SWR3 Worte

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Jeder lebt seinen Glauben anders, und sollte das auch so tun, meint der Fußballer Christoph Metzelder

„Das ist wie im Fußball.
Da gibt es zwei Gruppen von Spielern.
Einige zeigen ihre Religiosität sehr stark nach außen,
so mit Bekreuzigungen auf dem Spielfeld und Jesus-T-Shirts.
Das sind meist Südeuropäer und Südamerikaner;
die leben aus ihrer Tradition die Religion ganz anders als wir.
Ich würde das nie machen.
Glauben ist für mich etwas Intimes –
auch wenn ich damit sehr offen umgehe.
Hauptsache ist doch, dass man was von Gott spürt.“

„Gott zeigt sich nicht in neunzig Minuten“
Christoph Metzelder im Gespräch mit Michael Horeni;
in: Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 117 vom 20.05.06

https://www.kirche-im-swr.de/?m=21017
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