SWR3 Gedanken

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Familie Sakila aus Sierra Leone war für Ebola ein leichtes Opfer. Niemand aus dem Dorf kann sagen, wie sich das erste Mitglied der Familie infizierte. Doch in der engen Hütte breitete sich das Virus rasend schnell aus. Als die Familie in das Behandlungszentrum kam, war es zu spät. Die Eltern starben innerhalb weniger Tage. Doch Rose und ihr Bruder Francis überlebten die Krankheit wie durch ein Wunder. Die Geschwister wurden gesund entlassen – doch sie haben keine Familie mehr.
Mitarbeiter von UNICEF kümmern sich um die beiden. Sie suchen nach entfernten Verwandten der Kinder oder nach einer Pflegefamilie, damit Rose und Francis wieder ein zuhause bekommen.
Drüber hinaus verteilt die Hilfsorganisation Desinfektionsmittel und Wasserreinigungstabletten, um die Ausbreitung von Ebola einzudämmen. Und sie informiert über die Ansteckungswege der Seuche – und wie man sich schützen kann.
Heute vor 68 Jahren wurde UNICEF gegründet. Seitdem setzt sich das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen für das Wohl und für die Rechte von Kindern ein, überall auf der Welt. Denn jedes Kind ist gleich viel wert. - Als Christenmensch ergänze ich gerne: Jedes Kind, jeder Mensch ist in gleicher Weise von Gott geliebt.
Wenn Sie wie ich UNICEF unterstützen wollen:
30 Euro reichen aus, um eine Familie in Sierra Leone ein Jahr lang mit Seife, Desinfektionsmitteln und Wasserreinigungstabletten zu versorgen. Konkrete Hilfe, um die Ausbreitung von Ebola einzudämmen.

https://www.kirche-im-swr.de/?m=18820
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