott ist nicht der gutmütige Opa oder der vertrottelte Greis, dem ich erst sagen müßte, was mir fehlt und der sich dann durch viele Gebete vielleicht überreden läßt, mir das zu geben, was ich unbedingt haben will: Gesundheit, eine gelingende Beziehung, Erfolg … oder was immer mir im Moment gerade wichtig zu sein scheint.

Gott ist mir immer mit unendlicher Liebe zugewandt. Und er weiß, was ich brauche, auch ohne daß ich das erst wortreich zu sagen brauche. Gebet meint (…) mit meinem Gott (…) in Beziehung (zu ...) treten und mich zu erinnern, daß er da ist, für mich da ist.

https://www.kirche-im-swr.de/?m=21827
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