SWR3 Worte

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Mit 18 Jahren ist Weis Rassuli aus Afghanistan geflohen. Als Asylbewerber lebt er nun in Deutschland allein und fern von seiner Familie. Dass er den Mut nicht sinken lässt, liegt auch an den vielen Leuten in seinem Dorf, die ihm freundlich begegnen. Er erzählt:

„Es geht mir besser, seitdem ich in der örtlichen Fußballmannschaft aufgenommen wurde, in der ich übrigens nicht der einzige Asylbewerber bin. Seither habe ich dort Freunde, auch der Trainer ist sehr nett und hilfsbereit. Wir haben auch außerhalb des Spielfeldes Spaß miteinander. Ich werde in die Familien eingeladen und man hilft mir mit Formularen und Anträgen. Und während der Fußball-Sommerpause konnte ich sogar nebenan im Tennisclub spielen und fühlte mich auch dort sehr freundlich aufgenommen.“

Heimfocus; Magazin, Nr. 14, August 2013, S. 13
Vgl.:
http://www.heimfocus.net/projekte/heimfocus/n14-082013/

https://www.kirche-im-swr.de/?m=20429
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